Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Visaton Atlas DSM MK III

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Klangwerk
    Registrierter Benutzer
    • 18.01.2015
    • 3

    Visaton Atlas DSM MK III

    Halli Hallo alle zusammen,
    Ich werde künftig die Atlas DSM MK III erweben und wollte mal rum fragen was für ein Verstärker/Endstufe für die Monster Teile angebracht wäre. Mir wurde zu einem Klirfaktor von weit unter 0,1% gerahten, spielt das bei den Lautsprechern eine so große Rolle? Abgesehen davon was ist beim Aufstellen zu beachten ? (Wandabstand, Raumgröße, unter Umständen Resonanzdämpfer, etc.)
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27627

    #2
    Verstärker-Klirr unter 0,1% ist heute Standard (bis auf Röhrenverstärker) - für alle Lautsprecher.
    Mit einer Atlas kann man gut laut hören, also braucht der Verstärker Leistung. 200 W sollten es mindestens sein. Auswahl ist riesig. Design und Preis sind ausschlaggebend. Praktisch ist auch ein auftrennbarer (in Vor/Endstufe) Vollverstärker oder getrennte Geräte. Hängt auch vom "Quellgerät" ab.

    Resonanzdämpfer kannst du vergessen.

    Aufstellung: Kann man Bücher darüber schreiben.
    Lies mal hier ab Seite 7

    http://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf

    und
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=23680

    Die Atlas C ist ein sehr guter LS, wenn der Raum relativ "nackt" ist, mag sie keinen großen Hörabstand. Versuche ein symmetrische Aufstellung zu erreichen, Abstand Seiten/Rückwand zum LS unterschiedlich und nach hinten 50-70 cm. Seite mehr als 70 cm.
    Zuletzt geändert von walwal; 19.01.2015, 09:39.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • Klangwerk
      Registrierter Benutzer
      • 18.01.2015
      • 3

      #3
      Interessant!

      Zunächst mal besten Dank für die Antowrt. Das hat mir schon um einiges weiter geholfen. Also wenn ich das richtig verstanden habe ist der Verstärker das i-Tüpfelchen im Klangbereich? Und gibt die selben Störsignale immer gleich stark an jeder Box durch. Ich habe einen Pioneer VSX-915 Av Reciever an dem eine Yamaha P2700 Endstufe (350 Watt an 8 Ohm), (momentan noch über einen aktiven Subwoofer Ausgang) gekoppelt ist. Versau ich mir das Klangbild zu stark wenn ich die Yamaha über den Output vom Pioneer Steuer und die Atlas damit betreibe?

      Ich frage deshalb so blöd weil mein alter Herr (der die Boxen damals Gebaut hat, die haben über umwege ihren Platz bei mir gefunden ) meint das die ihren Klang erst bei einem High-End Röhrenverstärker mit Klirfaktor 0,0000 Nirvana 1 richtig entfalten. Als er diese in Aktion betrieben hat war ich leider noch zu klein um den Klang ein zu schätzen

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27627

        #4
        Röhren klirren viel stärker als übliche Transistorverstärker, beeinflussen den Frequenzgang unkalkulierbar, sind Verschleißteile und Stromfresser. In der benötigten Wattzahl unverschämt teuer.

        Viel wichtiger als der Verstärker (und die anderen Geräte) sind die LS, der Raum und vor allem die Aufnahme!

        Behalte deinen guten Yammie. Du kannst die Einmessautomatik am Pioneer nutzen und über VV-Ausgang in den Yammie gehen Wenn die alles richtig macht, wird der Klang noch besser.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5299

          #5
          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          Die Atlas C ist ein sehr guter LS, wenn der Raum relativ "nackt" ist, mag sie keinen großen Hörabstand.
          Den braucht sie aber, weil bei vier Chassis die äußersten weit auseinander sind. Umso mehr, wenn es wie hier nicht um die Atlas C (Compact?) sondern um die DSM geht.

          Ich hatte mal ähnliche Boxen, die brauchen schon reichlich Platz. Wie groß ist denn der Hörraum?

          Zum Verstärker: Für den Anfang sollte es da nichts ausgefallen Leistungsstarkes brauchen, die Boxen machen ja schon ganz ordentlich Pegel. Irgendwann kann man was Dickes hinstellen, wenn man die Lautsprecher wirklich ausreizen will. Die werden aber auch mit einem vernünftigen 100-W-Amp sehr laut. Dein Yamaha wird locker reichen.

          Ach ja, wie gern würd ich solche Boxen mal wieder hören … ;-)

          Kommentar

          • Klangwerk
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2015
            • 3

            #6
            Du darfst die Hände über den Kopf zusammen schlagen. In etwa 20m²
            Ich gehe allerdings davon aus das ich bald umziehe
            Und nein sagen konnte ich nicht

            Kommentar

            • aurelian
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2013
              • 1911

              #7
              Besser zu große Boxen im kleinen Raum als umgekehrt.
              Notfalls kann man üble Raumresonanzen noch elektronisch ausbügeln (DSP), wenn du doch länger dort wohnst.
              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

              Kommentar

              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3608

                #8
                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                Röhren klirren viel stärker als übliche Transistorverstärker, beeinflussen den Frequenzgang unkalkulierbar, sind Verschleißteile und Stromfresser. In der benötigten Wattzahl unverschämt teuer.

                Aber Röhren verzerren eher harmonisch, während ein Transistorverstärker eher unharmonisch verzerrt. Gute Röhrenverstärker sind allerdings (unverhältnissmäßig) teuer.
                Ich habe früher während meiner Musikerzeit ab und zu Musik über Gitarren und auch einen 200 Watt PA-Röhrenverstärker gehört. Ist zwar kein Highend, da gar nicht dafür ausgelegt, aber es ist schon ein Unterschied in der Art der Klangentfaltung. Recht brutal, würde ich sagen. Zumal ein (guter ) Röhrenverstärker gerade in den Spitzen hohe Reserven hat, die bei einem Transistoramp sofort in den Klirr gehen würden, wenn kein Limiter eingreift. Es gab mal die Formel, ein (guter) 100 Watt Röhrenverstärker ist so dynamisch wie ein 200 Watt Transistorverstärker.

                Gruß, Udo
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
                __________________________________________________ ____

                Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                Kommentar

                • Macelman
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.03.2010
                  • 32

                  #9
                  Hey

                  um mal einen konkreten Vorschlag zu machen. Ich nutze die XPA-2 von Emotiva. Vorher hatte ich die Yamaha MX-1. Beides sehr gute leistungsstarke Endstufen die unkritisch an meinen beiden Atlas liefen.
                  VG Jochen

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X