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Nahfeldmessung an der Membran und dem Port haetten Aufschluss gegeben.Zitat von F.H. Beitrag anzeigen
Sekunden? Das ist dann aber ein extrem schlechter Hoerraum. Kirche faellt mir dazu ein. Die Abklingzeit beim Jagisagi ist fuer einen normalen Raum recht gut (so um die 0,4s).Zitat von F.H. Beitrag anzeigen
Hast Du herausgefunden, weshalb der importierte IR einen anderen Amplitudenverlauf ergibt? In REW kann ich Deine Kurve exakt replizieren. Problem mit ARTA?Zitat von F.H. Beitrag anzeigen
Klar hoert man Veraenderungen mit bekannten Aufnahmen recht gut, aber selbst dann muss man sich fragen woher man eigentlich so genau wissen will, wie die Aufnahme zu klingen hat. Was ist das Original?Zitat von F.H. Beitrag anzeigen
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andik
@markus7
Welche Vorstellung hast du vom Idealen Lautsprecher? Wie müssteht der deiner Meinung nach aufgebaut sein?
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Klingt nach Fangfrage, ist trotzdem eine gute FrageZitat von andik Beitrag anzeigen@markus7
Welche Vorstellung hast du vom Idealen Lautsprecher? Wie müssteht der deiner Meinung nach aufgebaut sein?
Kann ich Dir nicht beantworten, weil man zuerst einmal klaeren muesste, wie denn die ideale Tonreproduktion aussehen soll. Momentan gibt es da konkurrierende Methoden und Zielvorstellungen.
Innerhalb dieses Rahmens ist es wohl am sinnvollsten, wenn sich der Lautsprecher an Studiostandards orientiert, denn an solchen Orten entsteht zweifelsohne das "Original".
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andik
Keine Fangfrage, wer fragt sich das nicht. Viele Studios, viele verschiedene Studios mit verschiedener Technik und verschiedenen Lautsprechern machen die Sache net leichter. Dann noch die vielen Tontechniker mit verschiedenen Hörschwellen verschiedener Frequenz. Zum "korrekten" Abhören einer jeweiligen Aufnahme müsste man sich zwangsläufig direkt auf den Regiestuhl des jeweiligen Tontechnikers setzen an dem die Aufnahme stattfand. Das War erst die Spitze vom Eisberg, der ganze riesige Rest liegt unter Wasser und jeder einzelne der "auf den guten Ton" steht muss seperat auf Tauchgang gehen um seine eigene Wahrheit zu suchen. Das War die Kompaktversion, zwischen den Zeilen gelesen ergeben sich in Punkto Tonreproduktion genauso unendliche Weiten wie die, die uns das Universum bietet.
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Andi, das Thema hatten wir schon x mal. Wurde von Toole als "circle of confusion" beschrieben.
http://seanolive.blogspot.de/2009/10...confusion.html
Da es keinen Standard gibt, macht jeder was er will. Wie das dann zu Hause klingt, ist nicht vorhersagbar. "Richtige" LS (wie von Markus beschrieben) lösen das Problem nicht, aber machen es nicht größer.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Muss man nicht scharf unterscheiden zwischen zwei verschiedenen Dingen, die in diesem thread dauernd durcheinandergeworfen werden?
Das eine ist: Hört es sich bei mir gut an - was mit der Aussage "der Lautsprecher klingt aber gut" in dieser Diskussion fast immer gemeint ist.
Das andere ist: Ist der Lautsprecher ein guter Tonübertrager oder -wandler - was von der "klingt gut"-Fraktion hier überhaupt nicht diskutiert werden will.
Die Forderung "Es soll so klingen wie im Tonstudio" ist praktisch nicht erfüllbar. Die Anforderungen für "Was muss ein Lautsprecher leisten" sind gerade von Markus (mal wieder) umfassend beantwortet worden.
Solange man nicht bereit oder in der Lage ist, diese beiden Dinge sorgfältig auseinanderzuhalten, kommt zwangsläufig und ständig Diskussionsmurks raus - siehe oben.
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Das Thema werden wir auch noch weitere Y Male haben, denn a) wird es von den wenigsten in seiner Konsequenz wirklich verstanden und b) kommen jeden Tag neue Menschlein ohne Vorwissen in Sachen Tonreproduktion auf die WeltZitat von walwal Beitrag anzeigenAndi, das Thema hatten wir schon x mal. Wurde von Toole als "circle of confusion" beschrieben.
http://seanolive.blogspot.de/2009/10...confusion.html
Da es keinen Standard gibt, macht jeder was er will. Wie das dann zu Hause klingt, ist nicht vorhersagbar. "Richtige" LS (wie von Markus beschrieben) lösen das Problem nicht, aber machen es nicht größer.
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andik
Wenns so einfach wär. Wie kommt es dann das ein und der selbe LS im selben Raum mit der selben Musik von 10 Leuten 10mal unterschiedlich bewertet wird? Erhöhter K2 wird von vielen Leuten als frisch empfunden, es gab sogar mal einen K2-Modulator der Musik Klirr hinzumischte um die Wiedergabe tranperenter zu machen, ob sinnvoll oder nicht. Gleichmässiger F-Gang, würde man die Hörschwellen verschiedener Leute ausmessen... usw. muss leider arbeiten, sonst haut mich mein Chef.Grundsaetzliche Leistungsparameter:
- Gleichmaessiger Frequenzgang
- Vollstaendiger Frequenzgang
- Raumangepasste Buendelung
- Paargleichheit
- Geringe Verzerrungen
- Geringe Kompression
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Andi, es ist so einfach. Ein solcher LS wird mit hoher Trefferquote besser beurteilt als die Krücke. Streuung ist immer vorhanden.

4 LS wurden von mehr als 300 Personen getestet (hier von trainierten und untrainierten). Im Durchschnitt ist die Wertung eindeutig, im Einzelfall nicht. Die trainierten kamen zur gleichen Rangfolge, waren aber kritischer in der Bewertung.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Das halte ich fuer ein Geruecht. Die Daten von Toole/Olive legen das Gegenteil nahe.Zitat von andik Beitrag anzeigenWie kommt es dann das ein und der selbe LS im selben Raum mit der selben Musik von 10 Leuten 10mal unterschiedlich bewertet wird?
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andik
Ich sprech jetzt nicht von Krücken. Z.B. Concorde vs. Atlas Kompakt Light. In diversen Hörsitzungen verschiedener Kunden bei Visaton wurde teils die Con., teisl die Atlas favorisiert, beides keine Krücken. Welche der beiden ist jetzt der bessere LS? Kann man wirklich alles pauschalisieren?Ein solcher LS wird mit hoher Trefferquote besser beurteilt als die Krücke
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Waren das (Doppel-)Blindtests? Es ist extrem schwierig sinnvolle Hoertests durchzufuehren. Das Thema hatten wir hier ja schon einmal an der einen oder anderen StelleZitat von andik Beitrag anzeigenIch sprech jetzt nicht von Krücken. Z.B. Concorde vs. Atlas Kompakt Light. In diversen Hörsitzungen verschiedener Kunden bei Visaton wurde teils die Con., teisl die Atlas favorisiert, beides keine Krücken.
Gute Frage - organisiere mehr Hoertests!Zitat von andik Beitrag anzeigenKann man wirklich alles pauschalisieren?
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Du siehst ja auch in der Grafik zwei gute LS (P + I), wo kaum Unterschiede hörbar waren und mal P besser war, mal I. Aber wenn man in dem Niveau ist, ist die Suche ziemlich zu Ende.
http://seanolive.blogspot.de/2008/12...udspeaker.html„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hallo,
vor Jahren hat es mal ein User (AH) auf den Nenner gebracht:
Der Lautsprecher ist gut, der möglichst geringe lineare und nichtlineare Verzerrungen hat. Ich füge noch hinzu: Die deutlich unter den Hörschwellen bleiben.
Da sind dann auch die Kriterien von Markus weiter oben beinhaltet, also auch so Dinge wie Abstrahl- und Energieverhalten.
Und: Die Messungen der präferierten Lautsprecher der Olivetestreihe zeigen, dass die Winner tatsächlich geringe lineare Verzerrungen haben.
Zur Bündelung:
Ich persönlich halte das absolute Bündelungsmaß mittlerweile für nicht so kriegswichtig.
Wichtiger ist die Gleichmäßigkeit ohne Einschnürungen / Aufweitungen.
Auch geringere Bündelungsmaße kann man durch geeignete Aufstellung im Raum /angepasste Hörentfernung weitestgehend für den Höreindruck kompensieren.
Ziel der obigen Kriterien ist, den Tonträgerinhalt möglichst neutral zu REPRODUZIEREN. Mehr geht nicht mit Stereo und HiFi.
Die oft zu hörende Anforderung, Lautsprecher müssten in der Lage sein, das Originalereignis, das aufgenommen wurde, im Hörraum nachzustellen, verkennt, dass das die Stereotechnik nicht kann.
Gruß
Peter Krips
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