Uneingeschränkt JA!
Natürlich fehlt Breitbändern am oberen und unteren Ende der Wiedergabe etwas. Man kann nun versuchen, durch Gehäusemodifikationen dem Breitbänder Bass anzuerziehen und in Maßen geht das auch. Ich habe das z.B. in meinem BG20-Compound Projekt (s. Galerie der Projekte) so gemacht. Auf Dauer aber fehlt doch der letzte Basskick. Da die BG20-Compound problemlos bis 40 Hz runter gehen, war die Ankoppelung eines Subwoofers kein Problem. Und so sorgt nun ein aktiver 18" PA-Sub für den nötigen Schub.
Bemerkenswert: Er ist durch Ankoppelung unterhalb 70 Hz überhaupt nicht ortbar, man denkt wiklich, der Schub kommt nur von den BGs. Ich bin inzwischen absoluter Sat-Sub-Fan.
Die Problematik bei den Höhen besteht meist darin, dass sie entweder zu früh nachlassen oder aber in Teilbereichen zu schrill sind (auch beim BG20).
Durch kleine Anpassungsmaßnahmen mit einer Minimalweiche ist es mir gelungen, den Frequenzverlauf variabel abzusenken (Dank an Visaton für Boxsim). Damit aber die Höhen nicht abhanden kamen, hat ein zentral vor dem BG angeordneter CP13 geholfen (Punktschallquelle). Der Klang war sauber und sehr räumlich, aber ein wenig vermisste ich doch die letzte Transparenz.
Nun lagen zufällig noch zwei ältere Visaton-Bändchen herum. Das Ergebnis war so überzeugend, dass die CP13 weichen mussten.
Jetzt also übernehmen die Bändchen ab 5,5 kHz die Regie und der BG klingt bis 10 kHz gemächlich abfallend aus.
Und so habe ich, was ich mir immer vorgestellt habe: Die Dynamik und vorbildliche Wiedergabe eines Breitbänders in den Mittellagen, enormen Schub von unten und fein aufgelöste Höhenwiedergabe.
Die Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad über 90 dB und ermöglichen mit meiner kleinen Röhre (2 x 4 Watt)weit mehr als Zimmerlautstärke und die Röhre ist dabei bei weitem noch nicht auf Anschlag.
Das ist tatsächlich das Herausragende an der Wiedergabe mit den Breitbändern: Enorme Dynamik - Wiedergabe zartester Laute und dann unvermutete Impulse, die einen fast vom Hocker hauen - absolut klare Reproduktion von Stimmen und akustischen Instrumenten (echter LIVE-Eindruck), aber dafür sind Breitbänder ja bekannt. Die Räumlichkeit ist weiterhin einmalig. Aber auch "laute Musik" (Hardrock etc.)und auch Klassik machen richtig Spaß - wesentlich ist aber immer, dass die Aufnahmen gut sind, denn schlechte Aufnahmen werden auch gnadenlos schlecht reproduziert.
Das Schönste an der Sache: Die Lautsprecher sind absolut bezahlbar. Überhaupt sind die BG20 m.E. ein TOP-Angebot in Sachen Preis-Leistung.
Jürgen
Natürlich fehlt Breitbändern am oberen und unteren Ende der Wiedergabe etwas. Man kann nun versuchen, durch Gehäusemodifikationen dem Breitbänder Bass anzuerziehen und in Maßen geht das auch. Ich habe das z.B. in meinem BG20-Compound Projekt (s. Galerie der Projekte) so gemacht. Auf Dauer aber fehlt doch der letzte Basskick. Da die BG20-Compound problemlos bis 40 Hz runter gehen, war die Ankoppelung eines Subwoofers kein Problem. Und so sorgt nun ein aktiver 18" PA-Sub für den nötigen Schub.
Bemerkenswert: Er ist durch Ankoppelung unterhalb 70 Hz überhaupt nicht ortbar, man denkt wiklich, der Schub kommt nur von den BGs. Ich bin inzwischen absoluter Sat-Sub-Fan.
Die Problematik bei den Höhen besteht meist darin, dass sie entweder zu früh nachlassen oder aber in Teilbereichen zu schrill sind (auch beim BG20).
Durch kleine Anpassungsmaßnahmen mit einer Minimalweiche ist es mir gelungen, den Frequenzverlauf variabel abzusenken (Dank an Visaton für Boxsim). Damit aber die Höhen nicht abhanden kamen, hat ein zentral vor dem BG angeordneter CP13 geholfen (Punktschallquelle). Der Klang war sauber und sehr räumlich, aber ein wenig vermisste ich doch die letzte Transparenz.
Nun lagen zufällig noch zwei ältere Visaton-Bändchen herum. Das Ergebnis war so überzeugend, dass die CP13 weichen mussten.
Jetzt also übernehmen die Bändchen ab 5,5 kHz die Regie und der BG klingt bis 10 kHz gemächlich abfallend aus.
Und so habe ich, was ich mir immer vorgestellt habe: Die Dynamik und vorbildliche Wiedergabe eines Breitbänders in den Mittellagen, enormen Schub von unten und fein aufgelöste Höhenwiedergabe.
Die Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad über 90 dB und ermöglichen mit meiner kleinen Röhre (2 x 4 Watt)weit mehr als Zimmerlautstärke und die Röhre ist dabei bei weitem noch nicht auf Anschlag.
Das ist tatsächlich das Herausragende an der Wiedergabe mit den Breitbändern: Enorme Dynamik - Wiedergabe zartester Laute und dann unvermutete Impulse, die einen fast vom Hocker hauen - absolut klare Reproduktion von Stimmen und akustischen Instrumenten (echter LIVE-Eindruck), aber dafür sind Breitbänder ja bekannt. Die Räumlichkeit ist weiterhin einmalig. Aber auch "laute Musik" (Hardrock etc.)und auch Klassik machen richtig Spaß - wesentlich ist aber immer, dass die Aufnahmen gut sind, denn schlechte Aufnahmen werden auch gnadenlos schlecht reproduziert.
Das Schönste an der Sache: Die Lautsprecher sind absolut bezahlbar. Überhaupt sind die BG20 m.E. ein TOP-Angebot in Sachen Preis-Leistung.
Jürgen
Kommentar