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Basshorn und Elektrostaten

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  • Ralf HE
    Registrierter Benutzer
    • 26.07.2014
    • 5

    Basshorn und Elektrostaten

    Hallo,

    heute möchte ich meine Lautsprecheranlage vorstellen:
    Es geht mal nicht um Lautsprecherboxen, sondern um ein Lautsprechergebäude:
    Mein 30 Hz Basshorn (voll ausgebaut) geht direkt in den Hörraum über. Das Gebäude ist praktisch um das Basshorn herum entstanden. Alle Wände, auch das Horn, bestehen aus Porenbeton.
    Von 30 - 180 Hz sind 2 Mivoc 18 Zöller für den Ton verantwortlich, angesteuert von einer Studio Endstufe mit 2 x 125 W.
    Ab 180 Hz werden die beiden Quad Elektrostaten von einer aktiven Weiche mit Klanginformationen versorgt. Die Quad Endstufe liefert hierfür 2 x 45 W.
    1 Jahr hatte ich an dem Bau gearbeitet und natürlich allerhöchste Erwartungen.
    Glücklicherweise wurden dann meine Erwartungen haargenau erfüllt: Das wunderbar freie Klangbild der Elektrostaten (die habe ich schon seit 35 Jahren) wurde endlich mit dem ebenso locker, luftigen wie Abgrundtiefen Bass ergänzt, den ich immer vermisst hatte.
    Und da die Elektrostaten in dieser Konstellation nichts mehr tun müssen, was sie nicht können (Töne unter 180 Hz produzieren), bringt diese Horn/Elektrostaten Kombination unverzerrte Lautstärke an das Ohr des Hörers, die mit Elektrostaten normalerweise nie erreichbar waren.
    Und der Bass ist immer einfach da. Niemals gequält oder gedrückt, sondern einfach Locker. Wenn vom Toningenieur so gewollt, sehr massiv, aber niemals böse.

    Wer Lust hat, dies mal zu hören, ist herzlich eingeladen, mal einen Hörtermin zu vereinbaren. Es geht nach Buchholz / Nordheide.
    Ralf-HE
  • Anselmo
    Registrierter Benutzer
    • 28.06.2012
    • 717

    #2
    ya, wie lange ist denn das horn ? ist es gefaltet ? wi gross is denn die mundfläche ? das gebäude was drum herum gebaut wurde, wie ?
    fotos von sowas würd ich gerne sehen, ist ja was besonderes, oder ?!

    für interessierte: buchholz ist unweit von HH.

    und auch wenn es kein visatöner ist, jemand der seinen selbstbau wahnsinnig auf die spitze treibt und betoniert statt leimt sollte auch in die ewige hörliste aufgenommen werden:
    http://visaton.de/vb/showthread.php?t=20159
    hier.

    Kommentar

    • markus7
      Gesperrt
      • 21.12.2010
      • 1828

      #3
      Zitat von Ralf HE Beitrag anzeigen
      Mein 30 Hz Basshorn (voll ausgebaut) geht direkt in den Hörraum über. Das Gebäude ist praktisch um das Basshorn herum entstanden. Alle Wände, auch das Horn, bestehen aus Porenbeton.
      Von 30 - 180 Hz sind 2 Mivoc 18 Zöller für den Ton verantwortlich, angesteuert von einer Studio Endstufe mit 2 x 125 W.
      Gibt's dazu Messungen an mehreren Punkten im Raum? Wuerde mich interessieren wie sich das Schallfeld zu tiefen Frequenzen hin verhält wenn man sich in einem Horn befindet.

      Kommentar

      • Schmidt
        Registrierter Benutzer
        • 06.11.2013
        • 776

        #4
        Geht auch einfacher, in einem KEF Buch habe ich gelesen das ein Engländer ein fach einem 300m Horn in seinem Garten eingegraben hat. Leider hatte seine Frau dafür kein Verständnis und trennte sich von ihm.

        Kommentar

        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28080

          #5
          Einfach und 300 Meter ist ein Oxymoron.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

          Kommentar

          • Anselmo
            Registrierter Benutzer
            • 28.06.2012
            • 717

            #6
            grose grundstücke in england wa ?!
            hm keine fotos zu finden, so einer muss doch ein album online haben....
            hier.

            Kommentar

            • Schmidt
              Registrierter Benutzer
              • 06.11.2013
              • 776

              #7
              Habe ich gelesen da gab es noch kein online.

              Kommentar

              • horr
                Registrierter Benutzer
                • 04.10.2005
                • 1935

                #8
                Da gibt's noch andere
                http://www.royaldevice.com/coseinutili31.htm

                Kommentar

                • Schmidt
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.11.2013
                  • 776

                  #9
                  Da die Rutsche versteckt ist sieh das ja nicht so protzig aus, da wird die Frau sicher nichts sagen.
                  Da es solange her ist und ich das Buch nicht mehr finden kann waren es vielleicht nur 2X 30m.

                  Kommentar

                  • Anselmo
                    Registrierter Benutzer
                    • 28.06.2012
                    • 717

                    #10
                    schmidt,
                    ya 30 meter klinkt schon eher realistico. 300 iss a bissl viel, von wegen schallgeschhwindigkeit wellenlänge und sowas.
                    hoaxt es hier wa. versteckt....... :
                    abgesehen davon ist ein hornmund für 30 hertz so gross dass man drin wohnt. also im garten vergraben geht wohl auch nich. tja.

                    yay, RalfHE,
                    meld dich doch noch ma, swürd echt interessiere, wie du das hhornhaus gebaut hast. falls dus hier nich zeigen willst gib mir nen link wo es zu bestaunen geht. nach HH iss mir zu weit, sonst würd ich sofort bei dir vorbei kommn.
                    yo.
                    hier.

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                    • koserthal
                      Registrierter Benutzer
                      • 15.03.2011
                      • 125

                      #11
                      >Anselmo
                      300m ist zwar wirklich viel, aber was meinst du wie in den Frühzeiten der Tonfilmzeit Kinos für hunderte Besucher beschallt wurden? Verstärker mit 15-20 Watt waren Giganten. Horntreiber wurden teilweise in Nachbargebäude untergebracht, der Hornverlauf (nicht gefaltet!) von Dach zu Dach, und mündete in der Decke des Kinosaals. Da kam schon ordentliche Länge vor


                      Ja, die Quad waren gute Mitteltöner (ich hatte u.a. Koss 1/A), und die Kombi mit einem Horn durchaus gut vorstellbar. Da du eine Aktivweiche hast ist sicherlich das Delay passend eingestellt und eventuelle Wellen im Frequenzband geglättet. Klingt bestimmt gut. Tolles Projekt
                      Mein nächstes Projekt: Heimkino
                      http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=26284&page=4

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                      • Ralf HE
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.07.2014
                        • 5

                        #12
                        Basshorn und Elektrostaten

                        Hallo,

                        zur Länge meines Basshorns gerne folgendes: Ein Horn wird um so länger, je kleiner der Hornhals ist. Da ich recht groß mit ca 50 cm Durchmesser anfange (1/2 Membrandurchmesser), ergibt sich bis zum Hornmund eine Länge von knapp 3m. Der Umfang des Hormunds ist dann 11,5 m.
                        Habe ich folgendermaßen verwirklicht: Halsöffnung in Raum-Mitte zwischen Boden und Decke. In konstanter Schallkanalbreite von 50 cm exponentielle Ausweitung, bis Boden und Decke erreicht sind, danach öffnet sich das Horn weiter über eine gerundete Wand und geht in den Hörraum über.
                        Angehängte Dateien
                        Ralf-HE

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