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Aufsplittung in mehrere Bauteile Voodoo ?

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  • egtop
    • 14.06.2024

    Aufsplittung in mehrere Bauteile Voodoo ?

    Hallo, das alte Voodoo Thema?
    nun,
    Im Mittelton meherere Kondensatoren zusammenschalten um auf den entsprechenden Wert zu kommen.... kennen wir.
    Klanglich? parallel Kondensator, Klangverbesserung?
    Klimmerkondensator u.s.w. sind wir durch. oder?

    Ich hätte da noch was!

    Die Bassspule.

    Ich hatte eine Bassspule um 0,2mh abgewickelt da ich der Meinung war die Box wäre etwas zu tief.
    Nach dem ich dan feststellte das dies ein Irtum ist habe ich wieder 0,2 mh vor die abgewickelte Spule geschaltet( aus dem abgewickelten alten Draht selbst gewickelt ) um auf den alten Wert zu kommen.
    ( natürlich genau gemessene Werte! )

    Nanu, der Bass hatte viel mehr Konturen, war klarer, einfach eine Verbesserung.
    Das die gemessenen mh Werte eventuell eine nicht messbare Abweichung haben könnten ist mir klar.
    Der Gesamtwiederstand könnte sich geringst geändert haben.

    Andere Box:
    Diese war im Übernahmebereich Bass zu Mittelton einfach etwas zu Dick.
    Zur vorhandene 8,2mh Bassspule habe ich 0,47mh dazugeschaltet um auf 8,67mh zu kommen ( die 0,47mh hatte ich übrig, Visatonspule ca. 0,8mm Draht )
    Der Effekt überwältigend gut, Bass mit Kontur und Klarheit.

    Aber bei Zuschaltung von einem so geringen Wert?

    Voodoo ist das gehörte nicht aber hätte das vorschalten eines geringen
    mh-Wertes vor die eigentliche Spule eventuell generell einen positiven Klangeffekt?

    Gruß Egtop
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27604

    #2
    Ohne Blindtest ist die Klang-Änderung bei gleicher Induktivität eine Aussage ohne Wert. Hatte die kleine Spule wirklich 0,2 mH (gemessen), denn der (um 0,2 mH) abgewickelte Draht reicht nicht für 0,2 als neue Spule.

    Dass 8,7 anders klingen als 8,2 ist unbestritten. Zumal auch der Widerstand sich ändert.
    Zuletzt geändert von walwal; 05.06.2014, 09:51.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • jhohm
      Registrierter Benutzer
      • 24.09.2003
      • 4535

      #3
      Moin,

      Es gibt bestimmt Situationen, wo 27 myF zu klein ist; 33 myF zu groß. Also nimmt man 2x 15 myF. Das ist kein Voodoo, sondern notwendig...

      Grüße jörn
      ...Gruß Jörn

      Kommentar

      • GabbaGandalf
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2004
        • 1851

        #4
        Beim Zusammenschalten von Spulen können diese sich gegenseitig beeinflussen wenn sie zu dicht beieinander sind. Dann ist 2mH + 2mH auch mal gern mehr als 4mH. Ich würde als Ursache für die Klangveränderung am ehesten einen solchen Effekt annehmen.
        Bei parallelgeschalteten Kondensatoren reduziert sich der ESR, das betrifft rauhe Elkos am stärksten. Große klangliche Unterschiede sind dadurch aber eher nicht zu erwarten.
        wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

        Kommentar

        • aurelian
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2013
          • 1911

          #5
          Das von HiEndern gepflegte Paralleschalten eine kleinen Folienkondensators zu einem größeren Elko gilt als sinnlos (abgesehen vom Kapazitätseffekt natürlich).

          Zudem sind Folienkondensatoren bis 100 µF inzwischen sowieso nicht mehr teuer. Findet am u.a. unter der Bezeichnung WIMA DC-Link MKP4
          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27604

            #6
            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            ... Hatte die kleine Spule wirklich 0,2 mH (gemessen), denn der (um 0,2 mH) abgewickelte Draht reicht nicht für 0,2 als neue Spule.
            ....
            Und was ist deine Antwort, egtop?
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Gast-Avatar
              egtop

              #7
              Hallo,
              meine Antwort:
              Das parallel schalten von einem kleinen Kondensator habe ich früher ausbrobiert. Ich hatte nicht den Eindruck das sich dadurch etwas klangliches verbessert. Besser einen hochwertigen MKP im HT einsetzen.

              Im Mittelton kommt man allerdings oft nicht drumrum Kondensatoren zusammenzuschalten. Gegen 2 oder 3 größere ist nichts zu sagen.

              Das mit den Spulen in Reihe beschäftigt mich schon. Die hörbare Verbesserung dürfte eigentlich nicht sein. Und das gleich an 2 verschiedenen Boxen ( 1 x 2wege 1 x 3wege )!.

              Ein Versuch mit exakten Werten mh/ohm währe natürlich das beste ist aber nahezu aussichtslos.
              Die gemessenen Abweichungen gekaufter Spulen ist recht groß.

              Eventuell kann ja mal einer an seiner offenen Weiche einen Versuch machen und berichten.

              Es ist wahrscheinlich so daß das Gehör mit einer Senke im Frequenzgang besser zurecht kommt als mit einer Überhöhung.
              Die Senke wird als bereinigend, Detailfördernd wahrgenommen.


              Viele der Highendboxen haben schrecklich wellige Frequenzgänge klingen aber Lupenrein.

              Gruß Egtop

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27604

                #8
                Moin.
                Vieleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, also noch mal:

                Wenn du von einer Spule mit zB 8,0 mH 1 abwickelst, um auf 7 zu kommen (natürlich gemessen), du aber den abgewickelten Drahlt zu einer neuen neuen Spule wickelst, hat diese nicht 1 mH, sondern weniger (zB 0,5).

                Schaltest du jetzt diese zwei Spulen in Serie, hast du nicht wieder 8 sondern 7,5 mH und natürlich hört sich das anders an.

                Daher meine Frage

                Hatte die kleine Spule wirklich 0,2 mH (gemessen)

                Ja oder nein?

                Vermutlich nein und damit wäre der gehörte Unterschied auf "Verfahrensfehler" zurückzuführen. Kommt ja auch bei gestandenen Wissenschaftlern vor.

                Kalte Fusion/Eisengehalt im Spinat/ uvm. waren solche Fälle.

                Mehr hier:
                http://de.wikibooks.org/wiki/Enzyklo.../_Wissenschaft

                Ein Versuch mit exakten Werten mh/ohm währe natürlich das beste ist aber nahezu aussichtslos.
                Nicht aussichtslos, sondern der einzig richtige Weg.

                Es ist wahrscheinlich so daß das Gehör mit einer Senke im Frequenzgang besser zurecht kommt als mit einer Überhöhung.
                Das ist richtig.

                Viele der Highendboxen haben schrecklich wellige Frequenzgänge klingen aber Lupenrein.
                So was kann gefallen im ersten Moment (vor allem, wenn die vorgeführte Musik "passt"), auf Dauer aber nicht. Es sei denn, die Abweichungen der Box werden durch den Raum kompensiert. Aber ist so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn.
                Zuletzt geändert von walwal; 11.06.2014, 09:01.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • Gast-Avatar
                  egtop

                  #9
                  Hallo walwal,

                  Wenn du von einer Spule mit zB 8,0 mH 1 abwickelst, um auf 7 zu kommen (natürlich gemessen), du aber den abgewickelten Drahlt zu einer neuen neuen Spule wickelst, hat diese nicht 1 mH, sondern weniger (zB 0,5).

                  Schaltest du jetzt diese zwei Spulen in Serie, hast du nicht wieder 8 sondern 7,5 mH und natürlich hört sich das anders an.
                  Selbstverständlich ist der neu aufgewickelte mh-Wert genau gemessen.

                  Um diesen zu erreichen muss man verschiedene Innendurchmesser ausprobieren um mit einem abgewickelten Draht den gleichen Wert zu erhalten.
                  Beide Spulen wurde gemessen, der Gesamtwert kleine und große Spule wurde gemessen.


                  gruß Egtop

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27604

                    #10
                    Danke für die Antwort. Dann bleibt nur noch der Innenwiderstand als Erklärung, wenn tatsächliche Klangunterschiede existieren. Denn wie du auch schreibst - es dürfte nicht sein.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • Gast-Avatar
                      egtop

                      #11
                      Hallo walwal,
                      ich bleibe dabei es dürfte nicht sein!
                      Eine Theorie
                      ich traue mich kaum es hinzuschreiben.....

                      ist es etwa ein Vorfilter / Nachfiltereffekt

                      gruß egtop

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27604

                        #12
                        Mir fällt keine Erklärung ein. Ist physikalisch unmöglich. Mache es aktiv, da stellen sich solche Fragen nicht.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • madmurdoc
                          Registrierter Benutzer
                          • 30.12.2009
                          • 139

                          #13
                          Moin,
                          man könnte den Frequenzverlauf des TT-Zweiges mit ARTA messen, mit 1 oder 2 Spulen bei gleichem Wert. Da könnte man bestimmt einiges dran ablesen.

                          Luftspule wickeln, da hab ich mal nen absoluten Geheimtip:
                          http://www.coilgun.info/mark2/inductorsim.htm

                          Einfach nen paar mehr Windungen wickeln, Messgerät ran und passend abwickeln, schon hat man Sonderspulenwerte, annähernd toleranzfrei und gematcht.

                          Gruss Mad
                          Regel No.1: Was geil klingt, ist geil.

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