Hallo zusammen!
Ich überlege mir gerade (mal wieder), wie ich meine VOX300 im Bassbereich untersützen könnte. Ich hatte zuletzte einen Mivoc HCM12T auf 21Hz abgestimmt. Den habe ich aber irgendwann aus Desinteresse und mangelndem Einsatz verkauft. Nun liebäugele ich mit einem Ersatz dafür.
Dabei stellt sich mir die Frage, wie man sich dem ganzen ganz generell nähert, wenn man mal wirklich den Fokus komplett auf gute Musikwiedergabe legt und HK ganz außen vor lässt.
Was muss der überhaupt wiedergeben?
Instrumentenmäßig liegt das H eines 5-saitigen Basses bei rund 30Hz. Ich habe aber auch schon vielfach gelesen, das oft pauschal bei 40Hz geschnitten wird. Leider fehlt mir ein Gefühl dafür, wie die untersten Frequenzen wirklich in "gängiger" Musik vertreten sind. Ich habe dazu den ganzen Morgen nach einem vernünftigen Freeware-Spektralanalysator gesucht, leider waren die Funde eher mau. Wie schätzt ihr das ein, was ist wirklich noch drauf auf einer CD und was nicht? (Klar Orgel und Kontrabass sind ein anderes Thema).
Pauschal lässt sich sicher sagen, dass eine 18Hz-Abstimmung nicht zwingend nötig ist. . Meine Referenz in Sachen Bass ist immer noch die gute, alte Atlas, die ja auch nicht unbedingt auf maximalen Tiefstbass abgestimmt ist.
Wenn ich den wirklichen Frequenzkeller nicht brauche, stünde im Grunde einer geschlossenen Bauweise noch weniger im Wege (und einen EQ möchte ich für den Raum sowieso dabei haben). Das würde neben weiteren Vorteilen auch wieder zu kleineren Gehäusen führen und damit der Möglichkeit, bei vergleichbarem Volumen ein größeres Chassis einzusetzen um erstens mehr Gesamtpegel und einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen. Zumal ein 40cm Bass den VOXen sicherlich besser zur Seite stünde als ein weiterer 30er. Aber evtl. sehe ich das zu einseitig und ein klassicher 30er mit ordentlich Hub in BR macht sich auch nicht schlechter?
Wie würdet ihr das machen, wenn Baugröße ein entscheidendes Thema ist (60*55cm Grundfläche, Eckaufstellung in 50m2) und trotzdem ein adäquater Partner für die Voxen heraus kommen soll?
Viele Grüße,
Sven
Ich überlege mir gerade (mal wieder), wie ich meine VOX300 im Bassbereich untersützen könnte. Ich hatte zuletzte einen Mivoc HCM12T auf 21Hz abgestimmt. Den habe ich aber irgendwann aus Desinteresse und mangelndem Einsatz verkauft. Nun liebäugele ich mit einem Ersatz dafür.
Dabei stellt sich mir die Frage, wie man sich dem ganzen ganz generell nähert, wenn man mal wirklich den Fokus komplett auf gute Musikwiedergabe legt und HK ganz außen vor lässt.
Was muss der überhaupt wiedergeben?
Instrumentenmäßig liegt das H eines 5-saitigen Basses bei rund 30Hz. Ich habe aber auch schon vielfach gelesen, das oft pauschal bei 40Hz geschnitten wird. Leider fehlt mir ein Gefühl dafür, wie die untersten Frequenzen wirklich in "gängiger" Musik vertreten sind. Ich habe dazu den ganzen Morgen nach einem vernünftigen Freeware-Spektralanalysator gesucht, leider waren die Funde eher mau. Wie schätzt ihr das ein, was ist wirklich noch drauf auf einer CD und was nicht? (Klar Orgel und Kontrabass sind ein anderes Thema).
Pauschal lässt sich sicher sagen, dass eine 18Hz-Abstimmung nicht zwingend nötig ist. . Meine Referenz in Sachen Bass ist immer noch die gute, alte Atlas, die ja auch nicht unbedingt auf maximalen Tiefstbass abgestimmt ist.
Wenn ich den wirklichen Frequenzkeller nicht brauche, stünde im Grunde einer geschlossenen Bauweise noch weniger im Wege (und einen EQ möchte ich für den Raum sowieso dabei haben). Das würde neben weiteren Vorteilen auch wieder zu kleineren Gehäusen führen und damit der Möglichkeit, bei vergleichbarem Volumen ein größeres Chassis einzusetzen um erstens mehr Gesamtpegel und einen besseren Wirkungsgrad zu erreichen. Zumal ein 40cm Bass den VOXen sicherlich besser zur Seite stünde als ein weiterer 30er. Aber evtl. sehe ich das zu einseitig und ein klassicher 30er mit ordentlich Hub in BR macht sich auch nicht schlechter?
Wie würdet ihr das machen, wenn Baugröße ein entscheidendes Thema ist (60*55cm Grundfläche, Eckaufstellung in 50m2) und trotzdem ein adäquater Partner für die Voxen heraus kommen soll?
Viele Grüße,
Sven
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