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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27565

    #16
    Vor allem aber sind die Außenmaße der Mittel + Hochtöner von Visaton viel zu groß. Da müsste mal was Neues mit Nd-Magneten her. Altes Thema. Und ein gutes WG zu entwickeln, ist auch nicht ohne, ein Doppel-WG ist noch aufwändiger, dazu noch für eine passive Weiche, wo man Phase, AFG und Abstrahlung beachten muss...K+H brauchte 100 Prototypen des Doppel-WG und das mit aktiver Weiche.

    https://www.youtube.com/watch?v=H0r_mnfobh4
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • FoLLgoTT
      Registrierter Benutzer
      • 01.02.2002
      • 699

      #17
      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
      .K+H brauchte 100 Prototypen des Doppel-WG und das mit aktiver Weiche.
      Das war aber, soweit ich weiß, bevor es geeignete CAD-Programme gab. Mit z.B. ABEC gibt es heute extrem mächtige Werkzeuge, die die Anzahl der Prototypen stark minimiert. Wenn man das systematisch angeht, sollte man für ein gutes Ergebnis mit unter 10 Prototypen auskommen.
      Gruß
      Nils

      Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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      • fabi
        Registrierter Benutzer
        • 05.01.2008
        • 1468

        #18
        Vor allem aber sind die Außenmaße der Mittel + Hochtöner von Visaton viel zu groß.
        Warum ist das ein Problem?

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        • LANDO
          Registrierter Benutzer
          • 10.12.2004
          • 2186

          #19
          Also meine bevorzugte Kombination wären zwei GF200 (AL170) oder ein TIW 300, DSM 50FFL und G20 SC...

          Die Doppel-Waveguides haben so einen großen Durchmesser, da würde es meiner Meinung kein Problem geben und man könnte die VISATON-Klassiker weiter verwenden.

          Ich glaube wirklich, das man mit Ton schnell ein paar Prototypen herstellen könnte und diese durchmessen könnte. Wenn man diese Arbeit im Forum auf verschiedene Leute verteilen würde, wäre sehr schnell ein brauchbares Ergebnis zu erzielen.
          Für eine Person allein wäre dies zuviel Arbeit.

          So eine Arbeit wäre bestimmt auch schön für einen Studenten, der ein Praxissemester bei Visaton macht. :-)
          Zuletzt geändert von LANDO; 29.03.2014, 17:12.
          Musikzimmer:
          B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
          Hörzimmer mit Solitude
          Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
          Reckhorn A 404

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          • aurelian
            Registrierter Benutzer
            • 05.03.2013
            • 1911

            #20
            Wieso sind die O500 so abartig teuer (16.000 Euro Paar)?
            Die ebenfalls dreiwegige, etwas kleinere KH 310 gibts um 1900/Stk
            Davon ausgehend sollte die O500 eher 3000/Stk kosten
            Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27565

              #21
              Zitat von fabi Beitrag anzeigen
              Warum ist das ein Problem?
              Das verschechtert die vertikale Abstrahlung. Ok, deswegen wäre die Box nicht schlecht, es ginge nur besser.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27565

                #22
                Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                Wieso sind die O500 so abartig teuer (16.000 Euro Paar)?
                Die ebenfalls dreiwegige, etwas kleinere KH 310 gibts um 1900/Stk
                Davon ausgehend sollte die O500 eher 3000/Stk kosten
                Die 500 wird nicht mehr gebaut, also ist der Preis wurscht.
                Aber die hatte 3 x so viel Verstärkerleistung und FIR.

                Im Vergleich zu manchen Schicki-Micki-Boxen ist das noch preiswert...

                Die 410 kostet auch fast 4000 pro Stück.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • LANDO
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.12.2004
                  • 2186

                  #23
                  Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigen
                  Das war aber, soweit ich weiß, bevor es geeignete CAD-Programme gab. Mit z.B. ABEC gibt es heute extrem mächtige Werkzeuge, die die Anzahl der Prototypen stark minimiert. Wenn man das systematisch angeht, sollte man für ein gutes Ergebnis mit unter 10 Prototypen auskommen.
                  Was ist ABEC? Keine Ahnung? Gibt es eigenlich nicht mittlerweile Apps oder Fotosoftware womit man die 3D Skalierungen von Gegenständen machen kann?
                  Musikzimmer:
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                  • FoLLgoTT
                    Registrierter Benutzer
                    • 01.02.2002
                    • 699

                    #24
                    Zitat von LANDO Beitrag anzeigen
                    Was ist ABEC?
                    Das ist ABEC.

                    Ein BEM-Simulator, mit dem man das Schallfelder von beliebigen Geometrien und simulieren kann. Also auch Waveguides und Hörner. Es ist aber skriptbasiert und daher etwas umständlich. Man benötigt noch ein CAD-Programm zum Erstellen der 3D-Modelle. Diese kann man dann in ABEC einbinden, im Zentrum eine Schallquelle konfigurieren und dann rechnet er je nach gewünschter Genaugigkeit eine ganze Weile. Danach kann man sich in VACS alle möglichen Auswertungen (Amplitudengang, Sonogramm usw.) anzeigen lassen.

                    Ich habe ABEC für Raumsimulationen im Bassbereich benutzt. Man muss sich schon intensiv damit beschäftigen (habe ich nur oberflächlich). Aber dann kann man schnell ans Ziel kommen. In Kombination mit einem 3D-Drucker für die Prototypen müsste so ein Waveguide in ein paar Wochen fertig sein. Am besten, man setzt einen Maschinenbauer dran, der sich mit 3D-CAD-Software auskennt.
                    Zuletzt geändert von FoLLgoTT; 29.03.2014, 19:48.
                    Gruß
                    Nils

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                    • LANDO
                      Registrierter Benutzer
                      • 10.12.2004
                      • 2186

                      #25
                      Und ich würde sagen, das ist eine Aufgabe für eine studentische Hilfskraft bei Visaton, wenn man bereit ist, dafür ein paar tausend Euro auszugeben ... ich könnte aus zeitlichen Gründen keine Grundlagenarbeit machen...
                      Musikzimmer:
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                      Hörzimmer mit Solitude
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                      • derjan
                        Registrierter Benutzer
                        • 17.11.2000
                        • 1068

                        #26
                        Das ist doch einer der Zwecke, für die 3D-Drucker geradezu prädestiniert sind. Rapid prototyping.

                        STL-Dateien der Waveguides wären auch super. Man könnte sie einfach in der gewünschten Farbe selbst drucken und evtl auch nachbearbeiten, lackieren, die Menge der Schraublöcher den restlichen Chassis anpassen, und weiß der Kuckuck was...

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27565

                          #27
                          Soweit ich weiß, wurde das WG von Visaton mit 3DD im Hause "geprototyped".
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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