Aktivierung VOX253 Bassabteilung

[chefffe]

Hi,
da meine Couplet Bastelaktion ganz gut geglückt ist habe ich nun wieder ein wenig Zeit ein bisschen zu optimieren. Mir kam nun der Gedanke die Bässe der beiden Frontvoxen jeweils mit einer Monoendstufe zu aktivieren und quasi als 2 Subwoofer an meinem x4000 Verstärker zu betreiben. Meint ihr das macht Sinn mit der dann benötigten recht hohen Trennfrequenz von 250Hz, oder besser sein lassen?

[markus7]

Das macht Sinn, wenn gleich der Raum mit entzerrt wird. Messungen sind allerdings unabdingbar.

[chefffe]

Der X4000 hat ja eine vollständige Entzerrung eingebaut (Audissey XT32). Er kann sogar mit der Übernahmefrequenz bis 250Hz (maximal) einmessen also könnte das tatsächlich passen.

Ich würde somit nur zwei Monoendstufen mit der Möglichkeit der Trennung bei 200Hz benötigen. Kennt ihr da welche die dafür passen würden? Gerne auch als Einbau in die Voxen Rückwand oder Selbstbau. Die Hifi Akademie wären mir allerdings zu teuer ...

[markus7]

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Das Problem ist hierbei, Audyssey laesst sich die Trennfrequenz nicht diktieren.

[chefffe]

Es lässt sich "LPF for LFE" einstellen. Das geht bis 250Hz (auch 200Hz). Die 200Hz Trennfrequenz muss ich ja sowieso mit dem Aktivmodul einstellen. Ich habe nur keine Ahnung welches da geeignet wäre.

[markus7]

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LPF fuer LFE ist der Tiefpass fuer den LFE. Hat nichts mit der Frequenzweiche Sub zu Satelliten zu tun. Doch gerade da brauchst Du einen auf den Raum angepassten Übergang. Die ganze Aktivierung bringt keinen Klanggewinn, wenn nicht auf den Raum angepasst wird.

[chefffe]

Klar, darum habe ich ja auch geschrieben das ich mit dem Verstärker trennen muss. Der Denon passt das dann an den Raum an, womit ich dann LPE für LFE konfigurieren muss oder sehe ich das falsch???

[markus7]

Low Pass Filter, nicht LPE. Das ist das hier:



Sollte generell auf 120Hz gestellt werden.

[chefffe]

Wozu ist der dann von 80-250 einstellbar? Nach dem Bild ist es eigentlich egal wie der eingestellt ist, wenn der Bass auch von den 5 LS hinzu geführt wird.
Ich habe das bisher so verstanden. Bei einem 5.1 Signal und
Einstellung LFE wird nur der LFE an den Sub geleitet. Bei Einstellung LFE+Main kann man dann die Frequenz einstellen, ab wann von den auf small eingestellten LS getrennt und auch dem Sub zugefügt wird. Das ist doch eigentlich das was ich dann brauche. Meine Mittel-Hochtöner bekommen dann das Signal bis 200Hz, darunter wird dem Tieftöner über zusätzliche Endstufe (welche bei 200Hz trennt) das x.1 Signal zugeführt.
Der AVR kann das dann praktisch als 5.2 Setup einmessen.

[markus7]

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Wenn "Subwoofer Mode" auf "LFE" steht, dann wird der LFE und die tiefen Frequenzen aller Kanäle auf "Small" zum Subwoofer-Ausgang geleitet. "Crossover" definiert was von den Kanälen die auf auf "Small" stehen unten abgeschnitten und zum Subwoofer-Ausgang geschickt wird.

Wenn "Subwoofer Mode" auf "LFE+Main" steht, dann wird der LFE und die tiefen Frequenzen aller Mains zum Subwoofer-Ausgang geleitet. "Crossover" definiert was von den Mains zum Subwoofer-Ausgang geschickt wird. Die Mains selbst werden unten nicht abgeschnitten.

[chefffe]

Halten wir mal fest ... der x4000 kann einmessen und über einen Mono Verstärker jeweils einen TT der Vox bis 200Hz über den LFE Ausgang versorgen.

Wenn jemand einen Vorschlag hat, welches Modul hier geeignet wäre wäre ich schon einen Schritt weiter. Einen DSP braucht das dann nicht.

[markus7]

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Wie gesagt, Audyssey waehlt die optimale Uebergangsfrequenz zum Sub und nicht der User. Man kann sie zwar nachtraeglich verändern, damit wird aber das Optimierungsergebnis in Frage gestellt. Manche Audyssey-Versionen korrigieren den Sub auch nur bis zur von Audyssey festgelegten Uebergangsfrequenz. Schiebt man sie nachtraeglich nach oben, dann ist der gesamte Bereich nicht korrigiert.

Zudem nimmt Audyssey keinerlei Ruecksicht auf die Pegelfestigkeit angeschlossener Lautsprecher. Sollten die Satelliten z.B. durch wandnahe Aufstellung einen -3dB-Punkt von z.B 60Hz im Raum aufweisen, dann wird Audyssey dort auch die Uebergangsfrequenz setzen.

Ich halte das Vorgehen deshalb fuer eine schlechte Lösung.

[chefffe]

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Wie gesagt, Audyssey waehlt die optimale Uebergangsfrequenz zum Sub und nicht der User. Man kann sie zwar nachtraeglich verändern, damit wird aber das Optimierungsergebnis in Frage gestellt. Manche Audyssey-Versionen korrigieren den Sub auch nur bis zur von Audyssey festgelegten Uebergangsfrequenz. Schiebt man sie nachtraeglich nach oben, dann ist der gesamte Bereich nicht korrigiert.

Glaube ich kaum, denn das würde ja bedeuten das Audissey nicht feststellt das Frequenzen von 120-200Hz fehlen! Das wäre absurd wenn Audissey das trotz der Möglichkeit von 80-250Hz auf 120Hz festklemmen würde. Ich gehe davon aus dass Audissey gleich selbst feststellt das die Frequenz bis 200Hz gehen muss. Ich habe jetzt ein Modul gefunden das bis 200Hz einstellbar ist.
http://www.lautsprecher.de/verstaerk...ofermodul.html

[markus7]

Glaube ich kaum, denn das würde ja bedeuten das Audissey nicht feststellt das Frequenzen von 120-200Hz fehlen!

Nein, wieso sollte das so sein? "Nicht optimiert" ist nicht das Gleiche wie "fehlen".
Mit der Uebergangsfrequenz unter "Crossover" verstellt man 2 Filter gleichzeitig: Hochpassfilter fuer einen Kanal, der zu einem Satelliten geleitet wird und Tiefpassfilter fuer den Teil der Kanals, der zum Subwoofer gesendet werden soll.

[chefffe]

War vielleicht schlecht ausgedrückt, aber du meinst das dann 120-200Hz unkompensiert bleiben? Audissey XT32 kann das gesamte Spektrum einmessen und setzt danach die Filter.
Ich bin mir ziemlich sicher das Audissey merkt das die "Fronts" dann nur bis 200Hz laufen. Evtl. kann ich mir noch vorstellen das man vor dem Einmessen die LPF for LFE auf 200Hz setzen muss.