Die Preise liegen im Bereich tausende bis zehntausende.
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Fabi, ich weiß, dass der F-Gang auf Achse nicht reicht. Aber er sollte doch einigermaßen linear sein. Alle Boxen sind Standboxen, auch die Nr. 1
Die Preise liegen im Bereich tausende bis zehntausende.Zuletzt geändert von walwal; 02.01.2014, 11:27.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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LineArray
Das kann schon sein, aber für die feinfühlige Anpassung desZitat von Andy22 Beitrag anzeigen...
In den 80er Jahren waren deshalb bei jeder DIY-Box Pegelregler für den Hoch- und Mitteltonbereich eigentlich Standard.
...
Andy
Frequenzgangs eines Hochtöners reichen Vorwiderstand und/oder
Spannungsteiler meist nicht aus.
Wenn im Hinblick auf
- Abhörwinkel
- Dämpfung des Hörraums oder auch
- "Altersbedingtem Hörverlust"
(den würde ich nicht kompensieren s.u. ...)
im obersten Hochton ein feinfühliger Ausgleich geschaffen werden soll,
dann kann man z.B. parallel zum Vorwiderstand des Hochtöners noch einen
kleinen Bypass- Kondensator (oder ein RC-Glied mit kleinerem Widerstand)
schalten, um den obersten Hochton gezielt anzuheben.
Praktischerweise überbrückt man den HT-Kondensator gleich mit, so daß
der neue kleine Kondensator oder das neue RC-Glied direkt Verstärker
und Terminal des HT verbindet.
Liegt der kleine Kondensator parallel zum ursprünglichen HT-Kondensator,
so müsste dieser allerdings u.U. entsprechend verkleinert werden ...
Eine solche auch fein abgestuft realisierbare Hochtonanhebung lässt dann
den Übergang zum Tief-Mitteltöner oder Mitteltöner weitgehend unangetastet:
Stimmt es nämlich an der Übernahmefrequenz nicht, dann hat das gleich
sehr starke tonale Verfärbungen zur Folge, wie sie am Beispiel der
genannten englischen Box vom TE auch bemängelt wurden
( ...und dann offenbar mit Vorwiderstand korrgiert).
Es ist auch dann aber noch interessant, den obersten Hochton weitgehend
isoliert beeinflussen zu können, wenn es an der Übernahmefrequenz erst
einmal stimmt.
Je nach konkretem Fall muss für die Korrektur des HT-Pegels im
Übernahmebereich nicht auch ein Absinken der oberen Grenzfrequenz
des LS hingenommen werden.
Eine sinnvolle Beschaltung hängt natürlich vom Ist-Zustand ab, jeder
Hochtöner ist da etwas anders.
Die sinnvolle Größe des Bypass Kondensators hängt auch vom Vorwiderstand
ab. Ein paar Simulationen mit halbwegs realistischen Werten reichen aus,
um sich da heranzutasten: Pegel und Flankensteilheit des Hochpassfilters
sollen im Übernahmebereich kaum beinflusst werden.
Aufgrund der Schwingspuleninduktivität des Hochtöners, wirkt ein
Vorwiderstand pegelmäßig am stärksten oberhalb der Eigenresonanz
des Hochtöners (wenn Lvc nicht kompensiert ist), wo seine Impedanz
gering ist, und weniger im obersten Hochton. Eine vorhandene
Parallelinduktivität hat hier natürlich auch ihren Einfluss.
Es ist also nicht gesagt, dass man die genannte HT-Anhebung immer
benötigt, sie ist vielmehr eine Option mit der man feinfühlig umgehen
sollte: Ein ansteigender Frequenzgang am Hörplatz ist eher ungesund,
leichtes Fallen (nach meiner Erfahrung und auch der Meinung vieler
anderer Quellen) eher zu bevorzugen.
Es besteht aber kein Anlass, unnötig Bandbreite nach oben zu verschenken
... auch dann nicht, wenn man schon etwas älter ist:
Denn die genannte Anhebung wirkt sich meist schon auf die tonale Balance
3...8Khz aus und ist daher selbst dann mit merklichem Altershörverlust
musikalisch relevant, wenn sie nur recht subtil wirkt.
Mit der Frequenz ansteigende Spannungsverläufe an den HT-Klemmen
können natürlich auch mittels verstimmter Filter u. dergl.
erreicht werden, aber hier ging es mir um Fälle, wo
Vorwiderstände bzw. Spannungsteiler eingesetzt werden.
Um nochmal den Bezug zu Post #1 herzustellen:
http://foto.arcor-online.net/palb/al...3464383436.jpg
Grüße aus ReinheimZuletzt geändert von LineArray; 02.01.2014, 20:34.
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