Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

SUBWOOFER

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • gutjan
    • 23.12.2024

    SUBWOOFER

    Hallo Miteinander,

    neuerlich im Internet auf der Seite

    http://www.vpe-web.de/AUDIO/Sunfire-...tellungen.html

    habe ich "Testfiles und Einstellungen für alle Subwoofer" gefunden
    von Peter Ewers

    Da ich noch keine SUB's verwende, würde mich folgendes interessieren:

    1. Ab welcher Frequenz sich die Membran noch bewegt, ohne einen Ton von sich zu geben.
    2. Ab wann das Zwerchfell in Schwingen kommt.
    3. Wie viel Leistung wird benötigt.
    4. Besonders bei den Dipolen, Supercardiod

    Beim Abhören ist dieser Absatz wichtig

    noch zu laut? Dann haben Sie wahrscheinlich einen der Töne erwischt, die einer Resonanzfrequenz Ihres Raumes entspricht. Der tiefste Ton von diesen Resonanzfrequenzen ist umso tiefer, je größer Ihr Raum ist. Bei einem Subkontra-C bräuchte man theoretisch eine Wellenlänge von Lambda/2=17 Metern. Falls Ihr Hörzimmer nicht diese Wellenlänge in irgendeiner Ausrichtung erreicht, haben Sie es immer mit Resonanzfrequenzen zu tun.

    Gruß Jan
  • markus7
    Gesperrt
    • 21.12.2010
    • 1828

    #2
    1) Fragst Du nach der unteren Grenze fuer Tonhoehenwahrnehmung? Wenn ja, dann liegt die bei mir um die 30Hz.
    2) Weshalb gerade das Zwerchfell? Innere Organe bekommt man erst mit einstelligen Hertzzahlen zum Schwingen. Spuerbaren Druck durch Subwoofer fuehlt man in der Brust.
    3) Es wird so viel Leistung benoetigt wie nötig. Sprich: Du hast vergessen jegliche Rahmenbedingungen anzugeben.
    4) Siehe 3)

    Kommentar

    • gargamel
      Registrierter Benutzer
      • 13.08.2003
      • 2104

      #3
      Hallo,

      ich bin der Meinung das man sehr tiefe Frequenzen mit dem ganzen Körper
      eher warnimmt als mit den Ohren.
      Auf die Brust/Magen drückt der Kickbass.
      Der liegt aber um die 100hz,also weit über Tiefbass.

      Der Raum spielt da eine ganz grosse Rolle.

      Gruß
      Guido
      hören sie schon oder bauen sie noch ?

      Kommentar

      • FoLLgoTT
        Registrierter Benutzer
        • 01.02.2002
        • 699

        #4
        Zitat von gutjan Beitrag anzeigen
        1. Ab welcher Frequenz sich die Membran noch bewegt, ohne einen Ton von sich zu geben.
        Die gibt es nicht, es wird nur stetig weniger Schallpegel nach unten hin.

        3. Wie viel Leistung wird benötigt.
        Ich empfehle folgende Herangehensweise zur Dimensionierung eines Subwoofersystems:

        1. Druckkammereffekt im Raum messen (gemittelte Messung im Raum - Nahfeldmessung)
        2. Maximalpegel festlegen
        3. Untere Grenzfrequenz festlegen (ist fest mit 2. verknüpft)
        4. geschlossenen Subwoofer so dimensionieren, dass elektrische und mechanische Belastbarkeit zusammenfällt.
        5. Aufstellung von vornerein so planen, dass Raummoden möglichst nicht angeregt werden


        Ein geschlossener Subwoofer hat den Vorteil, dass seine untere Grenzfrequenz durch Entzerrung variabel ist. Dadurch ist auch der Maximalpegel variabel. Großzügig dimensioniert eröffnet sich einem dadurch quasi eine ganze Bandbreite von "verschiedenen Subwoofern". Ganz entscheidend ist aber, dass er nicht unterdimensioniert ist. Unterdimensionierung ist heutzutage leider Standard.


        Ein paar kleine Hinweise:

        Verschiebevolumen ist bei einem Subwoofer alles! Das bedeutet, Membranfläche ist wichtig und Xmax. Xmax sollte möglichst gemessen werden (->Klippel oder mit Laser in Arta). Ich würde dem theoretischen Wert nur bei einigen Herstellern vertrauen (z.B. B&C). Symmetrie des Antriebs/Feder ist vor allem bei Bassreflex wichtig, da hier die Verschiebung des Arbeitspunktes ein generelles Problem ist. Bei geschlossenen Subwoofern ist das nicht ganz so wichtig.

        Nichtlineare Verzerrungen werden im Bereich des Druckkammereffekts stark abgeschwächt. Das liegt daran, dass die Grundwelle im Verhältnis zu den Harmonischen verstärkt wird. Das gleicht den Anstieg der nichtlinearen Verzerrungen des Treibers nach unten hin zum Großteil aus.
        Gruß
        Nils

        Meine Entwicklungen & Untersuchungen

        Kommentar

        • markus7
          Gesperrt
          • 21.12.2010
          • 1828

          #5
          Zitat von gargamel Beitrag anzeigen
          ich bin der Meinung das man sehr tiefe Frequenzen mit dem ganzen Körper
          eher warnimmt als mit den Ohren.
          Nicht "eher" aber auch. Ich meine die Hörschwelle von Knochenschall liegt ungefaehr 50dB unter der herkömmlichen.

          Kommentar

          • markus7
            Gesperrt
            • 21.12.2010
            • 1828

            #6
            Zitat von gutjan
            @Markus, wenn bei Deinem Sub mit der heruntergeladenen *.wav-Datei die 30 Hz hörbar sind, dann Gratulation. Rahmenbedingungen: Der Nahbar soll verschont werden, das Orgelspiel soll sauber und ohne übergeordnete Schwebung (leise-laut-leise, auch als pumpen bekannt) gehört werden.
            Kein Problem mit einem Sub im Nahfeld. Momentan geht's sogar 'runter bis 20Hz mit vollem Pegel.

            Zitat von gutjan
            Bei hör- und spürbaren 20 Hz muss der Raum in einer Raumlänge von 10.63m haben.

            Gruß Jan
            Nein, muss er nicht. Wie kommst Du zu dem Schluss?

            Kommentar

            • FoLLgoTT
              Registrierter Benutzer
              • 01.02.2002
              • 699

              #7
              Zitat von gutjan
              Bei hör- und spürbaren 20 Hz muss der Raum in einer Raumlänge von 10.63m haben.
              Wie kommst du denn darauf?
              Gruß
              Nils

              Meine Entwicklungen & Untersuchungen

              Kommentar

              • markus7
                Gesperrt
                • 21.12.2010
                • 1828

                #8
                ^
                Wenn Du etwas zitierst, dann mach' es wenigstens mit Anfuehrungszeichen kenntlich.

                Zum Inhalt des Zitats: Es wird davon gesprochen ob eine Resonanz zu hoeren ist und nicht ob ueberhaupt etwas zu hoeren ist. Schall dessen Wellenlänge nicht in einen Raum "passt", ist trotzdem hörbar.

                Kommentar

                • jhohm
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2003
                  • 4527

                  #9
                  Zitat von gutjan
                  noch zu laut? Dann haben Sie wahrscheinlich einen der Töne erwischt, die einer Resonanzfrequenz Ihres Raumes entspricht. Der tiefste Ton von diesen Resonanzfrequenzen ist umso tiefer, je größer Ihr Raum ist. Bei einem Subkontra-C bräuchte man theoretisch eine Wellenlänge von Lambda/2=17 Metern. Falls Ihr Hörzimmer nicht diese Wellenlänge in irgendeiner Ausrichtung erreicht, haben Sie es immer mit Resonanzfrequenzen zu tun.

                  Leider völlig daneben, in kleinen Räumen spielen die Raummoden nur noch eine untergeordnete Rolle bei der Wiedergaber tiefer Frequenzen; es gelten Druckkammerbedingungen..

                  Gruß Jörn
                  ...Gruß Jörn

                  Kommentar

                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    #10
                    Zitat von gutjan
                    ich meinte bei 16Hz nicht bei 20Hz,

                    Gru? Jan
                    Auf welches Post beziehst Du Dich nun wieder?

                    Kommentar

                    • markus7
                      Gesperrt
                      • 21.12.2010
                      • 1828

                      #11
                      Zitat von gutjan
                      auf die hier
                      @Markus, wenn bei Deinem Sub mit der heruntergeladenen *.wav-Datei die 30 Hz hörbar sind, dann Gratulation. Rahmenbedingungen: Der Nahbar soll verschont werden, das Orgelspiel soll sauber und ohne übergeordnete Schwebung (leise-laut-leise, auch als pumpen bekannt) gehört werden. Bei hör- und spürbaren 20 Hz muss der Raum in einer Raumlänge von 10.63m haben.
                      "Bei hör- und spürbaren 20 Hz muss der Raum in einer Raumlänge von 10.63m haben"? Weshalb sollte das so sein??

                      Kommentar

                      • jhohm
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.09.2003
                        • 4527

                        #12
                        Zitat von gutjan
                        @jhohm, aber brauche ich jetzt Nachhilfe-Unterricht in Sachen Druckkammerbedingungen

                        Gruß Jan
                        Echt?
                        Frag Dich einfach mal, wieso die Car-Tuner bein dB-Drag auf Schalldruckpegel von über 140 dB bei 50 Hz kommen......... Raummoden können das definitiv nicht sein.....

                        Ansonsten wie immer hilft auch Google

                        Grob gesagt

                        ---------------Zitat-------------------
                        "Je tiefer die Frequenz, desto länger die Welle, bis sie so lang wird, dass mit einer Membranbewegung des Subwoofers der Schalldruck die gesamte Luft im Fahrzeuginneren komprimiert und gleich danach wieder dekomprimiert. Diesen Effekt nennt man Druckkammereffekt. Tritt er auf, gibt es keine Raumresonanzen mehr, die den Klang verzerren. Ausprobieren kann man diesen Effekt mit einem einfachen, gut isolierten Kopfhörer. Der Resonanzraum ist hierbei der Raum zwischen Kopfhörermembran und Ohr. Dazwischen wird der Druckkammereffekt aufgebaut. Nimmt man die Kopfhörer ab, hört man zwar noch Musik, aber die Bässe fehlen vollständig.
                        -----------------Zitatende-------------

                        von hier -> http://www.u-tune.de/basics/was-ist-...ckkammereffekt

                        Gruß Jörn
                        ...Gruß Jörn

                        Kommentar

                        • markus7
                          Gesperrt
                          • 21.12.2010
                          • 1828

                          #13
                          ^
                          Ernsthaft? Das ist ein so grundsaetzlicher Sachverhalt, sodass ich Dir nur empfehlen kann Dich erst einmal mit den Grundlagen zu befassen. Buchempfehlungen:

                          Toole, "Sound reproduction"
                          Everest, "Master Handbook of Acoustics"
                          Howard/Angus, "Acoustics and psychoacoustics"

                          Kommentar

                          • Quaschdl
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.08.2004
                            • 454

                            #14
                            Mein Kopfhörer kann auch Bass!
                            To generalise is to be an idiot.

                            Kommentar

                            • squeeze
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.07.2006
                              • 2311

                              #15
                              @quaschdl:



                              Freundliche Grüße
                              Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                              Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X