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addieren sich Membranauslenkungen zu einer Pyramide

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  • kmm
    kmm
    Registrierter Benutzer
    • 11.05.2011
    • 915

    addieren sich Membranauslenkungen zu einer Pyramide

    wahrscheinlich werde ich bald verzweifelt am "Löschknopf" hängen

    Jetzt zum Thema.
    Eine Membran strahlt zwangsläufig viele Frequenzen "gleichzeitig" ab.
    Ich stelle mir eine Konstellation und Abfolge von Frequenzen vor, die von
    "tief" beginnend nach "hoch und höher" zur gleichen Zeit "folgend" aufeinander
    treffen. ""folgend"" steht in Hochkomma, weil etwas das gleichzeitig erfolgt,
    nicht gleichzeitig "folgend" sein kann.

    Konkret könnte das dann so aussehen:
    20 Herz, gleichzeitig 30 Herz, gleichzeitig 50 Herz, gleichzeitig 100 Herz
    gleichzeitig 150 Herz, gleichzeitig ....... gleichzeitig 3000 Herz, gleichzeitig
    4000 Herz ......... gleichzeitig 20000 Herz.

    Alle Frequenzen gleichzeitig (jeweils am Amplitudenscheitelpunkt der tieferen
    Frequenz stattfindend)
    ergäbe das eine Art Amplitudenpyramide, die
    auch schon bei geringeren Pegeln das Auslenkungsmax übersteigen könnte.

    Die Frage ist jetzt, addieren sich in obig dargestellter Konstellation
    die Amplituden der einzelnen Frequenzen, oder wie soll man sich das vorstellen.
    Wie sieht es in der Realität aus (Pyramidenzeit is ja schon lange vorbei).

    mfg Michael

    PS Um es einfach zu machen: Chassis soll ein Breitbandtreiber sein
    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
  • Hiege
    Registrierter Benutzer
    • 14.03.2008
    • 994

    #2
    Ich kann dazu eins mit Sicherheit sagen dieser Ton Klingt bestimmt seltsam.

    du kennst doch ein telefon, da gibt es so tüüt geräusche beim Tasten Drücken, das sind pro Taste immer 2 Frequenzen (Mehrfrequenzwahlverfahren)
    Das klingt dann auch anders wie ein *Reiner* Ton.

    Zur Frage, Nein Selbst ein Breitbänder macht das nicht,
    die Signale werden nur überlagert, und nicht aufaddiert.
    Zuletzt geändert von Hiege; 12.10.2013, 19:40. Grund: *g*

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    • ALler
      Registrierter Benutzer
      • 10.12.2009
      • 494

      #3
      Etwas realistischer ausgedrückt was kmm warscheinlich meint vielleicht so:

      - die Basedrum hat den Töner gerade auf Xmax gebracht
      - da wird die Bassseite angezupft und hätte vom Töner gern auch Xmax,
      - Töner steht jedoch schon auf Xmax

      Wer gewinnt ?

      Grüße von
      ALler

      Kommentar

      • Marco83
        Registrierter Benutzer
        • 28.03.2008
        • 577

        #4
        Visaton...weil Sie was neues verkaufen können.

        Kommentar

        • Gast-Avatar
          krabat

          #5
          Zitat von kmm Beitrag anzeigen
          ... gleichzeitig ...
          bei deinem gedankenexperiment ist bestimmt irgendeine größe begrenzt, wohl am ehesten die verstärkerausgangsspannung (vulgo "leistung")?

          die hubintensivste frequenz ist: null.

          gäbe man eine gleichspannung auf das chassis wäre damit der größte schaden angerichtet. denn alle zusätzlichen frequenzen würden ausgangsspannung verbrauchen, wobei sie weniger hub erzeugten, als die gleichspannnung.

          die direkter gestellte frage war, wie sieht ein signal aus, dass alle frequenzen kontinuierlich mit gleichen anteilen enthält. anwort: "weisses" rauschen - harmlos.

          Kommentar

          • kmm
            kmm
            Registrierter Benutzer
            • 11.05.2011
            • 915

            #6
            hallo ALler, diesmal ohne Kamera unterwegs
            gut, das gibt Mut.
            Na ja, was ich meinte war:
            Frequenzen werden auf der Zeitachse so verschoben, daß ihre jeweiligen
            Amplitudenmaxima zusammenfallen. Das ist zwar konstruiert, aber denkbar.
            Und je näher man diesem theoretischen Zustand kommt, um so kritischer wird
            es fürs Xmax.

            Alles was man nicht sehen kann, ist natürlich schwerer vorzustellen. Und
            da kommen dann eben auch Fragen auf, die ALler an anderer Stelle so treffend
            "kommentiert" hat.

            Ansonsten:
            Zitat von krabat
            bei deinem gedankenexperiment ist bestimmt irgendeine größe begrenzt, wohl am ehesten die verstärkerausgangsspannung (vulgo "leistung")?
            irgendwie einleuchtend.

            mfg Michael

            PS
            Bei Lautsprechertests wird hin und wieder mal hervorgehoben, wie toll
            ein Lautsprecher bei Tuttis ist oder eben nicht. Oder gut bei "Kleiner
            Besetzung" nicht aber bei großorchestraler Wiedergabe. Da könnte ich mir
            einen qualitativen Zusammenhang zur gestellten Frage denken.
            so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

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            • ALler
              Registrierter Benutzer
              • 10.12.2009
              • 494

              #7
              kmm schrieb:

              Na ja, was ich meinte war:
              Frequenzen werden auf der Zeitachse so verschoben, daß ihre jeweiligen
              Amplitudenmaxima zusammenfallen.
              Eben!

              Wichtig ist dabei, sich das Zusammenfallen der Amplitudenmaximas als Folge aperiodischer Fluidbedämpfung mit räumlichen Begrenzungseffekten vorstellen zu können.

              Alles was man nicht sehen kann, ist natürlich schwerer vorzustellen.
              Doch. Gucksdu:

              http://www.youtube.com/watch?v=1ne0iKGTZwE



              Grüßt der
              ALler

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              • Gast-Avatar
                krabat

                #8
                Zitat von ALler Beitrag anzeigen
                ... das Zusammenfallen der Amplitudenmaximas als Folge aperiodischer Fluidbedämpfung mit räumlichen Begrenzungseffekten ...
                http://de.wikipedia.org/wiki/Delta-Distribution

                s.insbes. "Fourier-Transformation" ff.

                Kommentar

                • ALler
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.12.2009
                  • 494

                  #9
                  krabat schrieb:

                  s.insbes. "Fourier-Transformation" ff.
                  http://de.wikipedia.org/wiki/Delta-Distribution
                  ja, aber sind ja auch nicht viel mehr als gut gemeinte Ratschläge von Nichtpraktikern und die alten Näherungsformeln drin

                  Paar alte Zahnräder, Pleuelwinkel und Muffenstücke, schon hätte man den Fourier im Kasten und könnte sich die Welt präzise erklären:

                  http://www.tatjavanvark.nl/harmonium/harmonium.html

                  Wie wär´s kmm: das hat eine Dame gebastelt - und lt. neuer Bildungsstudie insofern mit recht eingeschränktem Mathe-Talent

                  Grüße von
                  Frau ALler

                  Kommentar

                  • kmm
                    kmm
                    Registrierter Benutzer
                    • 11.05.2011
                    • 915

                    #10
                    Zitat von ALler
                    Doch. Gucksdu:
                    was ich bei den Eruptionen gedacht habe, will bestimmt keiner wissen

                    Man stelle sich nur mal vor, was wir nicht alles zu wissen glauben, obwohl
                    wir uns nur auf "Hörensagen" beschränken. Außer den Astronauten hat noch
                    nie jemals einer gesehen, daß die Welt eine Scheibe äh Pyramide, nä Kugel ist. Basta

                    mfg michael
                    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

                    Kommentar

                    • kmm
                      kmm
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.05.2011
                      • 915

                      #11
                      Wie wär´s kmm...
                      Was willst du wissen, ALler.

                      mfg michael
                      so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

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                      • albondiga
                        Registrierter Benutzer
                        • 18.06.2004
                        • 1111

                        #12
                        zurück zur Ausgangsfrage:
                        . Klar kann man Frequenzen so aufeinanderbasteln, dass sich eine gigamonströse Addition ergibt. Die ergibt sich dann aber schon, bevor die Monsterwelle auf CD gebrannt wird. Dementsprechend wird eingepegelt, die Monsterwelle ist dann die Vollaussteuerung auf CD. Dabei macht es auf den ersten Blick keinen Unterschied, ob die Vollausteuerung aus Monsterwelle und Regler unten oder Panflöte und Regler oben erzeugt wird. Auf dem zweiten Blick gibt es noch die Anstiegsgeschwindigkeit, ist die zu steil, kommt beim Hochtöner auf einmal ganz viel Leistung und bei Visaton eine Ersatzdiaphragmabestellung an.
                        Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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                        • ALler
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.12.2009
                          • 494

                          #13
                          kmm schrieb:

                          Was willst du wissen, ALler.
                          ... na ob Du

                          ... und sie dann:

                          http://www.tatjavanvark.nl/index.html

                          euch mal `ne Runde ihre Fourieriensammlung anschauen wollt


                          albondiga schrieb:

                          (...)Dementsprechend wird eingepegelt, die Monsterwelle ist dann die Vollaussteuerung auf CD.
                          ja, das ist eine sehr verständliche Erklärung, was passiert.
                          Ab der Endstufe ist es dann die Hubfähigkeit die die Grenzen setzt.

                          Grüße von
                          ALler

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                          • Rudolf
                            Registrierter Benutzer
                            • 18.06.2004
                            • 688

                            #14
                            Ob was kaputt geht, hängt kaum vom Anstieg ab. Sondern davon, was nachher kommt. Ein maximal enger Impuls macht nur kurz warm. Beim echten Sprung raucht alles ab.
                            Rudolf
                            www.dipolplus.de/Dipol_Schallwand.pdf

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                            • Hiege
                              Registrierter Benutzer
                              • 14.03.2008
                              • 994

                              #15
                              Nunja wenn man jetzt guckt.

                              Hier mal clipping:

                              Sinusspannung: 10V = 10V /(Wurzel aus 2)= 7,07 V Effektiv = 7,07V/8Ohm= 0,88A = 0,88A * 7,07V =
                              = 6,24W Leistung am Lautsprecher Chassis

                              Rechteckspannung: 10V = Effektiv = 10V/8Ohm= 1,25A = 1,25A * 10V =
                              = 12,5W Leistung am Lautsprecher Chassis

                              Aber wenn es ein Hochtöner ist, wo eine Frequenzweiche vor ist,
                              und die Rechteckspannung eine Frequenz hat die am HT nicht ankommt dann ist dem HT das egal.
                              Kondensator regelt !

                              Und wie gesagt es wird nichts aufaddiert deswegen ist es auch egal was wie gleichzeitig überlagert,
                              wenn keine Frequenz dabei ist die den LS über Xmax bringt, dann bringt die masse ihn auch nicht über Xmax.
                              möglicherweise ensteht etwas was kein Sauberer Sinus ist,
                              aber das ist sicher von einer Rechteckspannung wie beim Clippen weit entfernt.

                              Am besten den Ton Generieren das ganze am Oszilloskop ansehen, und an Breitbänder anhören dann weiß man es genau.
                              Ich habe leider noch keine messstrippen für das Oszilloskop was mir ein Kollege geschenkt hat und auch kein Breitbänder da

                              Edit: echtes Clippen ist natürlich keine perfekte rechteckspannung,
                              dafür ist der anstieg von Hifi Signalen zu niedrig.

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