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  • lanime
    Registrierter Benutzer
    • 03.11.2010
    • 789

    ...und für beides gilt:
    GLEICHMÄSSIG, nicht zuviel und nicht zu wenig.

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    • Gast-Avatar
      krabat

      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
      Die Spezifikation in Tabelle 2 enthält die objektiven Mindestbedingungen für einen Referenz-Monitor

      Schall-Bündelungsmaß C
      250 Hz ...10 kHz
      8 dB ± 2 dB


      http://www.tonmeister.de/foren/surro..._1_2002_v2.PDF
      diese sind aber NUR dann zielführend, wenn zugleich die raumakustik im sinne der Empfehlung stimmt. UND die ersten reflektionen gedämpft sind.

      die waveguides sind im allgemeinen zu dumpf, weil sie Fromm tractrix abgeleitet werden? macht mal den Vergleich mit cd Hörnchen ...

      Kommentar

      • lanime
        Registrierter Benutzer
        • 03.11.2010
        • 789

        Die Waveguides sind nur zu dumpf wenn sie nicht zum
        HT passen und schon auf Achse einen Abflug knapp über 10k
        aufweisen.
        Tractrix (fromm oder nicht fromm) oder irgendeine andere Funktion
        spielt da erstmal keine Rolle.

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27584



          Ansonsten: Täglich grüßt das Murmeltier und Blinde reden über Farbe.
          Zuletzt geändert von walwal; 11.09.2013, 20:12.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27584

            Ergänzend wird im Dokument noch folgendes erläutert:

            Das Bündelungsmaß wird mit Terzbandrauschen bei den Standardfrequenzen gemäß IEC-Publikation 268
            bis zu 12 kHz gemessen. Es sollte oberhalb von 500 Hz so konstant wie möglich sein.

            http://www.tonmeister.de/foren/surro..._1_2002_v2.PDF

            Und hier die Wirkung des WG


            Im Bereich von 1-6 kHz erhöht sich der Pegel auf Achse und somit auch die Bündelung um max 6 dB. Wie unschwer zu erkennen ist, wird der Hochton ab 6 kHz kaum beeinflusst.

            Addiert man diese Bündelung zur Bündelungsgrafik der Concorde ohne WG, so erhält man folgende Werte:

            0,5 kHz: +0........7
            1....... +2..........8,5
            2 ........ +4.........10
            3 ....... +6..........11
            4........+5............9
            5.........+3...........8
            6........0..............6
            7.........0.............7
            8........0..............8
            9..........0............9
            10........0............10
            11........0...........11
            12........0............11

            Mal ganz mutig angenommen, das stimmt so, wird die Norm nicht völlig erreicht, weil um 6-7 kHz das WG zu wenig Bündelung hat. Das heißt doch, demnach müsste es kleiner sein? Bernd?

            In der horizontalen Abstrahlung ist in diesem Bereich jedoch alles ok. Was etwas günstiger wäre: die Fasen etwas schmäler machen, damit die schwache Senke im Sonogramm um 2000 aufgefüllt wird. Ist aber eine andere Geschichte und soll ein ander Mal erzählt werden.

            Wie man sieht. ist die Anpassung eines WG innerhalb eines LS-Konzeptes hochkomplex. Wer das alles nicht beachtet, hat trotz (oder wegen) WG keine bessere Box - und ratz-fatz wird genölt: "WGs taugen nichts".
            Zuletzt geändert von walwal; 12.09.2013, 16:27.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Volker
              Registrierter Benutzer
              • 24.12.2000
              • 1991

              Ja nun Jürgen, wenn ein WG nicht richtig funzt taugt es auch nichts Nur weil da jetzt ein WG vor hängt, ist jetzt plötzlich alles prima ? Blau ist die Farbe.............
              Gruß, Volker

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27584

                Genau meine Worte, Volker. Es ist nur dann gut, wenn es zum HT und dem Rest der Box.passt.

                So geht es nicht:
                http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...8&postcount=62
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • lanime
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.11.2010
                  • 789

                  Hallo Jürgen,

                  deine Rechnung ist tatsächlich etwas mutig.
                  Der Pegelgewinn durch das WG ist nicht identisch mit der
                  Bündelung.

                  Grüße Bernd

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27584

                    Das Gück ist mit dem Tapferen.

                    Aber zumindest stimmt der Wirkungsbereich etwa.

                    Geht die Berechnung besser? Schade, dass die vertikale Bündelung aus technischen Gründen damals nicht ging. Kann aber noch werden..
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Volker
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.12.2000
                      • 1991

                      Entwickelt ihr hier jetzt ein WG für die KE oder entwickelt ihr jetzt ein WG für die Anpassung an ein Konus- Chassis . Ich werde jetzt nicht ganz schlau was Entwickelt wird, habe nicht alles durchgelesen ?
                      Gruß, Volker

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27584

                        Manchmal sollte man vorne anfangen

                        #1:

                        Zitat von lanime Beitrag anzeigen
                        Hallo Forianer,

                        ich wollte ja nicht schon wieder mit einem WG anfangen,
                        aber es bleibt einfach nix anderes übrig, weil wiedermal ein
                        passendes für die KE entstanden ist.
                        Mit passend meine ich die Concord oder ähnliche 3-Weger.....

                        Grüße Bernd
                        Es geht darum, der Kombi Ke+WG die (kleinen) Macken auszutreiben durch Gitter und Diffusor.

                        http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...&postcount=474
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

                        Kommentar

                        • Volker
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.12.2000
                          • 1991

                          Jürgen, man weiß ja wie es ist am "Anfang", Ok, dann hat sich ja bis hier her nix geändert.
                          Gruß, Volker

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                          • Gast-Avatar
                            krabat

                            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                            ... Bündelungsgrafik der Concorde ... die Norm ... Anpassung eines WG innerhalb eines LS-Konzeptes hochkomplex.
                            hochkomplex wäre für mich die string theorie

                            ich sehe eher das problem darin, dass hier nicht folgerichtig nachgedacht wird. das "diffusfeld", auf das es letzlich ankommt ist das ergebnis aus bündelungsverhalten und raumhall zu gleichen teilen.

                            zusätzlich sollen auch die kurzzeitreflektionen stark bedämpft sein. (entfernung reflektierender flächen wie wände, boden, decke, tische ...)

                            zusätzlich soll auch die stereo-hörzone 80cm durchmesser haben. (gleichheit - NICHT nur gleichmäßigkeit der frequenzgänge auch unter winkeln ...)

                            bei den hier vorgestellten waveguides wird nicht berücksichtigt:

                            - raumhall, der ist je nach einrichtung völlig unterschiedlich
                            - reflektierende flächen, je nach aufstellung
                            - gleichheit der winkelfrequenzgänge auf zumindest +/-20° horizontal

                            im ergebnis wird die wirkung der waveguides ähnlich beliebig ausfallen, wie die abstrahlung bei anderen lsp. es ist ohne weiteres möglich, dass ein direktstrahler weit besser "klingt". weil der eben nicht bündelt, und deshalb die frequenzabhängige dämpfung des raums gerade eben ausgleicht zum beispiel.

                            im allgemeinen erzeugen die waveguides hier ein zu den höhen eher pegelschwaches diffusfeld. da beisst die maus keinen faden ab. diffraktionshörner mit echter "constant directivity", etwa electro voice HP94 bringen bei gleich glattem amplitudenverlauf ein ungleich brillianteres klangbild (abb1). die bündelung ist eben konstant, statt wie bei den waveguides zu den höhen zuzunehmen.

                            im übrigen habe ich ein problem mit Bernds messungen (abb2). demnach wäre in 90°-richtung der pegel um 8db zurückgenommen, aber das schon bei 800hz! ich würde mir dazu eine "zweite meinung" wünschen. allerdings ist die konstanz des frequenzgangs im bereich +/-30° hervorragend. leider und immer immer wieder: was soll die darstellunmg hier, wenn die waveguides praktisch gar nicht zur verfügung stehen!?
                            Angehängte Dateien

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                            • lanime
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.11.2010
                              • 789

                              Eine zweite Meinung zur Messung wär tatsächlich nicht schlecht,
                              kommt aber vermutlich irgendwann nach dem Forumstreffen.
                              Die Filterflanke (L4) ergibt sich mit einem 12dB Hochpass (4900 Hz, 0,75 Q),
                              falls das dein Problem löst.

                              Kommentar

                              • Mr.E
                                Registrierter Benutzer
                                • 02.10.2002
                                • 5292

                                Welche Kurve zeigt da eigentlich welchen Winkel? Könntest du das Diagramm nochmal von 2–20kHz und von 80–105dB einstellen? Zumindest so, daß die ersten Kurven ganz oben weiter auseinanderliegen.

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