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Visaton, ich hab ein Problem

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  • horr
    Registrierter Benutzer
    • 04.10.2005
    • 1930

    Visaton, ich hab ein Problem

    Ich könnt mir in den A... beißen.

    Eine unachtsame Bewegung, hab gerade eine Chassis-Öffnung innen angefast, mit dem Ellenbogen aus ein Meter zehn Höhe auf Beton:



    Kann ich das wieder kleben?
    Oder geht das nicht?
    wenn ja welcher Kleber? CA?

    MFG

    Christoph
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  • Locke
    Registrierter Benutzer
    • 15.10.2000
    • 235

    #2
    Moin
    ist das ein CBM 130 gewesen
    mein Beileid
    ab zu Visaton damit, wenn sie es noch repariern können

    Locke

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    • ALler
      Registrierter Benutzer
      • 10.12.2009
      • 494

      #3
      Das Problem bei so einem Schaden ist oft:

      - das die rausgerissene Vernietung nicht freiwillig in die Bohrungen zurück will.
      - Folglich müßte man die Bohrungen im Korb etwas erweitern (Korb ist aus unmagnetischem Alu, ein Späne-Luftspaltproblem, wäre somit nicht geben).

      - das Magnetsystem ging nicht streng axial von dannen, sondern schräg.
      - Folglich die Schwingspule unrund geworden sein kann.

      - der Flansch sieht zwar noch gut aus, ist in Wirklichkeit aber verzogen
      - also steht schief zur Schwingspule.

      Angenommen aber alles fluchtet und ist neumontagewillig: als Kleber Epoxy (wie UHU-Plus Endfest) aufbringen, aushärten lassen und auf Fortgang der Glückssträhne hoffen

      Grüße von
      ALler

      Kommentar

      • kmm
        kmm
        Registrierter Benutzer
        • 11.05.2011
        • 915

        #4
        hallo,

        - das die rausgerissene Vernietung nicht freiwillig in die Bohrungen zurück will.
        spontan würde ich sagen:
        die Nietzapfen an der "Spitze" verrunden, damit sie nicht verkanten und
        besser in die angestammten Löcher flutschen.
        Darüberhinaus könnte man zur weiteren Unterstützung des "Flutschvorgangs"
        die Löcher anphasen.
        Wenns dann nicht "flutscht", weiß ich auch nicht.

        mfg Michael
        so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

        Kommentar

        • yoogie
          Registrierter Benutzer
          • 16.03.2009
          • 5817

          #5
          Zusätzlich nach dem Kleberrestenbild die Original Position ermitteln und so wieder kleben (lassen)

          Aber es gibt sicher eine Möglichkeit in Haan, also erst mal abwarten.

          Übrigens mein Beileid zu dem Sturz.
          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
          Jörg

          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

          Kommentar

          • HobbyLS
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2012
            • 206

            #6
            Hallo Christoph,

            mit einem guten Kleber sollte das funktionieren - wie schon beschrieben prüfen, ob der Magnet wieder drauf geht. Gegebenenfalls die Löcher oder Bolzen etwas anpassen. Geht der Magnet drauf, prüfen, ob bei Bewegung der Membran etwas kratzt oder Geräusche macht.
            Falls ja, den Magnet um 90° versetzt wieder drauf und nochmals prüfen (dies evtl. nochmals 3x machen).
            Ists in einer Position gut, die alten Klebereste entfernen und mit 2-Komponenten-Kleber die Sache neu verkleben (oder sonstigen Kleber für Metall auf Metall nehmen).
            Nicht zu viel Kleber nehmen, sonst klebt alles...
            Viel Erfolg
            Dietmar

            Kommentar

            • horr
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2005
              • 1930

              #7
              Danke für die Anteilnahme

              Visaton schrieb mal hier im Forum es würde CA-Kleber verwendet.
              Also Sekundenkleber (Cyanacrylat-Klebstoff).

              Es sieht so aus als wären die "Nieten" keine Nieten sondern Führungsbolzen.
              Kann jemand von Visaton bestätigen, dass mit Sekundenkleber geklebt wird.
              Muss sonst irgend etwas beachtet werden?

              MFG

              Christoph

              Kommentar

              • HobbyLS
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2012
                • 206

                #8
                ... Sekundenkleber möchte plan aufliegende Flächen, um optimal zu kleben. Bei Unebenheiten und kleineren Spalten wäre ein etwas "füllenderer" Kleber meiner Meinung nach besser:
                liegt eben und plan auf - Sekundenkleber, liegt etwas wackelig und mit Spiel auf - 2K-Kleber. Die sind oft kurz nach dem Anmischen etwas zähflüssig und werden während der Abbindezeit oft dünner (sparsam verwenden).
                /Dietmar

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                • Gast-Avatar
                  andik

                  #9
                  hab gerade eine Chassis-Öffnung innen angefast
                  Aha, der wal ist dran schuld, würde er net immer predigen abzufasen wäre des net passiert.
                  Auch mein Mitleid, hoffe auch für dich das sich der gute CBM retten lässt.

                  Würde spontan mal mit ner Taschenlampe in den Luftspalt reinsehn ob net Splitter vom Ferritring abgeplatzt sind beim Fall und später nach dem Verkleben an der Spule kratzen könnten.

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27978

                    #10
                    Inzwischen ist Visaton schuld

                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • Lui
                      Lui
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.05.2007
                      • 592

                      #11
                      Ich würde sagen, ein Fall für 2-K Epoxydharzkleber:

                      http://www.uhu.com/produkte/2-kompon...0038becaa1054d

                      Die Klebeflächen etwas anrauhen, wegen der verkrallung (Luftspalt zukleben). Wenn man den alten Kleber anlösen kann, was ich nicht glaube, dann entfernen. Ansonsten gibt es ja die Zwangszentrierung. Deshalb vor dem Kleben prüfen, ob was kratzt.

                      Lutz

                      Kommentar

                      • fabi
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.01.2008
                        • 1472

                        #12
                        Das könnte durchaus ein Kulanzfall sein. Der Korb ist nicht genietet, absolut Standard im Lautsprecherbau.

                        Epoxy ist nicht notwendig, pattex reicht absolut aus, wenn keine hochtemperaturanforderungen gestellt werden.

                        Kommentar

                        • Gast-Avatar
                          andik

                          #13
                          @fabi

                          Kann der harte Aufschlag des Magneten durch die Erschütterung (Blochwände) einen nennhaften Verlust des Antriebs nach sich ziehen?

                          Kommentar

                          • kmm
                            kmm
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.05.2011
                            • 915

                            #14
                            hallo,

                            Inzwischen ist Visaton schuld
                            wenn man sich die Klebereste auf dem Korb und dem Magneten ansieht,
                            ist deutlich zu sehen, daß der Kleber sehr unregelmäßig aufgetragen war.
                            Die Kleberückstände auf beiden Teilen sind "identisch". Das untermauert
                            das im drüberstehenden Satz gesagte.

                            Nur kann ich nicht sagen ob diese Unregelmäßigkeit normal, oder ein
                            Verarbeitungsfehler ist. Vielleicht ein "Fall" für Kulanz.


                            mfg Michael
                            so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

                            Kommentar

                            • fabi
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.01.2008
                              • 1472

                              #15
                              Korb/polplatte gibt immer die Klebenaht auf, das ist ok, Substrate failure stahl stahl ist kaum zu schaffen, nur genietet sollte eben sein. Die nieten garantieren, dass die anpresskraft gross genug ist bis der 2k kleber trocken ist und sie fixieren zusätzlich. Die verteilung des klebers schaut ok aus.

                              Wenn die spule nicht verbogen ist, sollte es keine probleme geben, ein ferrit magnet sollte das überleben.

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