Sehr geehrtes Forum,
seid ca. zwei Jahren bin ich auf der Suche nach einer halbwegs günstigen Audio-Lösung für unser Wohnzimmer. Diese begann nach in unserer alten Wohnung, als ich kurzerhand beschloss, als Ersatz für meinen damals leider verstorbenen Kenwood KA-701 einen Marantz SR-5004 zu erwerben, der die Basis für unsere neue Anlage dienen sollte, da wir mit unseren B&W DM 603 nicht mehr so recht zufrieden waren. Nachdem der Receiver eingemssen war und den Klang im Wohnzimmer deutlich verbesserte, überlegte ich, wieviel besser der Ton erst werden würde, würde man in bessere Lautsprecher investieren. Vier Wochen später schien ich am Ziel angekommen, und hätte beinahe ein Monitor Audio RS-Set erworben. Da es diese allerdings in unserer Wunschfarbe nicht lagernd gab, verschoben wir den Kauf. In der Zwischenzeit las ich ein wenig weiter und las erstmals bewusst vom Lautsprecherselbstbau. Äusserst faszinierendes Thema, dem ich seitdem viel meiner Zeit widmete. Ich las über passive Konzepte, aktive Konzepte, DACs, DSPs, Acourate und so weiter und so fort.
Lange Zeit war ich mir sicher, in welche Richtung der Weg führt: Aktives 3.2-System, das ich über eine Kette HTPC mit Acourate -> USB-Audiointerface -> Mehrkanalendstufe auf B&O Icepower Basis versorgte. Allerdings ist der Aufwand recht hoch, und Fragen der Bedienbarkeit hinsichtlich Lautstärkestellung waren eine weitere große Herausforderung.
Ich ertappte mich dabei, voller Staunen zu lesen, wer wann was in welcher Zeit realisierte und ärgerte mich, dass ich nicht voran kam. Zwar baute ich ein kleines System auf Basis von Mark Audio`s CHR-70, welches aktuell auch im Wohnzimmer spielt und mittelfristig in Arbeitszimmer kommt, aber es soll einfach mehr sein.
So und nun kommen aktuelle Überlegunngen ins Spiel. Ich habe schon recht viel über die Bijou 170 gelesen, die mich schon sehr fasziniert. Aktuell sehe ich diese als gesetzt an, auch meiner Freundin sagen Sie zu. Diese sollen zunächst zwei Mal gebaut werden und als Front-/Stereo-Lautsprecher dienen. Im Bassbereich sollen diese von zwei Subwoofern mit Aurasound NS513-a unterstützt werden die ich schon habe. So weit, so einfach.
Sehr schwer tue ich mich mit der Elektronik. Langfristig würde ich gern oben genannte Kette realisieren, erwäge mittelfristig aber ein passives Konzept. Folgende Gerätschaften habe ich in meinem Besitz:
1x Marantz SR-5004 AV-Receiver (wenn auch aktuell leider in Reparatur)
1x Alesis RA500 (gedacht als Subwooferverstärker)
1x HTPC
1x Plattenspieler Denon
1x noch zu erwerbender CD-Player
1x noch unkalibriertes Messmikro ECM-40
Die Lösung liegt recht nah, aber ich bin halt noch unsicher:
kurzfristig-mittelfristig:
HTPC, Plattenspieler und CD-Spieler als Quellen
Marantz als AV-Vor- und Endverstärker
Alesis RA500 als Subwooferverstärker
Subwoofer als GHP-Lösung (spare ich mir ein Aktivmodul?)
passive Bijou 170 mit Visatonweiche
Fragestellungen:
1) Wie gut lassen sich die Subwoofer als GHP-Lösung integrieren und wie ist der Klang? Laut quint-audio sehr gut.
2) Kann der Marantz mit seinem Günstigstmikro passabel messen? Und werden alle Raummoden der Subwoofer gebändigt? Unwahrscheinlich.
3) Wie gut funktioniert die Lautstärkeregelung zwischen den passiven Bijou
170 am Highlevel-Out des AVR und den Subwoofern, die über Pre Out an der Alesis RA-500 hängen? Zumal diese für jeden Kanal eine separate Lautstärkeregelung einsetzen. (Gleichlauf der Potis als Stichwort)
4) Passt die Trennfrequenz von 80-90hz zwischen Bijou und den Subs? Ich denke ja, was denkt Ihr?
HerrgottimHimmel, da ist ja jetzt eine Menge aus mir herausgebrochen. Ich hoffe, dass es halbwegs lesbar war und würde mich über Hilfestellungen und Vorschläge sehr freuen. Bin mit der offensichtlichsten Lösung noch nicht ganz zufrieden bzw davon überzeugt, aber vielleicht liege ich ja daneben. Besser als alles was ich momentan höre, wird es wohl in jedem Fall sein.
seid ca. zwei Jahren bin ich auf der Suche nach einer halbwegs günstigen Audio-Lösung für unser Wohnzimmer. Diese begann nach in unserer alten Wohnung, als ich kurzerhand beschloss, als Ersatz für meinen damals leider verstorbenen Kenwood KA-701 einen Marantz SR-5004 zu erwerben, der die Basis für unsere neue Anlage dienen sollte, da wir mit unseren B&W DM 603 nicht mehr so recht zufrieden waren. Nachdem der Receiver eingemssen war und den Klang im Wohnzimmer deutlich verbesserte, überlegte ich, wieviel besser der Ton erst werden würde, würde man in bessere Lautsprecher investieren. Vier Wochen später schien ich am Ziel angekommen, und hätte beinahe ein Monitor Audio RS-Set erworben. Da es diese allerdings in unserer Wunschfarbe nicht lagernd gab, verschoben wir den Kauf. In der Zwischenzeit las ich ein wenig weiter und las erstmals bewusst vom Lautsprecherselbstbau. Äusserst faszinierendes Thema, dem ich seitdem viel meiner Zeit widmete. Ich las über passive Konzepte, aktive Konzepte, DACs, DSPs, Acourate und so weiter und so fort.
Lange Zeit war ich mir sicher, in welche Richtung der Weg führt: Aktives 3.2-System, das ich über eine Kette HTPC mit Acourate -> USB-Audiointerface -> Mehrkanalendstufe auf B&O Icepower Basis versorgte. Allerdings ist der Aufwand recht hoch, und Fragen der Bedienbarkeit hinsichtlich Lautstärkestellung waren eine weitere große Herausforderung.
Ich ertappte mich dabei, voller Staunen zu lesen, wer wann was in welcher Zeit realisierte und ärgerte mich, dass ich nicht voran kam. Zwar baute ich ein kleines System auf Basis von Mark Audio`s CHR-70, welches aktuell auch im Wohnzimmer spielt und mittelfristig in Arbeitszimmer kommt, aber es soll einfach mehr sein.
So und nun kommen aktuelle Überlegunngen ins Spiel. Ich habe schon recht viel über die Bijou 170 gelesen, die mich schon sehr fasziniert. Aktuell sehe ich diese als gesetzt an, auch meiner Freundin sagen Sie zu. Diese sollen zunächst zwei Mal gebaut werden und als Front-/Stereo-Lautsprecher dienen. Im Bassbereich sollen diese von zwei Subwoofern mit Aurasound NS513-a unterstützt werden die ich schon habe. So weit, so einfach.
Sehr schwer tue ich mich mit der Elektronik. Langfristig würde ich gern oben genannte Kette realisieren, erwäge mittelfristig aber ein passives Konzept. Folgende Gerätschaften habe ich in meinem Besitz:
1x Marantz SR-5004 AV-Receiver (wenn auch aktuell leider in Reparatur)
1x Alesis RA500 (gedacht als Subwooferverstärker)
1x HTPC
1x Plattenspieler Denon
1x noch zu erwerbender CD-Player
1x noch unkalibriertes Messmikro ECM-40
Die Lösung liegt recht nah, aber ich bin halt noch unsicher:
kurzfristig-mittelfristig:
HTPC, Plattenspieler und CD-Spieler als Quellen
Marantz als AV-Vor- und Endverstärker
Alesis RA500 als Subwooferverstärker
Subwoofer als GHP-Lösung (spare ich mir ein Aktivmodul?)
passive Bijou 170 mit Visatonweiche
Fragestellungen:
1) Wie gut lassen sich die Subwoofer als GHP-Lösung integrieren und wie ist der Klang? Laut quint-audio sehr gut.
2) Kann der Marantz mit seinem Günstigstmikro passabel messen? Und werden alle Raummoden der Subwoofer gebändigt? Unwahrscheinlich.
3) Wie gut funktioniert die Lautstärkeregelung zwischen den passiven Bijou
170 am Highlevel-Out des AVR und den Subwoofern, die über Pre Out an der Alesis RA-500 hängen? Zumal diese für jeden Kanal eine separate Lautstärkeregelung einsetzen. (Gleichlauf der Potis als Stichwort)
4) Passt die Trennfrequenz von 80-90hz zwischen Bijou und den Subs? Ich denke ja, was denkt Ihr?
HerrgottimHimmel, da ist ja jetzt eine Menge aus mir herausgebrochen. Ich hoffe, dass es halbwegs lesbar war und würde mich über Hilfestellungen und Vorschläge sehr freuen. Bin mit der offensichtlichsten Lösung noch nicht ganz zufrieden bzw davon überzeugt, aber vielleicht liege ich ja daneben. Besser als alles was ich momentan höre, wird es wohl in jedem Fall sein.
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