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StarletG20 und ein Besuch bei Visaton

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  • zeppi
    Registrierter Benutzer
    • 17.09.2008
    • 306

    StarletG20 und ein Besuch bei Visaton

    Hi,

    nach langem hin und her ist endlich meine Modifikation der StarletG fertig und ich war gestern zusammen mit einem Bekannten bei Visaton zum Messen.

    Vorab möchte ich mich beim Visaton-Team für einen tollen Tag in Haan bedanken.

    Das Messen ging recht problemlos und zeigte mir wie präzise Boxsim arbeitet. Das hätte ich gerade wegen des W100S nicht erwartet. Es zeigte aber auch, dass bei einer der beiden Boxen im Tieftonzweig etwas nicht stimmte. Zu Hause stellte sich heraus, dass eine Lötstelle gebrochen war.

    Doch der Reihe nach: Meine Frau meinte irgendwann nach einem Weiberabed bei uns im Wohnzimmer, dass die kleinen Boxen zwar recht hübsch anzuschauen wären, aber Party könne man nicht unbedingt damit machen und etwas mehr Bass könne nicht schaden. Wir haben uns dann rechts schnell auf eine klassische Drei-Wege-Box mit 20 cm Teftöner, 10 cm Mitteltöner und einer Kalotte geeinigt.

    Der Zufall wollte es, dass das 2/3 der Chassis für eine Starlet bereits im Haus waren, nämlich ein Paar W100S und und ein Paar G20SC. Erstere spielten in eine Art Topas-TQWT-light und zweitere sollten eigentlich die DTC80 ersetzen, um eine Art Power Topas-TQWT-Light zu werden. Die W200S fand ich dann recht schnell gebraucht über dieses Forum. Die Schallwände ließ ich mir bei Speaker-Space machen und das MPX gab es aus dem Baumarkt.

    Als Grundlage für die den Tiefton- und Tiefmitteltonerech bediente ich mich dieser Starlet-Modifikation, beschränkte mich aber auf eine reine 12db-Trennung. Beim Hochton ließ ich mich dann von meiner Intuition, meinen bisherigen Boxsim-Erfahrungen sowie den Tips und Tricks dieses Forums leiten.

    Erste Horeindrücke am Donnerstag abend ließen vermuten, dass die Abstimmung recht gut getroffen war. Dieser Eindruck wurde durch die Messung bei Visaton bestärkt. Einige Welligkeiten werden bestimmt verschwinden, wenn der Bündigfräser die ein oder andere Kante beseitigt hat und die Kanten abgerundet sind. Dazu langte leider die Zeit nicht mehr. Aber auch so macht die Starlet ziemlich viel richtig und hat meine Erwartungen schlicht und einfach übertroffen. Meine Frau ist zufrieden, sitzt im Wohnzimmer und hört Musik. Hat sie sonst nicht gemacht. Jetzt noch schön machen und ich habe ein Motivationsproblem für eine neue Wohnzimmerbox...

    Anbei der Frequenzgang, die Impedanz sowie die Boxsim-Datei.

    Bedanken möchte ich mich noch bei folgenden Usern dieses Forums: Bei istec 1004 für die Boxsimdatei seiner Starlet-Modifikation, bei TheoL für die W200S und bei Oldie für die G20SC.

    Danach haben wir noch ein wenig andere Boxen gehört, da mein Bekannter ein Auge auf die Topas geworfen hatte. Ich kannte sie noch aus dem alten Hörraum, in dem sie mir ausgesprochen gut gefallen hatte. Im neuen tat sie das leider nicht mehr. Dafür riss mich und meinen Bekannten die Topas-Light vom Hocker. Bei Rock und Pop wirklich super, bei Klasik und Jazz stieß die SC10N aber leider schnell an ihre Grenzen. Begeistert hat uns dann die VIB 130, die mir im alten Hörraum komischerweise überhaupt nicht gefiel. Ich möchte nicht wissen, wie mir eine Topas-Light mit der G20SC gefallen hätte.

    Aber die Chassis sind jetzt in der Starlet und da bleiben sie auch.

    Viele Grüße

    Frank
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    Mein Blog: http://www.gelsen-pen.de
  • istec1003
    Registrierter Benutzer
    • 20.04.2004
    • 577

    #2
    Sieht sehr gelungen aus!

    Kommentar

    • zeppi
      Registrierter Benutzer
      • 17.09.2008
      • 306

      #3
      ups, vor lauter Aufregung vergessen, hier noch drei Bilder:

      Sowohl die Starlet als auch der Subwoofer, von dem es noch einen Kollegen gibt, werden mit einer Lasur auf die ungefähre Farbe der Schränke gebracht. Das hat bei den Brettern auf denen die Vinylfräse und der Fernseher stehen bereits ganz gut geklappt.

      Danach werden beide noch mit Hartwachsöl behandelt.

      Bevor jemand fragt: Der Subwoofer ist nicht von Visaton, sondern von einem Wettbewerber, dessen grauhaariger Entwickler das Chassis lieber im Bandpass versteckt.
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      Mein Blog: http://www.gelsen-pen.de

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