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Bassreflexabstimmung korrekt ?
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Ok, jetzt hab ich mit der Tabelle schon angefangen und zwar mit den offiziellen Bauvorschlägen die es zum Dl für Boxsim gibt.
Folgende Erkenntnis bisher:
Der Aussage aus dem Handuch bezüglich Faktor fb zu fc ist man treu geblieben.
Nämlich wenn Qtc < 0,7 ist dann darf zugunsten einer fülligen Basswiedergabe fb näher an fc gelegt werden also 0,75-0,9 ohne das sich die Präzision merklich verschlechtert.
Ist Qtc >= 0,7 dann sollte fb möglichts tiefer gelegt werden zu Gunsten der Präzision.
Mir ist klar das dort noch Spielraum ist und man das Feintuning durch Messen und oder Hören vornehmen sollte (z.B. BR Rohre in verschiedenen Längen)
Das der Raum einem einen gewaltigen Strich durch die Rechnung macht ist mir bewust.
Man nehme z.B. verschiedene Sinustöne und läuft mal den (Hör)Raum ab, auch ohne Mic wird man signifikante Pegelunterschiede feststellen. (Davon ab der Raum ist 24qm, und da wo ich sitze is der Bass net so doll )
speziell
@walwal
DSP...
Ich habe mir den Pioneer LX-85 zugelegt mit Einmessmicro. Dieser soll nach Analyse mit speziellen Filtern (EQ variable Güten) die Überhöhungen/Senken ausgleichen.
Dazu hat die Kiste noch "Full-Phase-Control" im Grunde macht der in etwa das Gleiche wie ein DSP?! Falls ich mich irre bitte korrigieren. Blöd ist auch die Nachhallzeit, Fliesenboden halt, muss mal gucken wegen dicken Läufern o.Ä.. Aber eins nach dem anderen.
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Zu dem Pioneer kann ich nichts konkretes sagen, meist sind die EQ-Funktionen einfach und erreichen speziell im Bass nicht die Möglichkeiten eines guten DSP. Und man weiß nie, was sie machen. Aber ich habe auch den Yammi mit Einmessfunktion, das ist eine Verbesserung. Mein Sub steht aber so günstig, dass die Raummoden nicht stören.
Teppich macht im Tiefton nichts besser!„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ok, ist es möglich durch andere Frontlautsprecher das Bassproblem zu beheben.
Ich möchte ja immer noch die La belle bauen.(Und das werde ich auch) Derzeit ist die Audience für die Front zuständig.
Mit dem Thema (Raumak.) wollte ich mich eigentlich erst später befassen. Aber da wir gerade dabei sind.
Was kann man bei zur schwache Basswiedergabe im sweetspot machen?
1. Abstand der Lsp zur Wand verändern/erhöhen?
2. Abstand der Lsp zueinander verändern
3. DSP...scheint eine gute Lösung zu sein, obwohl man dem Chassis in manchen Bereichen ordendlich Leistung zuführen muss.
Ich habe leider nicht soviel Spielraum die Aufstellung zu ändern.
Die Lsp sowie den Sitzplatz kann ich nur ca um 50cm verschieben, ein Dilemma.
Hier ist noch ein interessanter Link dazu.
http://www.burosch.de/audio-technik/...requenzen.html
Ich werd mir den bei Zeiten mal zu Gemüte führen. Ggf. klären die o.g. Fragen dann schon. Aber wenn Du ein paar Tipps hast, wäre ich Dir dankbar.
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Moin,
jhohm :
Du hast mit deinem letzten Beitrag natürlich Recht.
Ich meinte mit dem Sinn der Tabelle :
" ... Magazin A stimmt oft so ab , Magazin B stimmt oft so ab , Entwickler C stimmt oft so ab , Hersteller D stimmt oft so ab. .... "
Ich habe mir mal vor einiger Zeit die Mühe gemacht und es auch graphisch aufgearbeitet. Seeehr aufschlußreich , vor allem wenn man auch von den verschiedenen Magazinen/Entwicklern/Herstellern diverse LS nachgebaut aber vor allem gehört hat .
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Natürlich hat auch moby mit seinem Beitrag zum Raum recht.
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Aber wenn es darum geht :
Wobei du natürlich erkennen solltest, welche vorgaben sinnvoll sind...
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Sollte für DSP etc nicht ein neues Thema geöffnet werden ?
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Gruß , Theo
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Mit einem DSP oder sonstigen EQ sollte man nur Peaks senken, auffüllen geht kaum. Meist liegt es an der Hörposition (zB. mitten im Raum) oder Wandabstand der LS zur Rückwand. Wie stehen denn die Boxen, wo ist der Hörplatz, wie sind die Raummaße?
Prinzipiell kannst du ein Bassloch so füllen:
- DBA
- Multisub
- Aktiver Subwoofer in der Wandmitte, direkt an die Rückwand gestellt, Antimode davorschalten, zusammen mit den Front-LS durchmessen lassen, der Sub füllt das Loch automatisch auf.
Woher kommt das Loch? Auslöschung durch Reflektion LS-Rückwand (auch Seitenwand, Boden, Decke).
Ein Beispiel: ein Basschassis befindet sich 110 cm vor der Rückwand. Der Schallweg zum Wand und zurück beträgt somit 220 cm. Das entspricht der halben Wellenlänge von ca. 70 Hz. D.h. dass die Reflektion von der Wand gegenphasig zurückkommt und sich mit dem Effekt einer Auslöschung zum Originalsignal addiert. Eine solche Auslöschung ist praktisch unabhängig von der Hörposition. Siehe mein Messdiagramm.
Reflektion an Rück und Seitenwand, die rechte Box steht in einer kurzen Ecke und ist linearer.
Nur die Peaks werden reduziert, weil die Senken Zeiteffekte sind.
Andere Auslöschungen ergeben sich natürlich auch, wenn z.B. eine Seitenwandreflektion sich mit dem Direktschall am Hörort trifft, je nach Hörposition verändert sich dann aber die Frequenz.Zuletzt geändert von walwal; 12.08.2012, 18:32.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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@Walwal
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich werde mal eine Skizze mit den Maßen anfertigen.
Also Raum samt Lsp und Sitzposition. (Das dauert aber daher mach ich das ggf. morgen.) Also der Bass ist wenn ich 80 cm nach vorne gehe wieder Ok. Ich habe das Gefühl das ich zu sehr in der Mitte sitze. ca 0,5m aus der Raummitte is die Hörposition (d.h. die rechte Seitenwand ist ca 0,5m weiter entfernt als die linke.
Abstand zur Wand vorne 2,7m nach hinten 2,1m. NAch rechts 3,15m nach links 2,7m
Lsp Front stehen ca 2,7m auseinander 60 grad winkel. Ab wie gesagt ich mach mach ne Skizze. und wenn ich ca 0,5-0,8 m nach vorne gehe ist der Bass Ok.
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