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  • Frank
    Registrierter Benutzer
    • 05.03.2005
    • 1387

    3D Drucker

    sowas: http://www.heise.de/newsticker/meldu...m-1660668.html und eine CNC-Fräse würde wohl jeden Bastelkeller komplett machen.
    Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."
  • PeterG
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 1350

    #2
    Guten Morgen,

    naja nicht kaputt machen! Nur effektiver werden lassen! unsere Konstruktion hat auch so ein Ding und nun kann man die Zeichnung "anfassen" und dem Konstrukteur rechtzeitig seine Fehler zeigen, bevor was gebaut wird. Mechanisch fest is das noch nicht so gut.

    MfG
    Peter
    Meine Hornlautsprecher

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    • punsch
      Registrierter Benutzer
      • 14.05.2009
      • 31

      #3
      Es gibt da verschiedene verfahren. Das ganze nennt sich rapid prototyping.
      Einige sind schon recht stabil. Ist gerade beim Uhrformen sprich gießen interessant.

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      • Frank
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2005
        • 1387

        #4
        Bei den Verfahren, wo geschmolzener Kunststoff vespritzt wird, ist es halt so stabil, wie der Kunststoff das hergibt. Bei den Pulververfahren ist es vom Pulver selbst und vom verwendeten Bindemittel abhängig.

        Im Bericht steht ziemlich weit unten, dass eine Membran aus Aluminiumoxid in einem Ofen gebrannt wurde. Na, wäre eine selbstgedruckte Keramikmembran keine reizvolle Sache? Das wirklich coole ist, dass man sich nicht auf einen einfachen Konus oder bestenfalls eine gekrümmte Kontur beschränken muss. Jede Art der Hinterschneidung ist möglich. Da sind dann selbst die Membranen der teuren Fostexe simpel gegen gestrickt.
        Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9566

          #5
          "Rapid Prototyping" oder noch besser für etwas größere Stückzahlen "Rapid Tooling" ist im Kunststoffbereich eine schnelle Möglichkeit für den Entwickler zu sehen ob er Denkfehler bei der Konzeption gemacht hat.

          Ich nutze diese Erfahren sehr häufig, ...
          SLA (Füssiges Harz), SLS (Pulver) oder 3D Printing sind die heute am häufigsten angewendeten. Aber auch das Fräsen wird immer beliebter, mit 5 Achs- oder 6 Achs-Fräsen kann man heute schon extrem viel fräsen und zwar in Originalwerkstoff, was bei vielen anderen Rapidverfahren nicht so ist. Das ist der Grund warum ich meine Prototypen-Teile häufig fräsen lasse, und zwar direkt vom CAD heraus.

          Gruß Timo

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          • Timo
            Registrierter Benutzer
            • 22.06.2004
            • 9566

            #6
            Ach eines habe ich vergessen. Man muss bei allen Kunststoffteilen natürlich bestimmte Konstruktionsrichtlinien beachten. Dünne Wandstärken von kleiner einem Millimeter und Wanddickensprünge von einem auf mehrere Millimeter gehen natürlich NICHT. Bei Druckguss oder Stahlguss ist das nichts anderes.

            Für die Entwicklung neuer Waveguides könnte ich mir durchaus ein 3D-Printer vorstellen, bei der Entwicklung einer neuen Membran natürlich NICHT.

            Gruß Timo

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            • Frank
              Registrierter Benutzer
              • 05.03.2005
              • 1387

              #7
              Zitat von Timo Beitrag anzeigen
              Dünne Wandstärken von kleiner einem Millimeter und Wanddickensprünge von einem auf mehrere Millimeter gehen natürlich NICHT.
              Ich bin ja schon kurz nach dem Studium raus aus dem Maschinenebau. Deshalb habe ich keine genaueren Kenntnisse, was mit solchen Techniken geht. Wenn so kleine Wandstärken nicht drin sind, fällt die Sache mit dne Membranen natürlich flach. Schade.
              Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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              • F.H.
                Moderator
                • 05.10.2011
                • 1014

                #8
                Zitat von Timo Beitrag anzeigen

                Für die Entwicklung neuer Waveguides könnte ich mir durchaus ein 3D-Printer vorstellen, bei der Entwicklung einer neuen Membran natürlich NICHT.
                Die Abt. Technik bei Visaton hat so einen Drucker schon seit Jahren. Er hat sich bei der Entwicklung des Waveguides sehr bewährt. Bei anderen Entwicklungen auch. Wenn man erst mal so ein Gerät hat, fällt einem ständig ein, was man drucken könnte. Leider sind die Materialien sehr teuer, was der Fantasie Grenzen setzt.
                Friedemann

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                • GabbaGandalf
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.10.2004
                  • 1851

                  #9
                  Jetzt müsste der 3D-Drucker nur noch Arboform verarbeiten können und Visaton die Gehäuse der Bauvorschläge als 3D-CAD Dateien zum Download anbieten...
                  wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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                  • ALler
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.12.2009
                    • 494

                    #10
                    Die Anschaffung eines 3D-Drucker rentiert sich schnell durch Verkauf von Kopieen:

                    man erstellt mit dem 3D-Drucker eine Kopie von sich selbst und die wiederum eine Kopie von sich usw. (wichtig ist eigentlich nur den Stop-Knopf in Griffweite zu haben).

                    Die Maurers, Sanitärleute, Dachdecker usw. haben den Vorteil vom Drucken auch schon erkannt, die wollen Häuser jetzt ausdrucken:


                    http://de.engadget.com/2012/08/03/co...matisch-bauen/

                    Grüße von
                    ALler

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27939

                      #11
                      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...ommt-1.1443767
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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