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Müssen es Tonfrequenz-Kondesatoren sein?

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  • applecitronaut
    Registrierter Benutzer
    • 23.12.2008
    • 104

    Müssen es Tonfrequenz-Kondesatoren sein?

    Hallo Allerseits,

    habe hier eine ganze, Menge Frolyt bipolare Elkos liegen (aus einem anderen Projekt). Kann ich diese in einer Frequenzweiche verwenden? Spannungsfestigkeit 50V. Sollen in eine La Belle im Basszweig. Oder ist es besser Original Visaton zu kaufen? (Ja für Visaton sicherlich )

    Danke.

    Gruß Markus
    Thorens TD 124II/SME 312/Dynavector 2xx+xono+Pass Linepre+Pass F5 Turbo (Clone)+La Belle
    Pioneer A80+DENON DCD 2010 AE + Topas
  • GabbaGandalf
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2004
    • 1851

    #2
    Wenn die Elkos wirklich bipolar sind, kannst du sie problemlos in der Frequenzweiche einsetzen.
    wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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    • madmurdoc
      Registrierter Benutzer
      • 30.12.2009
      • 139

      #3
      Die Jungs von Arcus in Berlin haben zu ihren Anfangszeiten große bipolare Kondensatoren verwendet, wie sie bei Wechselstrommotoren zum Anlauf oder Betrieb eingesetzt werden.

      Wichtig ist in meinen Augen, dass genaue Messen der Kondensatoren, habe schon eklatante Abweichungen gemessen, egal teure Marke, Pollin Grabbelkiste....

      Gruss Mad
      Regel No.1: Was geil klingt, ist geil.

      Kommentar

      • boxworld
        Registrierter Benutzer
        • 28.07.2006
        • 397

        #4
        Hallo Markus,

        kann ich Dir von abraten. 50V Spannungsfestigkeit bedeuten bei 10V Reserve für Dauerbelastbarkeit gerade 40V. Damit bewegst Du Dich auf dem Spannungslevel der grösseren Symasym (60W) Sinus an 8Ohm. Das ist aber für den Tieftonpart der Belle eindeutig zu wenig. Die hier nötigen Leistungen um die nötige Basskontrolle zu erreichen überschreiten diese Spannungen locker.
        Das Netzteil einer Denon POA-6600 z.B. hatte +-90V.
        Um Geld zu sparen kann ich Dir nur die Aktivierung des Bassabteils empfehlen da die passive Weiche schnell in die Preisklasse des Aktivmoduls reinrutscht.

        Gruss Marc
        Coax Hörer

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        • yoogie
          Registrierter Benutzer
          • 16.03.2009
          • 5786

          #5
          Zitat von boxworld Beitrag anzeigen
          ...da die passive Weiche schnell in die Preisklasse des Aktivmoduls reinrutscht.
          So ist es. Denn ich habe auch die passive Version.
          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
          Jörg

          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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          • Fosti
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2005
            • 3175

            #6
            Zitat von boxworld Beitrag anzeigen
            .....
            Um Geld zu sparen kann ich Dir nur die Aktivierung des Bassabteils empfehlen da die passive Weiche schnell in die Preisklasse des Aktivmoduls reinrutscht.

            Gruss Marc
            Mensch Marc, dass wir uns mal einer Meinung sind
            Aktivierung im Bass hat nur Vorteile! Die wenigsten Submodule bieten allerdings Übergangsfrequenzen von 300 Hz wie bei der Labelle erforderlich an. Aber man bekommt das auch preislich im Rahmen hin.

            Zum Anderen: Selbst wenn der Verstärker nur eine maximale Ausgangsspannung von 50 V liefert, können an den Bauteilen durch Resonanzerscheinungen wesentlich höhere Spannungen anliegen!
            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5786

              #7
              Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
              Die wenigsten Submodule bieten allerdings Übergangsfrequenzen von 300 Hz wie bei der Labelle erforderlich an.
              Das war der Punkt, den ich nicht lösen konnte.
              Dabei hätte ich ja mal hier fragen können

              Gibt es denn ein Gerät, mit dem das geht? Teilaktiv wäre bestimmt schöner, als passiv.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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              • MFB
                MFB
                Registrierter Benutzer
                • 03.12.2005
                • 520

                #8
                Zitat von applecitronaut Beitrag anzeigen
                Hallo Allerseits,

                habe hier eine ganze, Menge Frolyt bipolare Elkos liegen (aus einem anderen Projekt). Kann ich diese in einer Frequenzweiche verwenden? ]Spannungsfestigkeit 50V. Sollen in eine La Belle im Basszweig. Oder ist es besser Original Visaton zu kaufen? (Ja für Visaton sicherlich )
                wenn Kapazität und Spannungsfestigkeit übereinstimmen bestimmt!
                Spannungsfestigkeit 50V
                DC oder AC?

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                • Fosti
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.01.2005
                  • 3175

                  #9
                  Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
                  Das war der Punkt, den ich nicht lösen konnte.
                  Dabei hätte ich ja mal hier fragen können

                  Gibt es denn ein Gerät, mit dem das geht? Teilaktiv wäre bestimmt schöner, als passiv.
                  Am einfachsten eine aktive analoge Frequenzweiche wie z.B. die Behringer CX-2310 für ca. 75,- http://www.behringer.com/EN/Products/CX2310.aspx und zwei (gebrauchte) Stereoendstufen oder Vollverstärker. Was fehlt ist noch ein Equalizer, den hat aber evtl. dein AVR schon eigebaut.

                  Oder etwas teurer mit DSP eine DCX für ~250,- http://www.behringer.com/EN/Products/DCX2496.aspx plus zwei gebrauchte Stereoendstufen oder Vollverstärker. Da hast Du dann alle Möglichkeiten.

                  Mit der DCX und 3 Stereoendstufen kannste es denn auch gleich vollaktiv machen.

                  Aber wenn 2 Verstärker vorhanden sind und die Möglichkeit zu EQ'n könnte mann mit 75,- schon dabei sein....das wird die passive Variante in etwa wohl auch kosten.
                  Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27784

                    #10
                    Zitat von yoogie Beitrag anzeigen
                    Das war der Punkt, den ich nicht lösen konnte.
                    Dabei hätte ich ja mal hier fragen können

                    Gibt es denn ein Gerät, mit dem das geht? Teilaktiv wäre bestimmt schöner, als passiv.

                    http://www.hifi-selbstbau.de/index.p...article&id=321
                    Damit kann man trennen bei 300 (oder anders), TT vollaktiv mit DSP, auch den Hochpass vor dem B 200 kann man entfernen. So ist die Trennung TT-MT aktiv und nur MT-HT wird noch passiv belassen. Wie bei meiner Concorde. Dazu sollte man aber messen können.

                    Ohne Messung könnte man versuchen, die Trennung der TT wie bei der passiven Weiche nachzubilden und die restliche Weiche für Mittel + Hochton zu lassen.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • tilln
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.04.2007
                      • 93

                      #11
                      Hallo,
                      das MiniDsp für ca. 125 € sollte das doch auch können, oder?
                      Oder zwei (um den TT in Stereo zu haben) Reckhorn S-1 für je 90 €.

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27784

                        #12
                        Das geht sicher, bei dem Hypex ist alles schon fertig und man hat 2 Endstufen dabei. Braucht aber 2 Geräte für Stereo. Also 2x 228.-

                        http://www.hobbyhifiladen.de/Aktivmo...dul::1549.html

                        Oder man macht es so wie ich mit 2 Power-Amps und 2 DSP von Hifi-Ak. das ist die teuerste (und beste) Lösung.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • GabbaGandalf
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.10.2004
                          • 1851

                          #13
                          Von Elkos direkt auf eine DSP-Lösung - entschuldigung, aber das klingt für mich ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Natürlich ist eine Aktivierung der Lautsprecher eine feine Sache, jedoch in einer völlig anderen Preisklasse.

                          Zu den Elkos: Die aus der Spannungsfestigkeit zu errechnende Leistung berechnet sich zu:
                          Pmax=((DC_Spannungsfestigkeit/(2^0.5))^2)/R
                          was bei 50Vdc und 8 Ohm 156W ergibt.

                          Die Elkos sollten also ausreichend Spannungsfest sein.

                          Edit: Die Formel für die Wechselspannungsfestigkeit ist Pmax=(AC_Spannungsfestigkeit^2)/R, was bei 50Vac und 8Ohm 312W ergibt.
                          Falls die Spannungsfestigkeit also bei 50 V AC liegt, ist sie auf jeden Fall ausreichend.
                          Bei den meisten Tonfrequenz-Elkos, die ich bisher gesehen habe, war die Wechselspannungsfestigkeit angegeben.
                          Zuletzt geändert von GabbaGandalf; 28.06.2012, 12:53.
                          wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

                          Kommentar

                          • applecitronaut
                            Registrierter Benutzer
                            • 23.12.2008
                            • 104

                            #14
                            Für mich kommt derzeit keine Aktivierung in Frage, geschweige denn auch noch digital. Gruslig... Wozu hat man denn sonst einen Plattenspieler. Es geht hier keinesweges um die Kosten. Wer sich eine La Belle baut sollte doch wissen worauf er sich einlässt.
                            Es handelt sich um folgende Elkos Frolyt EKSU.
                            Die originalen von Visaton haben auch "nur" 63V Spannungsfestigkeit. Aber ich habe mir jetzt die Von Intertechnik mit 100V besorgt, da sollte wohl alles passen.
                            Angehängte Dateien
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                            Pioneer A80+DENON DCD 2010 AE + Topas

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                            • Lolo
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.02.2009
                              • 6

                              #15
                              Halloapplecitronaut , ich schreibe hier nicht viel. Aber glaube mir ich habe selber schon sehr lange die Atlas DSM MK II und fuer mich sind min: Intertechnik QS angesagt. Die sind getestet und von vielen Leuten fuer sehr gut befunden. Am besten Du mischt die Sache mit Anlaufkondensatoren von Siemens, also Bei 100uF 60ziger QS und 30ziger Siemens plus 10uf Siemens 300V~ und Du hast immer deine Ruhe.
                              Nimm es als Grundlage und verwende die Erkenntnis fuer deine Werte.

                              Nix Elko rau die trocknen nach ca.2 Jahren aus! Immer MKP die halten ein Leben lang feine Abstimmung durch 9600pF MKP von ERO gebrueckt ist auch Pflicht gerade bei Werten von 450uF wie bei der La Belle. Wenn Du im Hochton mehr willst dann noch einen Polystyrol von2700pf drueber.
                              Gruß
                              Lolo
                              Zuletzt geändert von Lolo; 29.06.2012, 00:30.

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