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Zitat von LANDO Beitrag anzeigenOhje blos nicht solch völlig unrealistischen Forderungen wie große Magnetostaten. Es wären hier im Forum schon viele glücklich, wenn VISATON nur einen neuen Neodym-Kalottenhochtöner mit niedriger Resonanzfrequenz bringen würde. Aber egal...
Ich höre die B&G Magnetostaten sowohl in der Carver (ca. 130 cm) als auch die etwas verschriehenen Neo8 S und Neo3 in Benutzung. Die Dinger sind, für deutsche Ingeneursansprüche, eher primitiv in der Ausführung gehalten ... klingen aber dennoch faszinierend.
Durch den symetrischen Aufbau sind auch die Verzerrungen wirklich gut ... anders als bei den meisten anderen Magnetostaten.
Ich denke, dass die Entwicklung nur einen Bruchteil von dem Kosten verursachen würde, wie für ein gutes dynamisches Chassis.
In der Szene hat man durchaus einen Markt für Lautsprecherchassis, abseits des konventionellen. Eton, Mundorf und Beyma zeigen doch wie schnell man zu einer Fangemeinde kommen kann. Leider sind diese Chassis auch sehr kostspielig und daher nicht so verbreitet wie einfache Kalotten.
Bei aller Liebe zu Magnetos, sollte man aber die Qualitäten von dynamischen Lautsprechern nicht unterschätzen.
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Beschallung 2
Also,
ich habe jetzt die Informationen.
Der Raum hat die Maße 8,00 m x 17,00 m = 136qm
bei 6,20 m Höhe.
Am Ende des Raumes befindet sich auf halber Höhe
eine Galerie von 3,00 m Tiefe, die über die gesamte
Breite (8,00 m) des Raumes läuft.
Ca. 60qm des Raumes werden als 'Atelier' genutzt
und stehen - bis auf Staffeleien etc.- leer.
Der andere wird als Wohnraum / Lager /Arbeitsraum
genutzt und ist mit Möbeln bestückt. Dieser Teil ist vom
Atelier durch einige Stellwände aus Holz (2,0 m hoch,
1,5 m breit, mit Weichfaserplatten beschichtet)
optisch abgetrennt.
Beschallt werden soll das 'Atelier' mit klassischer Musik
in hoher Lautstärke -als 'Inspiration' beim Malen.
Im anderen Teil kann die Musik leiser sein.
Eure Hinweise sind klasse.
Die Rundum-Lösung kann ich testen, da ich in meinem
(zum Glück großen) Keller noch zwei Cheap Trick. . . . .
Rundum-Boxen mit Vifa Chassis stehen habe, die mich
seinerzeit total begeistert haben.
Die B&G Magnetostaten von Proraum sind natürlich der Hit.
Vor einer gefühlten Ewigkeit hatte ich größere AUDAX- Boxen
von Proraum. Die fand ich absolut überzeugend. Das war ein
Traum, bei dem sich dann später leider die Sicken aufgelöst haben.
Ich fasse sie als Upgrade für die von mir im ersten Schritt
favorisierte Array-Lösung für später ins Auge, da sie im Moment
sicher auch das Budget der jungen Künstlerin sprengen.
Die erwähnten Array-Säulen mit Visaton Chassis ( 'Twentyfive' in
K+T 2/2008) sind mit 2,3m Höhe auch sehr schöne Skulpturen,
die die Künstlerin sicher begeistern werden.
Klassische Musik mit Pauken und Trompeten hat natürlich auch
starke Bässe, für die hier sicher noch ein potenter Subwoofer
bebnötigt wird. Welches Modell empfiehlt sich als Ergänzung für
die Säulen ?
Kommentar
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Beschallung 2
Also,
ich habe jetzt die Informationen.
Der Raum hat die Maße 8,00 m x 17,00 m = 136qm
bei 6,20 m Höhe.
Am Ende des Raumes befindet sich auf halber Höhe
eine Galerie von 3,00 m Tiefe, die über die gesamte
Breite (8,00 m) des Raumes läuft.
Ca. 60qm des Raumes werden als 'Atelier' genutzt
und stehen - bis auf Staffeleien etc.- leer.
Der andere wird als Wohnraum / Lager /Arbeitsraum
genutzt und ist mit Möbeln bestückt. Dieser Teil ist vom
Atelier durch einige Stellwände aus Holz (2,0 m hoch,
1,5 m breit, mit Weichfaserplatten beschichtet)
optisch abgetrennt.
Beschallt werden soll das 'Atelier' mit klassischer Musik
in hoher Lautstärke -als 'Inspiration' beim Malen.
Im anderen Teil kann die Musik leiser sein.
Eure Hinweise sind klasse.
Die Rundum-Lösung kann ich testen, da ich in meinem
(zum Glück großen) Keller noch zwei Cheap Trick. . . . .
Rundum-Boxen mit Vifa Chassis stehen habe, die mich
seinerzeit total begeistert haben.
Die B&G Magnetostaten von Proraum sind natürlich der Hit.
Vor einer gefühlten Ewigkeit hatte ich größere AUDAX- Boxen
von Proraum. Die fand ich absolut überzeugend. Das war ein
Traum, bei dem sich dann später leider die Sicken aufgelöst haben.
Ich fasse sie als Upgrade für die von mir im ersten Schritt
favorisierte Array-Lösung für später ins Auge, da sie im Moment
sicher auch das Budget der jungen Künstlerin sprengen.
Die erwähnten Array-Säulen mit Visaton Chassis ( 'Twentyfive' in
K+T 2/2008) sind mit 2,3m Höhe auch sehr schöne Skulpturen,
die die Künstlerin sicher begeistern werden.
Klassische Musik mit Pauken und Trompeten hat natürlich auch
starke Bässe, für die hier sicher noch ein potenter Subwoofer
bebnötigt wird. Welches Modell empfiehlt sich als Ergänzung für
die Säulen ?
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Ja, die Twentyfive ist schon optisch eine etwas andere Erscheinung. Ob die aber für diesen Saal zur Beschallung ausreicht? Es scheint mir auch das die gute Frau nicht allzuviel ausgeben will...
25 mal FRS8 ->31cm2 x 25= 775 cm2
Pentaton: 4 x BG20 + 1 x B200-> 4 x 214 cm2 + 1 x 214 cm2= 1070 cm2
Das Thema Membranfläche.
und zum Thema Kosten: 50 mal 11 Euro (Straßenpreis FRS8)= 550 Euro
8 x BG 20 + 2 x B200= 8 mal 25 Euro + 2 mal 119 €= 638 Euro
Es kommen dann noch die Kosten für Weiche und Gehäuse dazu...
In jedem Fall sind beide Konzepte Preis/Leistungsmäßig sehr gut, wobei eine Pentaton in einem so großen Raum auch nicht wirklich groß erscheint.Musikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Der Atelierteil ist also ca. 8 x 8 m groß. Und "Klang" soll dann wahrscheinlich überall sein. Macht es da wirklich Sinn, über Linienquellen nachzudenken? Zudem bei dieser Raumhöhe eine 2 m lange Linie auch nur eine Punktquelle ist. Wäre es nicht sinnvoller, in die Mitte (oder 1/3 - 2/3) beider Seitenwände je eine möglichst breit strahlende Quelle zu stellen? Ein präziser "sweet spot", wie ihn die Pentaton wahrscheinlich hat, ist doch eher kontraproduktiv.
Zu Bass und klassischer Musik: Solange es nicht um die blöde 16 Hz-Orgelpfeife geht, ist eine untere Grenzfrequenz von 40 Hz völlig ausreichend. Auch für Pauken.
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Zitat von LANDO Beitrag anzeigen....wobei eine Pentaton in einem so großen Raum auch nicht wirklich groß erscheint.Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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8x8 m Raum und 6,20m Deckenhöhe das ist ne Hausnummer...Wenn man da nicht aufpasst, hat man sofort die Akustik einer Bahnhofsvorhalle...
Aber unabhängig davon gebe ich Rudolf recht, das sogenannte Linienstrahler auch nicht unbedingt prickelnd sein werden.Musikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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Der Raum befindet sich direkt unter dem Dach ( zwei Schrägen mit Giebel)
und hat erstaunlich wenig Hall. Das Dach wurde im Rahmen des Umbaus von
innen neu gedämmt. Offenbar schlucken die Dämmplatten (10 cm dick) den
Hall.
Wie könnten denn zwei breit strahlende Quellen aussehen - welche Boxen
würden sich dafür eignen ?
Es ist sicher zu berücksichtigen, daß der Raum oberhalb der Möbel / Trennwände etc. über die gesamte Fläche offen ist.
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Vielleicht sollte man sich von Stereo verabschieden und eventuell mittels Multi Channel am AV Receiver und 5 bzw. 6 Rundstrahlern die Sache angehen?Musikzimmer:
B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
Hörzimmer mit Solitude
Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
Reckhorn A 404
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OK.
ich denke, daß wir so nicht weiterkommen und auch hier
'probieren vor studieren' geht.
Ich werde also die schon erwähnte Cheap Trick (192 ?)
Rundum-Lösung aus meinem Keller in das Atelier schleppen
und mir ein 'Bild' von der Raumakustik machen.
Ich werde sie mir mit der Künstlerin zusammen anhören
und ihren Kommentar erbitten.
Dann sehen wir weiter.
Soweit erst einmal herzlichen Dank
Lucas
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Also Line Arrays machen immer Sinn, wenn die Räume groß sind ... und ein Line Array von 200 cm ist noch lange keine Punktquelle.
Schaut mal in die Beschallungstechnik ... Selbst große Line Array in Stadien erreichen selten mehr als 800 cm ... und das in Stadien.
Der Effekt ist besser als mit konventioneller Hornbeschallung.
Aber es scheint ja dass der finanzielle Rahmen noch gar nicht ausgelotet ist .. von daher sollte dies erstmal abgeklärt werden.
Besonders gute Lösungen kosten leider auch immer etwas mehr als Standardlösungen.
Wenn HH nicht so weit weg wäre hätte ich dir mal meine Carver geliehen ... das sind Line Arrays die etwa 210 cm hoch sind und als Dipol arbeiten.
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Wie sehen diese carver denn aus? Gibts da vll. mal ein bild?Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
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