Hallo und guten Morgen zusammen,
ich habe meine "fortytwo" fertig gebaut und in diesem Thread der Galerie beschrieben:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=23278
Ich bin nun dabei die einzelnen Chassis per DSP abszustimmen, was mir etwas schwer fällt. Gründe hierfür sind:
1. Ich bin Laie (Bereich Grundwissen und Messtechnik - lese zwar viel z. B. Toole etc. aber das Selbststudium ist nicht so einfach))
2. Ich höre ein Phänomen das ich als "topfigen Klang" beschreiben würde.
In dem Galerie Thread ist bereits eine intensive Diskussion darum enstanden und vor allem Rudolf, walwal und Violoncello sowie weitere freundliche Forenteilnehmer sind sehr geduldig mit mir
Rudolf hat nun vorgeschlagen die Diskussion ins allemeine Diskussionsforum zu verlagern da das Thema etwas versteckt ist und evtl auch andere interessiert oder etwas beitragen können (bitte).
Hallo Rudolf,
entschuldige bitte wenn das so rübergekommen sein sollte, ich wollte deine gute und für mich sehr wertvolle Auswertung und Methode keinesfalls in Abrede stellen. Mir liegt es fern euch Profis zu widersprechen, ich will das ja lernen.
Ich glaube ganz sicher verstanden zu haben, dass die Methode:
1. "Nahfeldmessung" und damit die Abstimmung des Frequenzganges "möglichst linear"
2. Messung am Hörplatz und dann nur Korrrekturen von Raumeinflüssen - vermutlich am besten nur im Bassbereich
die "richtigste" und i. d. R. zielführende Methode ist.
Der leichte Abfall des Frequenzganges im Hochtonbereich am Hörplatz sollte ja vom Raum bzw. durch den Hörabstand kommen und daher sollte der Frequenzgang am Hörplatz gar nicht mehr linear sein. Es wird also, passend zum Punkt 2. oben, eh schwierig sein Korrekturen im Mittel- Hochtonbereich am Hörplatz vorzunehmen ohne den natürlichen Abfall zu beeinflussen.
Da ich auch hören will was da passiert, mache ich immer wieder Hörtests. So fällt mir jetzt bei linearem Frequenzgang in 70cm Abstand, am Hörplatz wieder auf, dass es extrem topfig klingt, was ich auf den Buckel bei ~1.000Hz schiebe.
Ich weiß nicht ob das am KU-Gehäuse liegen kann oder am Raum, oder, oder... Die Impedanzmessung kann ich erst am Wochenende machen, das mir noch ein XLR Adapter fehlt.
Zum Thema "erstmal nur den B200 zu messen" denke ich, es müsste einfacher sein erstmal diese Phänomene zu verstehen bevor ich das ganze System mit Ripol und Hörnchen per DSP verbiege.
Anbei nochmal der ominöse Buckel am Hörplatz (ungefenstert) der bei der 70cm Messung nicht da ist. Es sind in Summe 18 EQ gesetzt.
ich habe meine "fortytwo" fertig gebaut und in diesem Thread der Galerie beschrieben:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=23278
Ich bin nun dabei die einzelnen Chassis per DSP abszustimmen, was mir etwas schwer fällt. Gründe hierfür sind:
1. Ich bin Laie (Bereich Grundwissen und Messtechnik - lese zwar viel z. B. Toole etc. aber das Selbststudium ist nicht so einfach))
2. Ich höre ein Phänomen das ich als "topfigen Klang" beschreiben würde.
In dem Galerie Thread ist bereits eine intensive Diskussion darum enstanden und vor allem Rudolf, walwal und Violoncello sowie weitere freundliche Forenteilnehmer sind sehr geduldig mit mir
Rudolf hat nun vorgeschlagen die Diskussion ins allemeine Diskussionsforum zu verlagern da das Thema etwas versteckt ist und evtl auch andere interessiert oder etwas beitragen können (bitte).
Zitat von Rudolf
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entschuldige bitte wenn das so rübergekommen sein sollte, ich wollte deine gute und für mich sehr wertvolle Auswertung und Methode keinesfalls in Abrede stellen. Mir liegt es fern euch Profis zu widersprechen, ich will das ja lernen.
Ich glaube ganz sicher verstanden zu haben, dass die Methode:
1. "Nahfeldmessung" und damit die Abstimmung des Frequenzganges "möglichst linear"
2. Messung am Hörplatz und dann nur Korrrekturen von Raumeinflüssen - vermutlich am besten nur im Bassbereich
die "richtigste" und i. d. R. zielführende Methode ist.
Der leichte Abfall des Frequenzganges im Hochtonbereich am Hörplatz sollte ja vom Raum bzw. durch den Hörabstand kommen und daher sollte der Frequenzgang am Hörplatz gar nicht mehr linear sein. Es wird also, passend zum Punkt 2. oben, eh schwierig sein Korrekturen im Mittel- Hochtonbereich am Hörplatz vorzunehmen ohne den natürlichen Abfall zu beeinflussen.
Da ich auch hören will was da passiert, mache ich immer wieder Hörtests. So fällt mir jetzt bei linearem Frequenzgang in 70cm Abstand, am Hörplatz wieder auf, dass es extrem topfig klingt, was ich auf den Buckel bei ~1.000Hz schiebe.
Ich weiß nicht ob das am KU-Gehäuse liegen kann oder am Raum, oder, oder... Die Impedanzmessung kann ich erst am Wochenende machen, das mir noch ein XLR Adapter fehlt.
Zum Thema "erstmal nur den B200 zu messen" denke ich, es müsste einfacher sein erstmal diese Phänomene zu verstehen bevor ich das ganze System mit Ripol und Hörnchen per DSP verbiege.
Anbei nochmal der ominöse Buckel am Hörplatz (ungefenstert) der bei der 70cm Messung nicht da ist. Es sind in Summe 18 EQ gesetzt.
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