Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

sub T-36.39 mit KM140?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • pragma
    Registrierter Benutzer
    • 21.01.2003
    • 11

    #16
    Huch, ich dachte die Feldlinien haben die entgegengesetzte orientierung wie die des Kompensationsmagneten - wie sonst können sie kompensieren??

    Arne

    Kommentar

    • Tomtom
      Registrierter Benutzer
      • 08.05.2001
      • 673

      #17
      Hallo,

      @Admin: In der Tat, die sog. 'Große Trommel' ist in der Sengpiel-Grafik nicht aufgeführt, aber das macht nicht viel, da man dazu leicht Material im Internet finden kann.
      Bei einem Hersteller beispielsweise findet man: Die Grosse Trommel sollte tiefer sein als die Kesselpauken, nämlich zwischen C und F. Das wäre demnach zwischen 65 und 87 Hz. Zu den Abmessungem gibt's ebenfalls Angaben: Der Durchmesser variert zwischen 60 - 90 cm, die Tiefe zwischen 20 - 60 cm. Je grösser das Luftvolumen ist, desto tiefer und klanglich besser wird das Instrument.
      Zur Kesselpauke gibt es ebenfalls Wissenswertes: Bei einem Vierersatz misst die kleinste 58 cm und geht von es bis b, die grösste misst 80 cm und geht von D bis A

      Quelle: http://www.giannini-drums.ch/Wissens...%20Trommel.htm

      Gleichwohl ist auch die 'Große Trommel' weit weg von 30Hz und kratzt den Tiefbaßbereich gerade einmal an. Man sieht aber auch wieder sehr schön, wie irreführend der Tiefbaßeindruck sein kann.


      Zum Kompensationsmagneten: Hm, offenkundig bin ich fehlinformiert. Bis eben war ich der Meinung, die Verstärkung gehe nur bei anziehender Zusammenfügung, nicht bei abstoßender wie im Falle der Kompensationsmagnete.
      Man lernt eben nie aus. Danke für die Richtigstellung.

      @pragma: Na ja, Qc von 0,4 und dann +6dB, da will ich Dir die Monsterauslenkung gerne glauben.
      Wann der TIW anschlägt kann ich Dir so ohne weiteres auch nicht genau sagen. Es ist aber gefahrlos möglich, das auszuprobieren: Sachte nach innen drücken bis es nicht mehr weitergeht...
      Von Seiten VISTONs hieß es einmal, der Xmax-Wert in den Datenblätteren beziehe sich auf die maximale mechanische Peak to Peak Auslenkung. Ist dies korrekt, dann schlüge der TIW nach 12mm an.
      Ob 106dB bei 30Hz für Heimkino ausreichen darfst Du mich ganz bestimmt nicht fragen... Meiner Meinung nach ist das schon der pure Overkill, aber es gibt hier durchaus nicht wenig anderslautende Ansichten.


      mfg

      Tomtom

      Kommentar

      • pragma
        Registrierter Benutzer
        • 21.01.2003
        • 11

        #18
        Hallo,

        Große Trommel: Also, ich kann sagen, das die Trommel definitiv _nicht_ 65Hz war. Gründe:

        1. Ich kann 65Hz von < 40Hz unterscheiden.
        2. Tiw360 geschlossen in 120l bei 65Hz +- 10mm Auslenkung ergibt 114db(!). Da wären mir dann wohl die Ohren abgefallen. Und 120W Vrstärkerleistung hätten sowieso nicht gereicht. Also _muss_ es deutlich tiefer sein.

        106db im Heimkino: Im Moment habe ich 2x TIW360 in 125l BR parallel an 200W. _DAS_ ist overkill (ca.112db at 30Hz)
        Mein Frau mag die riesenklötze aber nicht (ich auch nicht mehr). Mit einer Kiste reicht *mir* der Pegel jedenfalls auch. Ob allerdings 100db reichen, bezweifle ich.

        Grüße,

        Arne

        Kommentar

        • Tomtom
          Registrierter Benutzer
          • 08.05.2001
          • 673

          #19
          Hallo,

          also willst Du damit tatsächlich und ernsthaft behaupten, dass ein Hersteller von Pauken und Trommeln, u.a. auch von großen Trommeln keine Ahnung hat was er tut?

          Das ist schlicht grotesk.

          Ich habe aber einmal nachgefragt (einer meiner Trauzeugen ist Orchestermusiker und hat auch bei Peer Gynt schon oft mitgespielt) und möglicherweise herausgefunden, was es denn nun ist, dass Deine Mammutauslenkung bei tiefen Frequenzen in diesem speziellen Stück bewirken könnte...
          Je nach Instrumentierung (es gibt gerade für Peer Gynt diverse verschiedene), werden reichlich Baßgeigen eingesetzt. Und die gehen bekanntlich bis an die 40Hz herunter. So assoziiert man vielleicht die Trommel mit dem tiefen Ton, tatsächlich sind es aber wohl doch die Streicher. Denn Fakt bleibt Fakt: Außer der Baßgeige kann nur noch der Bösendorfer Imperial und eine Kirchenorgel mit 'Andachtstaste' bei den akustischen Instrumenten tiefer als 45 Hz.


          mfg

          Tomtom

          Kommentar

          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4765

            #20
            Ein 'Bösendorfer Imperial'??? was ist das?

            Grüße,
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

            Kommentar

            • pragma
              Registrierter Benutzer
              • 21.01.2003
              • 11

              #21
              @TomTom: Natürlich sage ich nichts über Trommeln - sondern über die vom LS reproduzierten Töne ... vielleicht gezupfte Kontrabässe?

              Schöne Grüße,

              Arne

              Kommentar

              • pete
                Registrierter Benutzer
                • 23.01.2003
                • 4

                #22
                Hallo!

                Die extremen Auslenkungen deines Subs lassen sich durch den aperiodischen Einschwingvorgang der wiedergegebenen Trommel erklären.

                Wenn der Typ auf das Fell schlägt, macht dieses eine starke Auslenkung in Schlagrichtung von einigen cm. Durch diese Anregung schwingt das Fell anschliessend mit den angegebenen 65 - 80 Hz. Wahrscheinlich will dein Sub diese "erste Druckwelle" wiedergeben (für die man auch keine Frequenz angeben kann, da die Auslenkung nur einmal auftritt -> Frequenz=Wiederholungen(Schwingungen)/Zeit, aber keine Wiederholung, da nur einmalige Auslenkung! mmh, vielleicht die Oberwellen -> Fourier...???)

                Kommentar

                • Tomtom
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.05.2001
                  • 673

                  #23
                  Hallo,

                  @MrWoofa: Bösendorfer ist eine Klavierbaufirma, die qualitativ und klanglich vielleicht die besten und höchstwertigsten allerdings auch preislich absolut schneegrenzige Klaviere und Flügel baut. Das Modell 290, das auch dir Grundlage für den wirklich bemerkenswerten und absolut einzigartigen Computerflügel bildet, nennt sich 'Imperial' und ist ein riesengroßer Konzertflügel mit erweiterter Klaviatur. Meines Wissens nach das einzige Instrument dieser Art. Nun, diese Erweiterung auf volle 8 Oktaven reicht eben im Baßbereich bis 27,5Hz hinunter.

                  Guckst Du hier : http://www.boesendorfer.com/products.../model290.html


                  mfg

                  Tomtom

                  PS: In einem internationalen Vergleichstest mit verdeckten Flügeln haben Pianisten aus aller Welt den 280er zum besten Instrument gekürt; scheint also was dran zu sein an dem guten Ruf...
                  (Ich spiele kein Klavier, kann das also aus eigener Erfahrung nicht beurteilen.)

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X