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sub T-36.39 mit KM140?

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  • pragma
    Registrierter Benutzer
    • 21.01.2003
    • 11

    sub T-36.39 mit KM140?

    Moin,

    ich habe vor mir 1 - 2 SUB T-36.39 zu bauen.

    Da die Subs unter Umständen nur ca. 50cm von der FS-Röhre entfernt sein werden. Möchte ich mit KM140 das Magnetfeld kompensieren.

    Die Frage ist nun, wie sich die KM140 auf die BOX auswirken (Impulsantwort, Frequenzgang).

    Ist es sinvoll, das Volumen nach oben oder unten zu korrigieren?

    Arne
  • pragma
    Registrierter Benutzer
    • 21.01.2003
    • 11

    #2
    Ein Nachtrag: Ich schrieb 1 - 2 Subs. Das ist weniger vom erreichbaren Pegel abhängig, als viel mehr von den mechanischen Grenzen der TIW 360x Chassis.

    Visaton gibt Xmax als 24mmm (also +- 12mm) an.

    Weiss jemand ab wieviel mm mechanische Zerstörung eintritt??

    Hintergrund: Ich will die Chassis an einem Thommessen aktiv Modul mit ca. 135W an 8Ohm und ca. 200W an 4Ohm betreiben. Das Modul hat zwar einen 12dB/12Hz Filter, doch schon bei 20Hz komme ich locker auf Xmax von 30mm.

    Also ich möchte das Chassis nicht "ausversehen" zerstören...

    Arne

    [Dieser Beitrag wurde von pragma am 21. Januar 2003 editiert.]

    [Dieser Beitrag wurde von pragma am 21. Januar 2003 editiert.]

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    • Wurstblinker
      Registrierter Benutzer
      • 05.11.2001
      • 130

      #3
      Hallo,
      ein Kompensationsmagnet soll lau Visaton keinen Einfluss auf den Klang haben.
      Kannst also einfach raufkleben.
      Zum Sub selber:
      Habe das teil seit gut einem Jahr.
      Über mangelnden Tiefbass hat sich in meinen 17qm noch keiner beschwert.Würde den Sub bis 25Qm einsetzen.
      Das Du aber das Chassis zerstörst,das möchte ich erst einmal sehen
      Die TIW stecken eine Menge ein.
      Gruß
      Gruß Wurstblinker

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      • pragma
        Registrierter Benutzer
        • 21.01.2003
        • 11

        #4
        @Wurstblinker:

        Dann hat der KM140 nur Einfluss auf den Preis Mal im Ernst: Nach meiner Theorie müßte doch eigentlich das Magnetfeld im Luftspalt schwächer werden...

        ...17qm...25qm... Also ich muss ca. 35qm beschallen. Ich habe mal bei meinem TIW360 in 130 l BR das BR zugemacht... da hatte ich dann bei Verstärker 11Uhr bei peer gynt (die große Pauke) ca. 20mm Auslenkung

        Und das waren nicht 20, sondern ca. 30Hz...

        --> Zur Erläuterung: Der HFF der BR stimmt nicht - darum Wechsel auf TIW360x

        Arne

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        • PTebbe
          Registrierter Benutzer
          • 04.10.2001
          • 1894

          #5
          Hallo,

          Auswirkungen sind wahrscheinlich von den elektrischen Parametern her messbar, aber akustisch nicht. Also der Kompensationsmagnet schadet da nicht (nur dem Geldbeutel ). Ob allerdings einer ausreichend wäre, ist dann zu erproben.

          Deine Idee ggf. zwei Subs zu bauen, kann auch raumakustisch von Vorteil sein. Hierdurch kann die Anregung von Raummoden verringert werden bzw. es gibt Aufstellungsmöglichkeiten, die die Anregung fast beseitigt (Aufstellung der Subs an gegenüberliegenden Wänd, möglichst mittig und elektrisch gleichphasig). Aber auch die Aufstellung rechts und links neben den Fronts ist prinzipiell schon von Vorteil.

          Gruß
          Peter

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          • MrWoofa
            Registrierter Benutzer
            • 22.09.2001
            • 4765

            #6
            Hallo,

            die TIWs sind mechanisch nicht zerstörbar.

            Hatte damals auf dem Treffen 'RMB - Troubled' eingelegt, auch recht laut. Am Anfang ist eine Jurassic-Park-ähnliche Sequenz (der einzige LS, der es bis jetzt geschafft hat, es wenigstens SPÜRBAR zu machen ist mein TL-SUB *g*) und da hat der TIW400 der großen Atlas enorme Hübe gemacht, so das die Atlas leicht wackelte... Friedemann kriegte Augen, fast so grß wie der TIW, und jemand sagte 'schnell leider, die geht kaputt' und Friedemann sagte nur 'die gehen nicht kaputt'.

            Habe die TIWs in meinem T-SUB erst 1x anschlagen gehört. Hat aber nix gemacht...

            Grüße,
            Grüße,

            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

            Kommentar

            • pragma
              Registrierter Benutzer
              • 21.01.2003
              • 11

              #7
              @PTebbe:

              "...Auswirkungen akustisch nicht hörbar..." ich hatte auch schon so was gehört. Aber interessant ist - zumindest für mich - die Frage: wenn sie sich auswirken - dann wie?

              @MrWoofa: "... TIW ... mechanisch nicht zrstörbar..." kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich glauben. Nach meiner simu Soft macht der TIW360x in 40l bei 100w input, 20Hz > 32mm Hub...

              Entweder die Sicke reißt ab oder die Spule schlägt an - oder kann der 360 40mm Hub ??

              Hat jemand eine Querschnittzeichnung der TIWs?

              Arne

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              • PTebbe
                Registrierter Benutzer
                • 04.10.2001
                • 1894

                #8
                Hallo,

                die tatsächliche akustische Auswirkung der geringfügig anderen elektrischen Werte sind nicht wahrnehmbar.
                Der Mensch verfügt über keine sehr guten Messgeräte Ein Lautstärkeunterschied von 1 dB liegt im Bereich der Hörschwelle, ist also - bei genauestem Hinhören - gerade wahrnehmbar.
                Das die Änderung der elektrischen Werte zu einer Pegeländerung von 1 dB führt, ist eher unwahrscheinlich, aber genaues kann ich nicht sagen.

                Gruß
                Peter

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                • pragma
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.01.2003
                  • 11

                  #9
                  @PTebbe:

                  Na dann, ... ich kann damit glaube ich leben

                  Arne

                  Kommentar

                  • Silvio
                    Registrierter Benutzer
                    • 14.11.2001
                    • 883

                    #10
                    Hallo Pragma!

                    Schau mal im Marktplatz nach, is ja vielleicht in Deinem Interesse.

                    MfG
                    Silvio
                    Stretto | Solitude AL/CB | Stella light 200 | Aria UL94 | Piko |
                    Concorde MKIII CB | Funrise | Notos | Notos C² | VIB Mikro SE | VIB 170 AL

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                    • Wurstblinker
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.11.2001
                      • 130

                      #11
                      @Silvio
                      war der Sub nicht zu Deiner Zufriedenheit?
                      Was gefällt Dir nicht?
                      Gruß
                      Gruß Wurstblinker

                      Kommentar

                      • Silvio
                        Registrierter Benutzer
                        • 14.11.2001
                        • 883

                        #12
                        Hi!

                        Ich habs grad schon im Marktplatz geschrieben.

                        Sparflamme ist angesagt.
                        Der T-36.39 ist aber der bisher bestklingenste Sub den ich bisher gebaut habe. Die Beurteilung ist zwar etwas subjektiv, da der TIW zusammen mit einem MIVOC AM-80 lief und das ja bekanntlich über TP-filter und Bassanhebung verfügt die überhaupt nicht zum T-36.39 Konzept passen.
                        Auf jeden Fall scheint der Sub eine interessante Alternative für kleinere Wohnzimmer zu sein, dank seiner Abmaße und dem geschlossenen Prinzip.

                        Gruß
                        Stretto | Solitude AL/CB | Stella light 200 | Aria UL94 | Piko |
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                        • Tomtom
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.05.2001
                          • 673

                          #13
                          Hallo,

                          tja, das ist eben so eine Sache mit der Simulationssoftware...

                          Folgende Dinge sind in diesem speziellen Fall zu beachten:

                          1. Der TIW 360 X kann in 40 Liter BR-Volumen nicht 'normal' abgestimmt werden, dafür reicht Vb nicht. Es ergibt sich eine Kurve, die viel eher an eine geschlossene Box erinnert, d.h. mit einem flachen dafür früher einsetzenden Baßabfall.
                          In diesem Fall wäre fb mit 23Hz für eine völlig flache und fb = 30Hz für eine Kurve mit leichter Anhebung im Bereich um 40-70Hz ideal.
                          In beiden Fällen erreicht die Auslenkung bei 20Hz und 100W Eingangsleistung jedoch nicht einmal 12mm...

                          2. Es gibt schlechterdings gar kein akustisches Instrument, das 20Hz überhaupt reproduzieren kann (Ausnahme einige große Kirchenorgeln, längst nicht alle also, die es mit dem Sub-Kontra-C auf 16,35Hz schaffen). Das tiefste sind 27,5Hz auf dem Bösendorfer Imperial Konzertflügel (und nur auf dem, weil 'normale' Flügel nicht so weit runtergehen; der Bösendorfer hat dementsprechend auch mehr Tasten) gefolgt von ~40Hz beim Kontrabaß. Keine Pauke oder Trommel oder was auch sonst immer für ein Perkussionsinstrument erreicht diese Tiefe.
                          Da nun Peer Gynt ausschließlich mit akustischen Instrumenten reproduziert wird, ist es demzufolge völlig unmöglich, dass diese Auslenkungen bei 30Hz durch Frequenzanteile in der Musik hervorgerufen werden.
                          Da das nun ja wieder keiner glauben wird, hier ein Link zu einer (wohl über jeden Zweifel erhabenen) Quelle:
                          http://www.sengpielaudio.co.uk/Frequ...nstrumente.pdf

                          Man sieht hier ebenfalls, dass die 'große Pauke' ==> Kesselpauke erst jenseits der 80Hz einsetzt...

                          In der Folge würde ich mal kräftig nach Signalquellen forschen, die für diese hohen Auslenkungen verantwortlich sein könnten.

                          3. Die Wickelhöhe beim TIW 360 X beträgt 25mm, die Polplattenhöhe 10mm, was auf einen linearen Maximalhub von 7,5mm führt. Ab einem Hub von 17,5mm verläßt die Schwingspule den Luftspalt, die Membran ist ab hier also völlig ohne Kontrolle.
                          Der maximale Hub wird von VISATON mit 12mm angegeben (24mm/2), was dann auch die Grenze des Vernünftigen bezeichnet.
                          Um in einem BR-Gehäuse von 40 Liter die Auslenkung bei 20Hz auf den Grenzwert von 17,5mm zu prügeln, muß die Eingangsleistung hierfür 200 Watt betragen (fb 30Hz).

                          4. Der Sub T36.39 ist ein geschlossener Sub. Der nach unten erweiterte lineare Frequenzgang kommt lediglich durch eine Baßanhebung bei 23Hz im Zusammenspiel, und das ist der wesentliche Punkt hierbei, mit der sehr tiefen Trennung nach oben zustande.
                          Die Auslenkungsproblematik wird durch die Verwendung des empfohlenen Aktivmoduls (Thommessen Proteus 2.0), das einen steilen Subsonicfilter einsetzt etwas entschärft. Dennoch (und deshalb) ist der T 36.39 kein Pegelwunder, was auch niemals jemand behauptet hat. (Zudem ist es so, dass das tatsächliche Innenvolumen deutlich geringer als 40 Liter ist wenn man das Sub-Abteil, die Versteifung und das Chassisvolumen in Abzug bringt.)
                          Der Hub bleibt, wenigstens beim Proteus 2.0 als ansteuerndem Modul in erlebbaren Grenzen und erreicht bei 20Hz maximal etwa 95dB, was schon kein schlechter Wert ist. Der Maximalpegel kann sich natürlich nicht mit Hardcoresubs messen, so an die 105dB sollten aber durchaus drin sein.
                          Eine nennenswerte Beeinflussung durch den Kompensationsmagneten ist nicht zu erwarten, eher im Gegenteil... Bekanntlich verringert eine Schwächung des Magneten die Dämpfung was zu einem nach geringfügig unten erweiterten Übertragungsbereich führt. Dieser Effekt scheint mir aber in diesem Falle derart gering, dass er zu vernachlässigen sein dürfte. Wie meine Vorredner schon sagten kann man das eventuell messen aber mit Sicherheit nicht hören.


                          mfg

                          Tomtom

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                          • pragma
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.01.2003
                            • 11

                            #14
                            @TomTom:

                            Zu 1:

                            Ich denke an ein geschlossenes Gehäuse. In 40l bräuchte man ja wohl auch ein meterlanges BR

                            Zu 2:
                            Interessant. Ich höre auf der Per Gynt (Aufnahme mit dem Gothenburg Symphony Orchestra and Chorus 1987) eine extrem Tiefe Trommel (In der Halle des Bergkönigs). Ich würde sagen, so "gehörte" 1m Durchmesser... die Luft 'wabert'... Definitiv keine Kesselpauke.

                            30hz - na ja ich habs nicht gemessen. Vielleicht ja doch mehr... Die Auslenkung könnte ja vielleicht daher kommen, dass der TIW360 in 130l geschlossen nur Qtc 0.4 hat und 6db Bassanhebung aktiviert war. Stichwort: Überschwinger?

                            zu3: wie gesagt _geschlossen_ reichen 100watt gemäß lspcad light.

                            Meinst Du 35mm hält der TIW aus, ohne zerstört zu werden (wenn es ausversehen passiert?)

                            Die Frage ist ja auch, wie tief die Spule eintauchen kann, bevor der Konus am Magneten anschlägt!

                            zu4:

                            Mit 100db bei 30 Hz habe ich kalkuliert. Bei 2 subs sind das dann max. 106dB. Sollte doch für Heimkino in 35qm reichen - oder?

                            Schöne Grüße,

                            Arne


                            [Dieser Beitrag wurde von pragma am 22. Januar 2003 editiert.]

                            [Dieser Beitrag wurde von pragma am 22. Januar 2003 editiert.]

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                            • VISATON
                              Administrator
                              • 30.09.2000
                              • 4469

                              #15
                              Es besteht ein großer Unterschied zwischen Kesselpauke (Fell horizontal in einem geschlossenen Volumen) und großer Pauke (zwei Felle vertikal). Die Trommel hat meiner Meinung nach extrem viel und lauten Tiefbass. Wenigsten empfinde ich das bei Konzerten im großen Saal so.

                              Wenn Kompensationsmagnete das Magnetfeld im Luftspalt ändern, dann schwächen sie es auf keinen Fall sondern verstärken es.

                              Admin
                              Admin

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