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  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    #16
    Morgen,

    wie kann man eigentlich in BoxSim zwei Chassis innerhalb eines Gehäuses simulieren? Man kann ja nur je Chassis ein eigenes Volumen eintragen - trägt man hier jeweils die Hälfte des gemeinsamen Volumens ein?

    Habe mir gestern paar Chassis angeschaut..zwei W130S dürften als Bassreflex mit Hochpass schon ganz gut sein. Weiß halt nur nicht wie ich die zusammen simulieren kann...

    Paul

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27801

      #17
      Wofür willst du die W 130 nehmen?

      Schau mal auf die HP von Boxsim.

      Wie simuliert man mit Boxsim mehrere Chassis in einem gemeinsamen Gehäuse?

      Boxsim kann nur ein Chassis pro Gehäusevolumen simulieren. Mehrere Chassi die auf ein gemeinsames Gehäusevolumen arbeiten sind in der aktuellen Version nicht vorgesehen.

      Der recht häufig vorkommende Sonderfall, bei dem zwei identische Chassis an identischer Weiche auf ein gemeinsames Volumen arbeiten, kann in Boxsim jedoch leicht nachgebildet werden. Man gibt hierzu für jedes der beiden Chassis die Hälfte des gemeinsamen Volumens an. Falls das Volumen eine Reflexöffnung besitzt, gibt man für beide Chassis die Abstimmfrequenz des gemeinsamen Gehäuses an.

      Als Beispiel einige Angaben für die VISATON Couplet. Zwei identische AL130 arbeiten bei dieser kompakten D'Appolito-Konstruktion auf ein gemeinsames Gehäuse mit 25 Liter Innenvolumen und ca. 42 Hz Abstimmfrequenz. Die Angaben in Boxsim lauten also für jedes der beiden AL130-Chassis 12,5 Liter (geometrisches) Volumen und 42 Hz Abstimmfrequenz.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • AlphaRay
        Registrierter Benutzer
        • 24.06.2009
        • 2308

        #18
        Autsch..sorry...W300S!!!

        Also wie vermutet teilt man einfach das Volumen auf die Chassis auf...Danke für's posten.

        Hab eben in der Pause noch mal kurz simuliert...toll sieht das nicht aus :/
        Mir gehts ja hauptsächlich um den Bereich von 16...40 Hz. Als Bassreflex fallen die hier viel zu schnell ab, und das trotz Hochpassfilter.
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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27801

          #19
          Wunder gibt es selten. Für den Bereich brauchst du mehr Fläche und Hub. Du kannst zwar mit dem Modul untenrum anheben, aber der Maximalpegel begrenzt das.

          Eckaufstellung mit 2 Sub würde den Pegel um 9 ? dB anheben, aber dann muss ein PEQ ran.

          Vermutlich reicht das aber auch bei normaler Aufstellung, ich habe einen TIW 360 X in 40 L CB, der bringt schon einiges zum Wackeln. Bei 2012 (doofer Film) hat es fühlbar gerumpelt.

          Vergiß das HP-Filter, brauch aktiv niemand.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • AlphaRay
            Registrierter Benutzer
            • 24.06.2009
            • 2308

            #20
            Ich glaube ich habe es gefunden..ein Sub der knapp über 100 € kommt und dazu auch noch schnell ausschwingt + tief spielt. Kannte den Bauvorschlag noch gar nicht..die K+T lese ich noch nicht so lange wie HH:

            http://www.lautsprechershop.de/index...cle_dipole.htm


            "Beeindruckend war der Dipol-Subwoofer, der richtig ein- und aufgestellt meiner Meinung nach eine Performance bietet, wie kein anderes Bauprinzip. Trocken und trägheitslos vermitteln die abgrundtiefsten Bässe jenen oft gerühmten "schnellen" Bass, der die Faszination Dipol ausmacht. Nun, der Schall erreicht das Ohr sicher nicht schneller als bei Gehäusesubwoofern - aber gerade gegenüber Bassreflexkisten zeigt der Dipol ein unheimlich schnelles Ausschwingen, was den Tieftonimpulsen mehr Raum und Kontur verschafft, so dass das Gehör den Impulsen besser folgen kann."


            Klingt sehr gut das ganze..später kann man den auf zwei erweitern, falls einer nicht ausreicht. Kost ja "fast" nix
            Schön ist auch, dass der Sub genauso groß ist wie die Sonja..nur ein Tick breiter + Tiefer. Würde also optisch super dazu passen

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27801

              #21
              Ich sehe schon, du willst es unbedingt probieren. Viel Erfolg. Den letzten Satz hast du auch gelesen und "nicht lieferbar"?

              #7 erstellt: 12. Nov 2010, 12:24 Zitat PM Mail WWW

              christophb schrieb:

              Und noch mal: Was ist über den Wirkungsgrad des Chassis erreichbar? Es gibt ja auch 30er TT mit SPL von 98, 99, 100dB.

              Hallo Christoph,

              Für die erreichbare Lautstärke eines Dipols ist ausschließlich das Verschiebevolumen maßgeblich - also Membranfläche mal Auslenkung.

              Der Kennschalldruck (der ja für 1 kHz angegeben ist), muss für eine Beurteilung bei 50 Hz (um die es ja eher geht) unbedingt im Zusammenhang mit der Freifeldgüte Qts gesehen werden. Dabei kann (bei gleichem Kennschalldruck) ein Chassis mit niedrigem Qts im Bass ohne weiteres um 10 dB leiser sein als ein Chassis mit hohem Qts. In jedem Fall ist es besser, sich den Schalldruck an der passenden Stelle aus dem Frequenzgangdiagramm rauszulesen als den Kennwert zu nehmen.

              Was die notwendige Lautstärke von Dipolen angeht:
              Ich weiß von genug Leuten, denen zwei 15" Chassis mit +/- 4 mm Xmax in 20-25 m² völlig ausreichen. Es gibt aber auch etliche Stimmen, die das als eindeutig zu wenig empfinden.
              Anscheinend ist die Bandbreite von "Soviel Bass brauche ich" ziemlich groß. Ein einfaches "Passt scho'" gibt es wohl nicht.

              Ausgesprochen falsch ist ein Dipol jedenfalls für alle, deren Hauptwunsch ist: "Das muss drücken!"

              Ein Einwand von Schimmelhirn ist auch zu berücksichtigen: Dipolbass ist in der Praxis meistens gerichteter als übliche Bässe. Also weniger für Leute geeignet, die beim Musikhören dauernd im Zimmer rumlaufen

              ________
              Gruß Rudolf
              www.dipolplus.de
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                #22
                Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                Ich sehe schon, du willst es unbedingt probieren. Viel Erfolg. Den letzten Satz hast du auch gelesen und "nicht lieferbar"?


                Für die erreichbare Lautstärke eines Dipols ist ausschließlich das Verschiebevolumen maßgeblich - also Membranfläche mal Auslenkung.
                ...Dabei kann (bei gleichem Kennschalldruck) ein Chassis mit niedrigem Qts im Bass ohne weiteres um 10 dB leiser sein als ein Chassis mit hohem Qts....

                Was die notwendige Lautstärke von Dipolen angeht:
                Ich weiß von genug Leuten, denen zwei 15" Chassis mit +/- 4 mm Xmax in 20-25 m² völlig ausreichen. Es gibt aber auch etliche Stimmen, die das als eindeutig zu wenig empfinden.
                Anscheinend ist die Bandbreite von "Soviel Bass brauche ich" ziemlich groß. Ein einfaches "Passt scho'" gibt es wohl nicht.

                Ausgesprochen falsch ist ein Dipol jedenfalls für alle, deren Hauptwunsch ist: "Das muss drücken!"

                Ein Einwand von Schimmelhirn ist auch zu berücksichtigen: Dipolbass ist in der Praxis meistens gerichteter als übliche Bässe. Also weniger für Leute geeignet, die beim Musikhören dauernd im Zimmer rumlaufen
                ________
                Gruß Rudolf
                www.dipolplus.de
                Die Chassis sind doch überall lieferbar..dass die das nicht haben ist mir ja egal Für 28 gibts die bei Reichelt/Völkner. Die Zeitschrift selbst ist schon vergriffen, kann aber bei lloxx.de für 3,99 € im PDF-Format gekauft werden...ist schon mal ein Kompromiss. Mit Holz und Vers.kosten liegt es dann komplett bei nicht mal 120 €.

                Das "drücken" hat man ja beim Bandpass oder dem TL...das ist ja das was verzögert kommt. Mir gings ja darum dass der Bass kraftvoll und sauber bis ganz unten spielt. Wenn ich das richtig verstehe, tut der Dipol-Sub genau das

                Das mit der Lautstärke ist ja kein Problem...ich brauch ja "nur" ca. 80..90 dB. Wenn ich jetzt z.B. den TIW 250 XS ran ziehe, welcher die gleiche Fläche wie der WS25e hat, muss man das so sehen: zwei der Subwoofer mit insg. 6 x 25 cm kosten das gleiche wie ein TIW 250er...haben aber die sechsfache Fläche. Da ist das Problem mit den x dB bei einer Chassis leiser gar kein Problem.
                Falls es dann immer noch nicht ausreichen sollte, gibts noch zwei Ecken im Zimmer wo noch zwei Subwoofer hinkommen könnten

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                • AlphaRay
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.06.2009
                  • 2308

                  #23
                  Hat eigentlich schon mal einer mit dem BS 130 Exciter nen Subwoofer gebaut??
                  Habe den total vergessen...vor einem Jahr geholt und unter die Couch geschraubt...zwecks fehlendem Verstärker + Umzug aber erstmal so gelassen. Ist mir eben erst wieder eingefallen. Bass war sehr "interessant"...war an einer Spanplatte der Couch von ca. 1,2 x 0,6 Metern dran. In dem 30 m² Zimmer hat sichs ganz nett angehört. Wäre evtl. was für den Subsonic-Bereich um den richtigen Sub zu unterstützten.
                  Wenn man jetzt eine größere Platte nimmt - mit einem entsprechenden Abstand zur Wand - sollte das auch gut gehen. Kann ja mal testen, wenn ich demnächst meinen Sub zerlege und der Verstärker frei liegt.

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