Hi und gutes neues Jahr!
Der Titel des Threads ist so verwirrend, da ich es im Moment auch bin
Ich habe mir vor einiger Zeit ein paar Experience V20 gebaut und als Frontboxen an meinem Yamaha RX-V 650 betrieben, ohne Subwoofer. Nun war ich mit dem Klang die ganze Zeit unzufrieden. Große Boxen, aber kaum Bass, und kein Fehler zu finden....
Außerdem ein Dröhnen vor allem um 100Hz herum, was ich aber mit anderen Boxen in dem Raum auch festgestellt habe.
Mein Zimmer ist 4,90m auf 3,80, Höhe 2,80m und ich höre leise, hauptsächlich Musik (alle Richtungen), Heimkino spielt eine eher untergeordnete Rolle.
Nun habe ich ein paar PC-Aktivboxen geschlachtet und die Platine (Trafo, Verstärker, Potis) für Bastelzwecke aufgehoben. Da kam mir die Idee, doch mal den Subwoofer-Ausgang des Verstärkers zu verbinden. Den schloss ich an den Bassteil einer Experience an.
Fazit: Dröhnen ist weg, Bässe bei Filmen und Musik sind da und das Einpegeln war nach Gefühl schnell erledigt und führte zu einem für mich angenehmen Ergebnis.
Bei meinen Lautstärken wird das kleine Kühlblech des PC-Aktivboxenverstärkers nicht einmal handwarm.
So... welche Schlussfolgerungen kann man nun daraus ziehen und wie könnte es weiter gehen?
Kommt der Yamaha mit den Boxen nicht klar? An den Einstellungen lag es nicht. Die Frontboxen standen auf Large und der Subwoofer auf aus.
Oder gebe ich quasi unbewusst mehr Saft auf den Bass, damit er meinen Hörwünschen entspricht?
Sollte ich mit den Chassis der Experience zwei neue Frontboxen bauen, entweder mit einem Hoch- und einem Mitteltöner als Regalbox, oder zusätzlich mit einem Tieftöner als schlanke Standbox? Anforderung: Sie sollten bis 100 oder sogar 80Hz runter kommen.
Die Experience sind mir vom Platz her zu größ und ich kann sie nicht so stellen, wie ich es mir vorstelle.
Es wären dann 2-4 W200S Lautsprecher frei. Daraus könnte man einen Subwoofer bauen und dann entweder das Aktivboxenmodul oder ein neu anzuschaffendes Subwoofermodul als Verstärker nutzen.
Nächster Punkt wäre dann eine Eigenbau-Vorschaltelektronik für den Subwoofer, z.B. für eine Tiefbassanhebung. Sowas müsste man doch mit einem Operationsverstärker recht einfach umsetzen können... Pläne dazu gibt es bestimmt.....
Gruß,
ne555
Der Titel des Threads ist so verwirrend, da ich es im Moment auch bin
Ich habe mir vor einiger Zeit ein paar Experience V20 gebaut und als Frontboxen an meinem Yamaha RX-V 650 betrieben, ohne Subwoofer. Nun war ich mit dem Klang die ganze Zeit unzufrieden. Große Boxen, aber kaum Bass, und kein Fehler zu finden....
Außerdem ein Dröhnen vor allem um 100Hz herum, was ich aber mit anderen Boxen in dem Raum auch festgestellt habe.
Mein Zimmer ist 4,90m auf 3,80, Höhe 2,80m und ich höre leise, hauptsächlich Musik (alle Richtungen), Heimkino spielt eine eher untergeordnete Rolle.
Nun habe ich ein paar PC-Aktivboxen geschlachtet und die Platine (Trafo, Verstärker, Potis) für Bastelzwecke aufgehoben. Da kam mir die Idee, doch mal den Subwoofer-Ausgang des Verstärkers zu verbinden. Den schloss ich an den Bassteil einer Experience an.
Fazit: Dröhnen ist weg, Bässe bei Filmen und Musik sind da und das Einpegeln war nach Gefühl schnell erledigt und führte zu einem für mich angenehmen Ergebnis.
Bei meinen Lautstärken wird das kleine Kühlblech des PC-Aktivboxenverstärkers nicht einmal handwarm.
So... welche Schlussfolgerungen kann man nun daraus ziehen und wie könnte es weiter gehen?
Kommt der Yamaha mit den Boxen nicht klar? An den Einstellungen lag es nicht. Die Frontboxen standen auf Large und der Subwoofer auf aus.
Oder gebe ich quasi unbewusst mehr Saft auf den Bass, damit er meinen Hörwünschen entspricht?
Sollte ich mit den Chassis der Experience zwei neue Frontboxen bauen, entweder mit einem Hoch- und einem Mitteltöner als Regalbox, oder zusätzlich mit einem Tieftöner als schlanke Standbox? Anforderung: Sie sollten bis 100 oder sogar 80Hz runter kommen.
Die Experience sind mir vom Platz her zu größ und ich kann sie nicht so stellen, wie ich es mir vorstelle.
Es wären dann 2-4 W200S Lautsprecher frei. Daraus könnte man einen Subwoofer bauen und dann entweder das Aktivboxenmodul oder ein neu anzuschaffendes Subwoofermodul als Verstärker nutzen.
Nächster Punkt wäre dann eine Eigenbau-Vorschaltelektronik für den Subwoofer, z.B. für eine Tiefbassanhebung. Sowas müsste man doch mit einem Operationsverstärker recht einfach umsetzen können... Pläne dazu gibt es bestimmt.....
Gruß,
ne555
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