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  • horr
    Registrierter Benutzer
    • 04.10.2005
    • 1940

    #16
    Zitat von Zwen Beitrag anzeigen
    @horr

    Wiedergabekette sollte bedeuten, welche signalverarbeitende Gerätschaften sind vorhanden.
    Es ist unsinnig sehr hochwertige Lautsprecher mit (Beispiel) sehr minderwertigen Verstärker zu betreiben.
    Darauf wollte ich hinaus und das ist eine sehr wichtige Fragestellung, für eine kompetente Empfehlung.



    MfG
    Zwen
    Ich bin der Meinung - und nicht nur ich allein - , dass für eine nicht laute Wiedergabe (<100 dD) die normalen Verstärker CD-, DVD-Player keine ROLLE SPIELEN.

    Gebt euer Geld für gute
    Lautsprecher aus und glaubt nicht den sch.... der Medien.
    Ich hab heute nochmal meinem Pioneer PD9700 in Vergleich mit ein 3 € ebay DVD-Player gehört - kein Unterschied über Digital-Eingang.

    Was sind minderwertige Verstärker?
    Nicht linear?
    nicht ausreichend leistungsfähig?
    ja

    ABER SONST???

    falsch konstruiert - gesoundet?

    man bekommt für ein Paar € die super Module der Hochpreis-Verstärker aus CHINA und beim Blindtest versagen alle.

    selbst ausprobiert oder nur angelesen?

    MFG

    Christoph

    Kommentar

    • Zwen
      Registrierter Benutzer
      • 11.05.2002
      • 404

      #17
      Abend Christoph,

      du hast mich falsch Verstanden.
      (Ich wollte meinen Beitrag erst noch ausführlicher gestalten, sorry.)

      Eins vorweg, ich bin auch kein Freund von Pseudo High-End und Voodoo-Zauber.
      Aber es wäre frech, tolle LS wie die Topas es sind, an einem "verfälschenden" AMP zu betreiben.
      Da wäre die Chassieauswahl und das Geld für Bauteil der Weichenentwicklung falsch investiert.
      Meine Meinung, da kann man auch die TOPAS LIGHT aufbauen, oder eben bei der W-Serie bleiben.

      Außerdem sprach ich ja auch von der gesamten Wiedergabekette, also:
      Quelle (Medium) - Übertragung (A/D) - Verstärkung (AMP)

      Die Chassis der Topas kosten alleine nun einmal was um die 500 Euro...

      Auch ich kaufe seit einiger Zeit kein ROTEL mehr und möchte meinen selbst aufgebauten China-AMP testen.
      Zum Klang, ist immer so eine Sache... mit meinen Abhörmonitoren konnte ich damals einen Unterschiede feststellen.
      (ROTEL RA-985 BX -> ROTEL RB-971 -> Conrad KD-269 -> Music Hall a15.2 -> Parasound HCA-750A)
      Auch zwischen der Onboard-Soundkarte und der ProdifPLUS gab es teils doch Unterschiede.

      Ein schlechter AMP rauscht, ist nicht Laststabil und verstärkt verfälscht das Musikmaterial.
      (Hohes Grundrauschen geht gar nicht, dass hört man gerade wenn man leise genießt und oder im Nahfeld.)
      Es kommt auch immer drauf an, wie, womit und von welcher Quelle man Musik hört und bei welchen Ansprüchen.

      Wer seine Lautsprecher gut kennt, hört auch Veränderungen in der Struktur.
      Auch nicht privat habe ich mit dem Thema Akustik zu tun, Aufnahme, Mastering, Beschallung.

      Ich bin ein Freund von Neutralität und dynamischen Klang und extrem Detailverliebt.
      Die Klangstufen, eine Loundess-Taste, einen EQ oder anderen Quark, brauche- und mag ich nicht.
      Wenn ein Lautsprecher im Source Direct nicht gut Klingt, wird es mit zusätzlicher Färberei nur noch schlimmer.
      Zuletzt geändert von Zwen; 23.10.2011, 02:32.

      Kommentar

      • Frankynstone
        Registrierter Benutzer
        • 24.03.2004
        • 3916

        #18
        Generell bin ich auch der Meinung, dass ein Mittelklasseverstärker reicht. Aber wer billig kauft, muss vergleichen. Zu Lautsprechern mit hohem Wirkungsgrad und ohne starke Minima im Impedanzverlauf passen schwache Verstärker, die dann aber nicht rauschen dürfen. Als in den 80ern rauscharme Halbleiter nicht so verbreitet waren, waren wirkungsgradschwache Boxen und viel Leistung die bessere Wahl

        Ich finde nicht, dass Verstärker bzw. AV-Receiver alle gleich klingen, selbst die japanischen untereinander weisen zarte Unterschiede in der Hochtonwiedergabe auf. Ich möchte jetzt nicht über die Marken und Technologien herziehen, aber von leicht dumpf bis etwas grantig ist alles dabei. Die Macht im Bassbereich unterscheidet sich natürlich auch, sobald man aufdreht.

        Bei CD-Playern und DA-Wandlern habe ich mir sogar die Mühe gemacht, Frequenzgänge und Störabstand zu untersuchen. Gehörte Unterschiede deckten sich mit den Messergebnissen, auch wenn es nur halbe dB waren. Hörer mit geschulten Ohren merken es bei manchen Musikstücken sofort. Ich persönlich brauchte mehrere Versuche.
        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

        Kommentar

        • Violoncello
          Registrierter Benutzer
          • 11.07.2010
          • 641

          #19
          Die einzig relevanten hörbaren Unterschiede zwischen Transistorverstärkern sind

          *der Rauschabstand
          *die zur Verfügung stehende Leistung

          *Punkt, nix mehr.

          Alle anderen Kennwerte (Frequenzgang, Klirr etc.) sind, solange der Verstärker nicht übersteuert, unhörbar gering und unterscheiden sich nur unwesentlich.

          Solange kein Blindtest durchgeführt wird, sind Hörvergleiche hier wertlos.

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