Ich möchte euch ein Projekt vorstellen, das bislang nur in meinem Kopf existiert, aber durchaus in die Tat umgesetzt werden soll. Zugriff auf eine Werkstatt habe ich allerdings erst um Weihnachten/Neujahr, so lange wird es also mindestens dauern.
Derzeit habe ich eine vollaktive B200-GF200-Kombi am Laufen, siehe:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=22228
Nun ist es keinesfalls so, dass ich damit unzufrieden wäre, ganz im Gegenteil, ich finde die Teile nach wir vor klasse.
Mein "Problem" ist vielmehr, dass dieses System inzwischen relativ ausgereizt ist; innerhalb meiner Möglichkeiten fiele mir kaum noch was ein, was ich noch groß verbessern könnte. Aber ich brauche nunmal was zum Tüfteln .
Daher wollte ich mal etwas Neues ausprobieren. Durch das modulare Design ist es möglich, auf die Basis des GF200-Gehäuses ein komplett neue Mittel-Hochton-Einheit zu stellen ohne große Investitionen tätigen zu müssen (armer Student). In letzter Konsequenz könnte ich dann sogar innerhalb von 5 Minuten zwischen den Systemen wechseln, die aktive Ansteuerung machts möglich.
Ich überlegte, in welche Richtung ich gehen möchte. Fest stand, kein Breitbänder, weil da habe ich ja bereits einen der besten hier.
So entstand folgendes Konzept eines teilaktiven 3-Wegers:
Der Mittelton: Soll von zwei FRS8M übernommen werden. Das ergibt einen enormen Wirkungsgrad im Mittelton, wie ich es auch schon vom B200 gewohnt bin. Im Gegensatz zum B200 bündeln die FRS8M aber bis zur Trennfrequenz kaum (siehe Bündelungsdiagramm in der Anlage). Nach unten hin müssen die allerdings früh genug aus dem Rennen genommen werden, da sie nur sehr wenig Hub können. Ich denke 400 hz wäre ein vernünftiger Wert, der auch den GF200 vor keinerlei Probleme stellt.
Auf der Suche nach einem passenden Hochtöner wurde ich leider im Visaton-Programm nicht fündig. Meine Ansprüche waren:
-Möglichst kompakt, um kleine Chassisabstände zu ermöglichen (D'Appolito)
-Möglichst tief trennbar (D'Appolito)
-Hoher Wirkungsgrad, um mit zwei Stück FRS8M mithalten zu können
Auf meiner Suche stieß ich auf den DT-25N von Monacor. Laut Hifi-Selbstbau fehlerfreier F-Gang und ab 2 kHz bedenkenlos einsetzbar.
Die Frontplatte hat einen Durchmesser von nur 66mm und wird zusätzlich angefräst, um die FRS8M möglichst nahe zusammenzubekommen. Somit kann ich einen Abstand Mittelpunkt-Mittelpunkt der FRS8M von nur 13 cm realisieren. Für diesen Abstand fordert D'Appolito eine Trennfrequenz von 1,7 kHz, wo ich ja dann annähernd hinkommen würde.
Die Trennung FRS8M-DT25N soll passiv erfolgen. Ich habe eine Boxsim-Datei angehängt, die ausdrücklich NUR für einen ungefähren Eindruck gut ist, da es keine verlässlichen Messdaten für die DT-25N gibt. Ich werde dann schlussendlich eigene Messungen machen.
Zur Optik: Die FRS8M sollen versenkt montiert werden und einen schwarzen Einbauring bekommen, der aber passend zum DT-25N ausgespart ist. Das ganze soll im gleichen Design wie der Rest meines Systems gehalten werden (Ahorn Multiplex).
Kantenreflexionen sind ein gewisses Problem, da es einfach nur bescheuert aussieht, die Chassis außermittig zu montieren. Daher habe ich 4 cm breite Fasen links und rechts vorgesehen.
Zum Abschluss ein sehr grobe Montage, wie ich mir das dann in etwa vorstellen würde (ich bin kein 3D-Modellier-Profi . Die Fasen zu hier groß, dargestellt das sind etwa 7 cm Fase, was ich auch mal simuliert hatte; von den Kantenreflexionen war das super, aber die Schallwand wurde zu klein und ich hatte effektiv 2 Bafflesteps.
Ich für meinen Teil bin sehr gespannt und glaube, dass da mehr Potential drinsteckt, als die Preise der Chassis vermuten lassen (< 50 € pro Seite).
Derzeit habe ich eine vollaktive B200-GF200-Kombi am Laufen, siehe:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=22228
Nun ist es keinesfalls so, dass ich damit unzufrieden wäre, ganz im Gegenteil, ich finde die Teile nach wir vor klasse.
Mein "Problem" ist vielmehr, dass dieses System inzwischen relativ ausgereizt ist; innerhalb meiner Möglichkeiten fiele mir kaum noch was ein, was ich noch groß verbessern könnte. Aber ich brauche nunmal was zum Tüfteln .
Daher wollte ich mal etwas Neues ausprobieren. Durch das modulare Design ist es möglich, auf die Basis des GF200-Gehäuses ein komplett neue Mittel-Hochton-Einheit zu stellen ohne große Investitionen tätigen zu müssen (armer Student). In letzter Konsequenz könnte ich dann sogar innerhalb von 5 Minuten zwischen den Systemen wechseln, die aktive Ansteuerung machts möglich.
Ich überlegte, in welche Richtung ich gehen möchte. Fest stand, kein Breitbänder, weil da habe ich ja bereits einen der besten hier.
So entstand folgendes Konzept eines teilaktiven 3-Wegers:
Der Mittelton: Soll von zwei FRS8M übernommen werden. Das ergibt einen enormen Wirkungsgrad im Mittelton, wie ich es auch schon vom B200 gewohnt bin. Im Gegensatz zum B200 bündeln die FRS8M aber bis zur Trennfrequenz kaum (siehe Bündelungsdiagramm in der Anlage). Nach unten hin müssen die allerdings früh genug aus dem Rennen genommen werden, da sie nur sehr wenig Hub können. Ich denke 400 hz wäre ein vernünftiger Wert, der auch den GF200 vor keinerlei Probleme stellt.
Auf der Suche nach einem passenden Hochtöner wurde ich leider im Visaton-Programm nicht fündig. Meine Ansprüche waren:
-Möglichst kompakt, um kleine Chassisabstände zu ermöglichen (D'Appolito)
-Möglichst tief trennbar (D'Appolito)
-Hoher Wirkungsgrad, um mit zwei Stück FRS8M mithalten zu können
Auf meiner Suche stieß ich auf den DT-25N von Monacor. Laut Hifi-Selbstbau fehlerfreier F-Gang und ab 2 kHz bedenkenlos einsetzbar.
Die Frontplatte hat einen Durchmesser von nur 66mm und wird zusätzlich angefräst, um die FRS8M möglichst nahe zusammenzubekommen. Somit kann ich einen Abstand Mittelpunkt-Mittelpunkt der FRS8M von nur 13 cm realisieren. Für diesen Abstand fordert D'Appolito eine Trennfrequenz von 1,7 kHz, wo ich ja dann annähernd hinkommen würde.
Die Trennung FRS8M-DT25N soll passiv erfolgen. Ich habe eine Boxsim-Datei angehängt, die ausdrücklich NUR für einen ungefähren Eindruck gut ist, da es keine verlässlichen Messdaten für die DT-25N gibt. Ich werde dann schlussendlich eigene Messungen machen.
Zur Optik: Die FRS8M sollen versenkt montiert werden und einen schwarzen Einbauring bekommen, der aber passend zum DT-25N ausgespart ist. Das ganze soll im gleichen Design wie der Rest meines Systems gehalten werden (Ahorn Multiplex).
Kantenreflexionen sind ein gewisses Problem, da es einfach nur bescheuert aussieht, die Chassis außermittig zu montieren. Daher habe ich 4 cm breite Fasen links und rechts vorgesehen.
Zum Abschluss ein sehr grobe Montage, wie ich mir das dann in etwa vorstellen würde (ich bin kein 3D-Modellier-Profi . Die Fasen zu hier groß, dargestellt das sind etwa 7 cm Fase, was ich auch mal simuliert hatte; von den Kantenreflexionen war das super, aber die Schallwand wurde zu klein und ich hatte effektiv 2 Bafflesteps.
Ich für meinen Teil bin sehr gespannt und glaube, dass da mehr Potential drinsteckt, als die Preise der Chassis vermuten lassen (< 50 € pro Seite).
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