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Vox 253 MTI mit BI-Amping

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  • flo 2979
    Registrierter Benutzer
    • 05.06.2011
    • 12

    #16
    Also für meinen Teil meine ich den 3,3 Ohm Widerstand der von Visaton wie folgt im Bauvorschlag beschrieben wird:

    "Die Frequenzweiche der VOX 253 MTI bietet die Möglichkeit, den Basspegel zu korrigieren. Je nach Raumbedingungen und persönlichem Geschmack kann der Bass z.B. bei wandnaher Aufstellung der Boxen zu stark sein. Das auf der Weiche parallel vor dem Tieftöner liegende Korrekturglied bietet die Möglichkeit, den Pegel im Bereich zwischen 70 Hz und 150 Hz anzupassen. Der Tiefbass wird dabei nicht beeinflusst. Mit der Größe des Widerstandes wird die Wirkung beeinflusst: 10 Ohm für geringe Bassabsenkung und 3,3 Ohm für maximale Bassabsenkung. Bleibt das Korrekturglied offen (ist also der Widerstand unendlich), ist die Basspegelabsenkung deaktiviert."

    In der Zeichnung der Frequenzweiche ist die Möglichkeit ebenfalls aufgezeichnet. Meinen wir hier das Gleiche?
    Genau den meine ich
    Da ich ja dann mit zwei Verstärker die vox betreibe einen für TT und eine für MT/HT
    kann ich doch den TT extra anpassen so das mir dann das gesamtbild gefällt
    aber wie ist dann die Impendanz ???

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    • frogger
      Registrierter Benutzer
      • 16.11.2003
      • 724

      #17
      In der Zeichnung der Frequenzweiche ist die Möglichkeit ebenfalls aufgezeichnet. Meinen wir hier das Gleiche?

      Wie kritisch ist denn dann die Absenkung der Impendanz in der Praxis? Evtl. sollte Visaton den Text diesbezüglich erweitern.
      Ja genau den. Ich war nur etwas verwirrt weil Helli auf einmal was von Vorwderstand im MT-HT Kreis und Pegelanpassung schrieb.

      Was die Impedanz angeht. Boxsim ist das Zauberwort.

      Hier noch mal ein Bildchen mit 3,3 Ohm(gestrichelt) und ohne Widerstand also Bassabsenkung deaktiviert(offene Leitung). Ohne Bi-Amping.



      Die Impedanz sackt bei 100hz auf 2,5 Ohm ab. Normgerecht wäre ein Impedanzminimum von mindestens 3,2 Ohm für eine "4 Ohm Box".
      Das kann den einen oder anderen Verstärker schon mal ins schwitzen bringen.
      Also nicht wundern wenn der Amp sich mal kurz ausschaltet bei etwas gehobenen Pegeln.

      Beim Bi-Amping sieht es insgesamt etwas besser aus da die zweige ja nicht mehr parallel geschaltet sind.
      Im Anhang hab ich die Boxsimdatei noch mal hochgeladen dann könnt ihr selber ein bisschen spielen. Für Bi-Amping muss noch ein zweiter Verstärker in den Projekteigenschaften gewählt werden und dann die Weiche entsprechend aufteilen.

      Aber macht euch nicht verrückt wenn ihr bisher keine Probleme hattet dann lasst es so wie es ist. Falls es mal Probleme gibt wisst ihr wo ihr dran drehen müsst.

      Ideal wäre aktiv trennen, gerade bei diesen tiefen Trennungen. Da könnt ihr Phase, Pegel und Flankensteilheit getrennt einstellen und habt keine Spulen/Kondensatoren im Signalweg.
      Angehängte Dateien
      Gruß Udo...

      Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

      Kommentar

      • locutus
        Registrierter Benutzer
        • 03.11.2010
        • 275

        #18
        Zitat von frogger Beitrag anzeigen
        Ja genau den. Ich war nur etwas verwirrt weil Helli auf einmal was von Vorwderstand im MT-HT Kreis und Pegelanpassung schrieb.

        Was die Impedanz angeht. Boxsim ist das Zauberwort.

        Hier noch mal ein Bildchen mit 3,3 Ohm(gestrichelt) und ohne Widerstand also Bassabsenkung deaktiviert(offene Leitung). Ohne Bi-Amping.



        Die Impedanz sackt bei 100hz auf 2,5 Ohm ab. Normgerecht wäre ein Impedanzminimum von mindestens 3,2 Ohm für eine "4 Ohm Box".
        Das kann den einen oder anderen Verstärker schon mal ins schwitzen bringen.
        Also nicht wundern wenn der Amp sich mal kurz ausschaltet bei etwas gehobenen Pegeln.

        Beim Bi-Amping sieht es insgesamt etwas besser aus da die zweige ja nicht mehr parallel geschaltet sind.
        Im Anhang hab ich die Boxsimdatei noch mal hochgeladen dann könnt ihr selber ein bisschen spielen. Für Bi-Amping muss noch ein zweiter Verstärker in den Projekteigenschaften gewählt werden und dann die Weiche entsprechend aufteilen.

        Aber macht euch nicht verrückt wenn ihr bisher keine Probleme hattet dann lasst es so wie es ist. Falls es mal Probleme gibt wisst ihr wo ihr dran drehen müsst.

        Ideal wäre aktiv trennen, gerade bei diesen tiefen Trennungen. Da könnt ihr Phase, Pegel und Flankensteilheit getrennt einstellen und habt keine Spulen/Kondensatoren im Signalweg.

        Danke für die ausführliche Antwort. Bisher macht mein Yamaha brav mit. Und - wie gesagt gefällt mir die Vox ohne Widerstand noch besser.

        Preisfrage: Der unter http://www.visaton.de/bilder/frequen...x253mti_fs.gif veröffentlichte Frequenzgang zeigt jetzt welche Weiche?

        Gruß
        VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

        Kommentar

        • Nightingale
          Registrierter Benutzer
          • 15.05.2009
          • 733

          #19
          Unter http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20589 gibt es auch noch was zum Thema zu lesen.
          LG
          Peter

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