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Vox 253 MTI mit BI-Amping

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  • flo 2979
    Registrierter Benutzer
    • 04.06.2011
    • 12

    Vox 253 MTI mit BI-Amping

    Hallo hat schon jemand erfahrung mit der Vox 253Mti mit Bi Amping
    möchte die vox als front lautsprecher für eine 5.1 anlage mit bi-amping betreiben.
    dazu meine fragen:
    Ist es besser den 3,3ohm Wiederstand in der Weiche dann rauszunehmen und den Bass mit dem Verstärker anzupassen ???
    auf wieviel Ohm muss ich den Verstärker einstellen beim TT und MH???
    Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen
    Danke
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27576

    #2
    Hallo,

    warum willst du das machen?
    Viel sinnvoller wäre eine Aktivweiche und Teil/Vollaktivierung und die passive Weiche raus. Für die Vox gibt es hier im Forum einen Bauvorschlag zur Teilaktivierung, schau da mal nach.

    http://www.visaton.de/vb/showthread....ght=teilaktive

    Verstärker stellt man nicht auf bestimmte Ohm-Werte ein, entweder er verträgt die niedrige Impedanz oder nicht.
    Welche Verstärker hast du?
    Zuletzt geändert von walwal; 05.06.2011, 08:24.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • flo 2979
      Registrierter Benutzer
      • 04.06.2011
      • 12

      #3
      Ich habe mit der Vox noch keine erfahrungen die wird gerade noch zusammengeleimt. Dachte mir wenn die weiche Bi Amping fähig ist und der Receiver auch das es dann besser wäre.
      Reicever ist ein Onkyo TX-NR809 den soll man über oder unter 6ohm einstellen

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      • LANDO
        Registrierter Benutzer
        • 10.12.2004
        • 2186

        #4
        Hi

        gerade bei der VOX ist zumindest eine Teilaktivierung sinnvoll. Durch den seitlichen Bass ist der Lautsprecher wesentlich aufstellungskritischer als eine Concorde oder Conga. Dadurch und die generell tiefe Trennfrequenz des Tieftöner bin ich zum "Seitenbass-Gegener" geworden. Deswegen hoffe ich, das Du die Vox schon einmal gehört hast und das am besten in deinen oder ähnlichen Räumen.

        Gruß
        Musikzimmer:
        B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
        Hörzimmer mit Solitude
        Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
        Reckhorn A 404

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27576

          #5
          Zitat von flo 2979 Beitrag anzeigen
          ...
          Reicever ist ein Onkyo TX-NR809 den soll man über oder unter 6ohm einstellen
          Stelle ihn unter 6 Ohm ein, so bringt er die höhere Leistung. Es kann sein, dass der AVR-Receiver mit der Vox nicht klarkommt und clippt. Das klingt bei hohen Lautstärken und viel Bass scheppernd. Spätestens dann ist die Teilaktivierung mit einem Sub-Modul nötig.

          Habe jetzt gelesen, dass der AVR Bi-Amping-fähig ist. Das solltest du auch nutzen, vieleicht geht es ja. Lasse dann die Weiche wie im Bauvorschlag, keine Widerstände rausnehmen.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • flo 2979
            Registrierter Benutzer
            • 04.06.2011
            • 12

            #6
            mein gedanke ist eigentlich der, wenn ich zwei Lautsprecher mit 8ohm nehme und die parallel anschliese komme ich doch auf 4ohm.
            Wenn ich jetzt die brücke am Anschlussterminel der vox die original ja 4ohm hat rausnehme müsste ich ja dann 2mal 8 ohm haben oder ist das kompletter schwachsinn ??

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            • locutus
              Registrierter Benutzer
              • 03.11.2010
              • 275

              #7
              Ich habe die Vox ja vor einiger Zeit gebaut und bin wie am ersten Tag immer noch begeistert. Hatte damals auch die Möglichkeit, sowohl die Concorde als auch die Vox zu hören. (allerdings "nur" bei Visaton) Mir hat damals der Mittel- Hochtonbereich einfach besser gefallen. Aber dieser Vergleich ist ja nicht Gegenstand dieses Threads.

              Mit dem Bass der Vox habe ich (in meinen Räumlichkeiten) überhaupt keine Probleme. Liegt wohl daran, dass die beiden relativ frei stehen.
              In den letzten Tagen habe ich mich dennoch - rein aus Interesse, nicht aus einer Not heraus - mit digitaler Hörplatzkorrektur befasst. (DRC und brutefir)
              Nach dem Messen und der Aktivierung des Filters wurde der "obere" Bassbereich angehoben, was mich auf die Idee gebracht hat, den entsprechenden 3,3 Ohm Widerstand zu entfernen. Im Moment ist die digitale Korrektur wieder abgeschaltet. (hatte noch keine Lust neu zu messen). Für mich hat die Entfernung der "Bassbremse" nochmal eine deutliche Steigerung gebracht. Immer bezogen auf meinen Raum. Hier gilt wohl: Probieren geht über studieren!

              Ich betreibe die Voxen an einem Yamaha A-S 1000 mit Bi-Wiring. Kann also zu dem Bi-Amping nichts wirklich sinnvolles beitragen.

              Irgendwann wird - rein aus wissenschaftlichem Interesse - noch eine Vollaktivierung folgen......

              Gruß

              Locutus



              Edith sagt:

              Hier die damaligen Threads

              http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=21255

              http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=21339
              Zuletzt geändert von locutus; 05.06.2011, 11:33. Grund: Was vergessen!
              VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

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              • LANDO
                Registrierter Benutzer
                • 10.12.2004
                • 2186

                #8
                Hi

                man muß aber sagen das wohl locutus kein typisches deutsches Wohzimmer hat.
                Wenn das Wohnzimmer ca. 15 bis 20 qm und darin eine Schrankwand, einen Wohnzimmertisch, eine 3,2,1 Sitzgarnitur, Fernsehtisch und/oder Sideboard ist, bleibt nicht viel Platz um die Voxen "freihstehend" im Raum zu platzieren. Und schön freihstehend mögen in der Regel die Frauen auch nicht. Ein Seitenbass ist ein optisches Gimmick und hat meiner Meinung keine Vorteile, sondern schränkt durch die vorgegebene tiefe Trennung der Tieftöner die Freiheiten bei der Weichenauslegung ein. Trotzdem ist eine VOX ein hervorragender Lautsprecher und im Keller-Hörzimmer habe ich ich auch noch eine modifizierte mit einem TIW 360.



                Gruß
                Musikzimmer:
                B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
                Hörzimmer mit Solitude
                Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
                Reckhorn A 404

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                • frogger
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.11.2003
                  • 724

                  #9
                  Zitat von flo 2979 Beitrag anzeigen
                  mein gedanke ist eigentlich der, wenn ich zwei Lautsprecher mit 8ohm nehme und die parallel anschliese komme ich doch auf 4ohm.
                  Wenn ich jetzt die brücke am Anschlussterminel der vox die original ja 4ohm hat rausnehme müsste ich ja dann 2mal 8 ohm haben oder ist das kompletter schwachsinn ??
                  Hallo Flo

                  Wenn man den Gleichstromwiderstand der Chassis ohne Weiche betrachtet dann stimmt das schon.
                  Problem ist aber das wir zum einen noch eine Weiche im Spiel haben und zum anderen die Lautsprecher eher selten mit Gleichstrom betrieben werden.
                  Die Impedanz muss man über die Frequenz sehen. Dazu dienen diese Impedanzkurven die Visaton auch immer mit veröffentlicht bei seinen Bauvorschlägen. Maßgeblich für die "NennImpedanz" ist immer das Impedanzminimum.

                  Bei deinem konkreten Fall ergeben sich durch das Bi-Amping 2 Impedanzkurven
                  Einmal für den TT+Weiche(Tiefpass) und einmal für die MT-HT Einheit+Weiche(Bandpass+Hochpass).

                  Aus der Boxsimdatenbank hab ich mal das Projekt der Vox 256MTI auf Bi-Amping umgestrickt.



                  Die Pinkfarbende Kurve ist der TT das andere MT-HT.

                  Der TT hat ein Imp-Minimum von ca 3,5Ohm bei 130hz und die MT-HT Einheit von etwas über 5 Ohm bei 200hz.
                  Fazit: Beide Impedanzminums liegen unter 6 Ohm also machs so wie WalWal schon schrieb

                  Davon ab ist der NR809 ein ziemliches Dickschiff mit nen dicken Ringkerntrafo wenn ich mich nicht täusche. Der sollte da keine Probleme mit haben auch nicht ohne Bi-Amping.
                  Am besten einfach testen. Was besser gefällt bleibt.

                  Edit: Das mit dem RKT war der 905...Trotzdem die 800er Serie von Onkyo ist schon brauchbar dimensioniert in der Stromversorgung.
                  Angehängte Dateien
                  Gruß Udo...

                  Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

                  Kommentar

                  • flo 2979
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.06.2011
                    • 12

                    #10
                    Der TT hat ein Imp-Minimum von ca 3,5Ohm bei 130hz und die MT-HT Einheit von etwas über 5 Ohm bei 200hz.
                    Fazit: Beide Impedanzminums liegen unter 6 Ohm also machs so wie WalWal schon schrieb
                    Danke für die mühe

                    Ich habe die Vox ja vor einiger Zeit gebaut
                    Ich hoffe meine werden auch so schön

                    Kommentar

                    • helli
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.06.2006
                      • 877

                      #11
                      Ist es besser den 3,3ohm Wiederstand in der Weiche dann rauszunehmen und den Bass mit dem Verstärker anzupassen ???
                      auf wieviel Ohm muss ich den Verstärker einstellen beim TT und MH???
                      Ist mittlerweile klar, dass die "Ohm Einstellung" am Verstaerker nichts mit dem Vorwiderstand in der Weiche gemein hat?
                      Beim Entfernen des Vorwiderstandes (vor MT/HT) muessen auch die anderen Bauteile des Weichenzweigs neu dimensioniert werden.
                      Und Dein Verstaerker muss zwei unterschiedliche Pegel beim Bi-Amping Betrieb unterstuetzen.
                      Zuletzt geändert von helli; 06.06.2011, 08:05.

                      Kommentar

                      • flo 2979
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.06.2011
                        • 12

                        #12
                        Ist mittlerweile klar, dass die "Ohm Einstellung" am Verstaerker nichts mit dem Vorwiderstand in der Weiche gemein hat
                        ja ist mir klar


                        Ich meinte mit dem Wiederstand rausnehmen das hier (original visaton)

                        Mit der Größe des Widerstandes wird die Wirkung beeinflusst: 10 Ohm für geringe Bassabsenkung und 3,3 Ohm für maximale Bassabsenkung. Bleibt das Korrekturglied offen (ist also der Widerstand unendlich), ist die Basspegelabsenkung deaktiviert.

                        also könnte ich doch gleich den wiederstand entfernen und mit der bi-Amping funktion des Receivers den bass so einstellen das er für meine Ohren passt
                        Oder????

                        Kommentar

                        • frogger
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.11.2003
                          • 724

                          #13
                          Vielleicht sollten wir erst mal klären welcher Widerstand gemeint ist und ob er rausgenommen oder überbrückt wird. Ich denke mal das der 3,3 Ohm in der Impedanzlinearisierung des Basszweigs gemeint ist.

                          Alle drei Varianten(mit 3,3Ohm,offen,gebrückt) ergeben eine andere Impedanzkurve und unterschiedliche Frequenzgänge.
                          Das kann man mit Boxsim schön simulieren. Ein herausnehmen des Widerstands(offene Leitung) bewirkt auf jeden fall eine weitere Impedanzabsenkung auf unter 3 Ohm. Hier wirds dann langsam kritisch für den Verstärker.
                          Gruß Udo...

                          Classic 200 Selection TIW300 Downfire BM12s

                          Kommentar

                          • flo 2979
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.06.2011
                            • 12

                            #14
                            OK Probieren geht über Studieren

                            Kommentar

                            • locutus
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.11.2010
                              • 275

                              #15
                              Zitat von frogger Beitrag anzeigen
                              Vielleicht sollten wir erst mal klären welcher Widerstand gemeint ist und ob er rausgenommen oder überbrückt wird. Ich denke mal das der 3,3 Ohm in der Impedanzlinearisierung des Basszweigs gemeint ist.

                              Alle drei Varianten(mit 3,3Ohm,offen,gebrückt) ergeben eine andere Impedanzkurve und unterschiedliche Frequenzgänge.
                              Das kann man mit Boxsim schön simulieren. Ein herausnehmen des Widerstands(offene Leitung) bewirkt auf jeden fall eine weitere Impedanzabsenkung auf unter 3 Ohm. Hier wirds dann langsam kritisch für den Verstärker.
                              Also für meinen Teil meine ich den 3,3 Ohm Widerstand der von Visaton wie folgt im Bauvorschlag beschrieben wird:

                              "Die Frequenzweiche der VOX 253 MTI bietet die Möglichkeit, den Basspegel zu korrigieren. Je nach Raumbedingungen und persönlichem Geschmack kann der Bass z.B. bei wandnaher Aufstellung der Boxen zu stark sein. Das auf der Weiche parallel vor dem Tieftöner liegende Korrekturglied bietet die Möglichkeit, den Pegel im Bereich zwischen 70 Hz und 150 Hz anzupassen. Der Tiefbass wird dabei nicht beeinflusst. Mit der Größe des Widerstandes wird die Wirkung beeinflusst: 10 Ohm für geringe Bassabsenkung und 3,3 Ohm für maximale Bassabsenkung. Bleibt das Korrekturglied offen (ist also der Widerstand unendlich), ist die Basspegelabsenkung deaktiviert."

                              In der Zeichnung der Frequenzweiche ist die Möglichkeit ebenfalls aufgezeichnet. Meinen wir hier das Gleiche?

                              Wie kritisch ist denn dann die Absenkung der Impendanz in der Praxis? Evtl. sollte Visaton den Text diesbezüglich erweitern.

                              Gruß

                              Locutus
                              VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

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