Hi,
ich zerbreche mir schon seit längerem den Kopf über eine theoretische Frage, die ich hoffe, hier klären zu können. Dazu erklär ich mal beispielhaft was ich meine:
Angenommen ich habe einen Dreiwege-Lautsprecher mit idealen Trennfrequenzen bei 312,5 hz und 2500 hz. In diesem speise ich ein ideales bandbegrenztes Rosa Rauschen ein, das von 39,0625 hz bis 20000 hz geht. Jedes fiktive Chassis spielt also über exakt 3 Oktaven.
Dann zitiere ich hier mal den Wikipedia-Artikel "Rosa Rauschen":
Das heißt dann für mich: Da in oben genanntem Beispiel alle drei fiktiven Chassis die gleiche prozentuale Bandbreits zu spielen haben, bekommen auch alle drei die gleiche Leistung ab.
Aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass eine Hochtonkalotte genau die selbe elektrische Leistung bekommen soll wie der Tieftöner. Und in der Praxis geht man ja auch immer davon aus, dass die meiste Leistung im Bereich <100 hz anfällt.
Wo ist mein Denkfehler?
Grüße
ich zerbreche mir schon seit längerem den Kopf über eine theoretische Frage, die ich hoffe, hier klären zu können. Dazu erklär ich mal beispielhaft was ich meine:
Angenommen ich habe einen Dreiwege-Lautsprecher mit idealen Trennfrequenzen bei 312,5 hz und 2500 hz. In diesem speise ich ein ideales bandbegrenztes Rosa Rauschen ein, das von 39,0625 hz bis 20000 hz geht. Jedes fiktive Chassis spielt also über exakt 3 Oktaven.
Dann zitiere ich hier mal den Wikipedia-Artikel "Rosa Rauschen":
Rosa Rauschen hat eine Spektralverteilung mit konstanter Leistung pro prozentualer Bandbreite. Dabei enthält die Oktave zwischen 20 und 40 Hz die gleiche Rauschleistung wie die Oktave zwischen 10.000 und 20.000 Hz.
Aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass eine Hochtonkalotte genau die selbe elektrische Leistung bekommen soll wie der Tieftöner. Und in der Praxis geht man ja auch immer davon aus, dass die meiste Leistung im Bereich <100 hz anfällt.
Wo ist mein Denkfehler?
Grüße
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