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Vib 170 AL Dual AL für Basstler

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  • Gast-Avatar

    #31
    Und hier noch die Weichenschaltung. Hab mir fast gedacht, daß das oben nicht klar rüberkommt... aber so schöne ASCII-Bildchen kann ich halt nicht...



    Achtung, Korrektur!! Spule im Baßzweig hat 3,3mH statt 3,9mH.

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    • 4real
      Registrierter Benutzer
      • 09.10.2003
      • 164

      #32
      Also, das bringt schon mehr deutlichkeit! Was aber moch immer nicht ganz klar ist ist das R*: Das ist also R + der Wiederstand der Spule? Muss ich dan den Wiederstand der spule "messen" und R darauf anpassen, so, das es insgedant 10 und 2 Ohm werden? Ich nehme an, die Elko's sind Biporair? Und dan noch die 22mH und 0.39mH spulen: auch luftspulen? Wuerdest du mir raten den optionalen saugkreis rein zu bauen, oder ihn weg zu lassen? Ich kan ja erst ohne machen, und ihn dan spaeter, wenn noetig, nog einbauen...

      Wenn dass jetzt definitief richtig ist, bestelle ich die sachen heute Abend. Werde auch mal schauen ob ich nog een neues 3D Model hin bekomme...

      Wenn einer nog ne "2nd oppinoin" had, ist diese natuerlich herzlich wilkommen!
      Entschuldigung fuer mein nicht so gutes Deutsch.

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      • Gast-Avatar

        #33
        Was aber moch immer nicht ganz klar ist ist das R*: Das ist also R + der Wiederstand der Spule? Muss ich dan den Wiederstand der spule "messen" und R darauf anpassen, so, das es insgedant 10 und 2 Ohm werden?
        Ja. Aber den Spulenwiderstand brauchst du nicht zu messen, der wird vom Hersteller angegeben. Ich habe mich am Angebot von Intertechnik orientiert, welches von den "großen" am preiswertesten ist. Die erhältlichen Werte kannst du z.B. hier nachlesen: http://www.lsv-achenbach.de/preislis..._achenbach.pdf

        Die Widerstände sind Draht-Zementwiderstände, da sie nicht in Serie zu den Chassis liegen und höher belastbar sind als MOX. Folien-C sind MKT oder MKP. MKT reicht als Parallelkondensator völlig aus, bei Serien-Cs kann man für's gute Gefühl MKPs nehmen (die billigsten sind gut genug). Die % bei den Elkos geben die Toleranzen an. Für den 15µF-MKT kann man auch einen Elko nehmen, aber bei relativ kleinen Werten bevorzuge ich wegen der Langzeitkonstanz Folien-Cs.

        0.39mH gibt es nur als Luftspule, die 22mH ist die billigste Rohrkernspule für "Entzerrer-Netzwerke" mit dünnem Draht und großem R.

        Bei der Weichenmontage mußt du darauf achten, daß benachbarte Spulen senkrecht zueinander montiert werden müssen, damit sie sich gegenseitig möglichst wenig beeinflussen. (Also z.B. die erste liegend, die nächste stehend, die übernächste stehend in 90° usw.)

        Den Baßsaugkreis würde ich zunächst weglassen. Der Einfluß auf die Baßüberhöhung ist nicht groß, da diese Überhöhung hauptsächlich nur im einen Zweig wegen den Wechselwirkungen mit der großen Spule auftritt und sich durch die Parallelschaltung der beiden ALs im Gesamteffekt noch halbiert. Eigentlich ist dieser Saugkreis nur ein Relikt aus Experimenten, den Baßzweig mit nur einer (größeren) Spule als 6-dB-Filter zu beschalten. Wegen der zu wenig unterdrückten Metallresonanz bei 5 kHz bin ich von dieser Version aber wieder abgekommen. Das jetzige 12dB-Filter unterdrückt das bellen (<- eines der wenigen Wörter Holländisch, die ich kann) dagegen vollständig.

        Wenn die Lautsprecher mit ähnlichem Abstand der Tieftöner zur Wand gestellt werden, den sie zum Boden haben, ist eine leichte Überhöhung bei 100 Hz wegen der dann auftretenden Frequenzgangsenke sogar positiv.

        Dein Gehäusedesign ist ausgefallen, finde ich gut. Wenn man sich schon die Mühe macht, selbst zu bauen, sollte es ruhig anders aussehen als eine Standardkiste. Meine derzeit geplanten LS haben auch Trapezquerschnitt.

        Wenn einer nog ne "2nd oppinoin" had, ist diese natuerlich herzlich wilkommen!
        Yepp... traut euch ruhig...

        ---

        Nachtrag: Elkos = bipolar

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        • Gast-Avatar

          #34
          Hallo,

          habe noch ein wenig genauer simuliert, um den optimalen Versatz zwischen Hochtöner und Tiefmitteltöner herauszufinden. Unter der Annahme, daß sich der Hochtöner auf Ohrhöhe befindet, und daß jeweils das obere Ende der Schwingspule das akustische Zentrum darstellt, ergibt sich für einen Hörabstand von ca. 2,50 Metern ein optimaler horizontaler Versatz von 15 mm auf der Schallwand.



          [Man sollte allerdings immer bedenken, daß die Aussagen auf Simulationen beruhen, die sich auf Modellannahmen stützen.]

          Gruß, Peter

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          • MarlonBrando
            Registrierter Benutzer
            • 07.10.2003
            • 264

            #35
            Nanu wie Simoliert ihr sowas den ? denkt ihr das ihr die orginale AL 170 übertrefen könnt?
            Im Prinzip könnt ihr doch auch den Hochtöner nach hinten setzen um die Laufzeit zu korigieren und ihn nicht auf eine schräge setzen. Wen der Hochtöner so sitzt wie in der Zeichnung müsst doch der Frequenzbereich vom hochtöner nach hinten immer schlechter werden oder?
            Mach mal wieder son 3d bild

            MFG und viel Erfolg!
            E-Mail: PhSk@gmx.de

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            • Gast-Avatar

              #36
              Hi Marlon,

              soviel ich mitgekriegt habe, simuliert der Herr "VISATON" auch mit Speaker Pro, von dem es freundlicherweise auf dieser Domain auch eine Version zum Download gibt. Zusammen mit den gemessenen Frequenzgängen, die Visaton ebenfalls zur Verfügung stellt, hat jeder Wastler also die Möglichkeit, zumindest simulatorisch gleichgute Ergebnisse zu bekommen wie die Profis, solange man sich auf Standardschaltungen beschränkt.

              Was dem Bastler in der Regel fehlt, ist die Möglichkeit, diese Simulationen anhand von Messungen zu verifizieren. Hier also eindeutiger Vorteil zugunsten der Profis. Andererseits habe ich mal 2,3-Visaton-Bauvorschläge mit Speaker nachsimuliert und mit den Messungen verglichen. Die Übereinstimmung war zwar nicht perfekt (z.B. werden die Frequenzgänge nicht in den endgültigen Bauvorschlaggehäusen gemessen, so daß man hier improvisieren muß), aber durchaus brauchbar.

              Ob besser oder nicht: Mancher findet Befriedigung halt nur im Lautsprecher-Selbstbau und nicht -Nachbau. Zumal die angeboten Bauvorschläge auch überwiegend Standardware sind. Da würde ich persönlich lieber Fertiges kaufen, dann weiß ich wenigstens vorher, wie's klingt.

              Gruß, Peter

              PS: Hochtöner nach hinten setzen: Wenn man eine deutliche Stufe unter dem HT hat, gibt es daran Reflexionen und Schallbeugung durch die Kante... beides nicht so gut.

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              • MarlonBrando
                Registrierter Benutzer
                • 07.10.2003
                • 264

                #37
                Hallöchen,
                Stimmt an der Kante gibts wieder reflektionen ! , sorry hab ich net tran gedacht.
                Im Prinzip müsst doch diese entwiklung im Bass überlegen sein oder? Das mit dem Messystemen von Visaton natürlich viel besser sind wie bei uns.
                Wie ist das würde Visaton die Entwiklung auch in ihr Programm übernemen wen sie wirklich gut wird?
                Wie schauts mit dem Hochtöner aus? habt ihr da nun einen gefunden den man tief genug ankoppeln kann?

                MFG
                E-Mail: PhSk@gmx.de

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                • 4real
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.10.2003
                  • 164

                  #38
                  Num, hier dan wieder neue 3D bilder:


                  Die hochton Kalotte ist die G 25 FFL geblieben, das haut grade hin. Um die Kalotte 15 mm nach hinten zu legen habe ich jetzt nur eine schraege Want mit de oberen TMT und der HT.
                  Entschuldigung fuer mein nicht so gutes Deutsch.

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                  • Gast-Avatar

                    #39
                    'N Obe!

                    Wird bestimmt hübsch.

                    Im Prinzip müsst doch diese entwiklung im Bass überlegen sein oder?
                    Der Baß ist nicht tiefer, aber dafür geht er ganz sicher später in die Knie.

                    Wie schauts mit dem Hochtöner aus? habt ihr da nun einen gefunden den man tief genug ankoppeln kann?
                    Ums tief ankoppeln geht's eigentlich weniger, 2kHz sind ja nicht so tief. Die Frage ist mehr, ob die eine 25er-Kalotte dynamisch mit den 2 Langhub-17ern mithalten kann, oder ob sie bei hoher Lautstärke überfordert ist und hörbar verzerrt. Wenn ich das richtig sehe, wird uns 4real bald darüber aufklären.

                    Falls es aber die G25 nicht packen sollte, packt es auch keine andere 25er. Wenn ich mich recht erinnere, sind die NoFerros auch 25er, aber durch das Fehlen von Ferrofluid wahrscheinlich weniger belastbar als die Visatöner. Man müsste dann zu mehr Membranfläche greifen. Meine erste Wahl wäre in dem Fall die 34er von Audax (obwohl ich das Exklusivitätsgebaren des Audax-Vertriebs besch... finde).

                    Gruß, Peter

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                    • 4real
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.10.2003
                      • 164

                      #40
                      Stimmt, ende nächste Woche hoffe ich hörbares Ergebnis bieten zu können!

                      Aber könntest du mir vielleicht angaben machen über die geschätzte Belastbarkeit der boxen (ungefähr 140W glaube ich)?

                      --
                      Two wrongs really don't make a right. But 3 rights make a left.
                      Entschuldigung fuer mein nicht so gutes Deutsch.

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                      • Gast-Avatar

                        #41
                        Ja... Die Belastbarkeit gibt hier der Hochtöner vor. Visaton (deren Angaben ich eher konservativ einschätze) gibt für den G25 eine Nennbelastbarkeit von 80 W an mit einem 12dB-Filter bei 2 kHz bzw. eine Musikbelastbarkeit von 140 W.

                        Sieht zunächst nach nicht viel aus. Aber: Bei einem überdurchschnittlichen Wirkungsgrad von 89dB/W/m entspricht das mehr als 107 bzw. 110 dB Schallleistung. Das hältst du in der Wohnung garantiert nicht lange aus.

                        Gruß, Peter

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                        • MarlonBrando
                          Registrierter Benutzer
                          • 07.10.2003
                          • 264

                          #42
                          Also ich hab hier meine Hochtöner bei 1800Hz getrennt und es leuft auch bei hoher Lautstärke ohne Verzärungen und es klingt wirklich gut wen der Hochtöner schon so früh angekoppelt ist.
                          Der Vorteil an den NoFerrero ist eben das sie eben nicht Akresiv werden. Aber es stimmt schon ohne die kühlung werden sie wohl nicht so viel mitmachen.
                          Das Problem beo größeren Membranen im Hochtönerbreich ist wohl wieder eine Einbuse aber was anderes fällt mir auch nicht ein.
                          Ihr wollt den Lautsprecher nächste woche schon fertig haben?
                          E-Mail: PhSk@gmx.de

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                          • 4real
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.10.2003
                            • 164

                            #43
                            Na klar! Habe die ganze Woche zeit!
                            Entschuldigung fuer mein nicht so gutes Deutsch.

                            Kommentar

                            • MarlonBrando
                              Registrierter Benutzer
                              • 07.10.2003
                              • 264

                              #44
                              Nicht schlecht !
                              Trennt doch die Hochtöner mit 18db/okt ab , müsste doch besser sein für die Belastbahrkeit oder?
                              E-Mail: PhSk@gmx.de

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                              • Gast-Avatar

                                #45
                                Ja, gute Idee... hatte ich auch. Bloß stellt sich keine brauchbare Addition mit dem AL ein, wenn man die Kalotte mit 18dB elektrisch abtrennt. Die Phasendifferenz macht da einen Strich durch die Rechnung.

                                Wenn du dir mal die Einzelfrequenzgänge anschaust, siehst du auch, daß die Beschaltung des HT mit 12dB elektr. zusammen mit seinem eigenen Hochpaßverhalten einen sauberen Hochpaß mit 18dB akustisch ergibt.

                                Daß eine möglichst tiefe Trennung zwischen MT und HT sich klanglich positiv auswirkt, ist auch meine Erfahrung. Obwohl es gute Argumente dafür gibt, den Bereich von 300Hz bis 3000Hz von nur einem Chassis wiedergeben zu lassen, gefallen mir leider subjektiv Konstruktionen am besten, bei denen die Trennfrequenz zwischen 1600 und 2000Hz liegt...

                                Gruß, Peter

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