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  • larry
    Registrierter Benutzer
    • 18.09.2002
    • 230

    #61
    hi,
    die stahlschrotmatten sind wirklich wahnsinnig teuer.
    Aber maml ne frage zu den fliesen; warum wird hier immer getippert, dass man diese mit dauerelastischem Kleber anbringen soll?? Eigentlich waere es doch sinnvoller, diese mit einem nach dem aushaerten, steinharten kleber anzubringen, oder sehe ich das falsch?
    gruesse,
    larry

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    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      #62
      Dauerelastischer Kleber sorgt dafür, dass die Konstruktion NICHT zum Schwingen kommt. Mit einem Hartkleber würde sich das Ding in einen schön "singenden" Kasten verwandeln. Die Frequenz wäre eine andere, aber das ist nicht Sinn der Übung.
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
      Harry's kleine Leidenschaften

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      • larry
        Registrierter Benutzer
        • 18.09.2002
        • 230

        #63
        ok, alles klar. danke!
        gruesse,
        larry

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        • sinus
          Registrierter Benutzer
          • 20.10.2002
          • 1002

          #64
          ich hätte da nochmal eine Frage zum Thema Stein als Gehäusematerial. Ihr (Gegentakt, harry_m...) sprecht davon, zwei Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften zu verwenden. Wenn ich das richtig verstanden habe, eines davon schwer (hohe Massedichte) und das Andere mit stark akkustischen Absorbtionseigenschaften (Was mir im Falle einer Dreischichtkonstruktion auch einläuchtend ist)
          Gegentakt meint, dass es das "Beste" sei, Steinfliesen auf Holz zu kleben. Wo ist dann da der Absorber? Oder ist es die akkustische abkopplung durch den dauerelastischen Kleber?

          Wenn ich nun 20 mm Granit verwende und die Innenwand vollkommen mit Teppich auskleide, dann habe ich ja nur zwei Schichten. Erstmal Absorber und dann das Schwere. Ist diese Variante trotzdem Sinnvoll oder kann ich mir den Teppich sparen? Oder sollte auf den Teppich (oder auch WFP) noch ein Scheerstares Material (in dem Fall würde ich es lassen, da zu aufwändig).

          Das Innenvolumen des Lautpsrecher (Bassreflex) wird mit Sonofill noch leicht gefüllt. ¨
          Wäre für eine kleine Hilfe Dankbar

          Chris
          "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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          • gegentakt*
            Registrierter Benutzer
            • 03.03.2003
            • 412

            #65
            Hallo Sinus,

            wie heißt es immer: wer lesen kann, ist im Vorteil! - Du konntest bereits wenige postings vorher lesen:

            „Gegen Gehäuseschwingungen auf Grund einer weiteren Ursachenquelle – nämlich (zu) hoher bewegter Membranmassen - hilft dann zusätzlich eine hohe Gehäusemasse, um den Beschleunigungskräften mit einer trägen Gegenkraft zu trotzen. Wobei enorm schwere=dichte, steinharte Materialien für sämtliche in Frage kommenden Frequenzen sich als schalldicht erweisen, indem sie den Schall im Boxeninnern praktisch vollständig zwischen den Platten hin und her reflektieren (hier muß also ganz selbstverständlich zusätzliches Dämmmaterial eingebracht werden, um die unerwünschten vagabundierenden Resonanz-Energien in Wärme umzuwandeln).“

            ...

            „Wenn ich nun 20 mm Granit verwende...“

            ...brauchst du nur noch Dämmmaterial gleichmäßig in der Box zu verteilen (an den Wänden bei BR konzentrierter, um vorzugswiese Mittel- und Hochtonresonanzen zu dämmen), wobei je nach Größe der Box ein paar Versteifungsbretter zwischen den Wänden nicht schaden.

            Gruß, ggtkt
            -------------------------------

            PS, Harry,

            zu deiner MDF+WFP+MDF-Platte fällt mir gerade noch ein: in HH sieht man an den Messungen des relativ großen Plattenabschnitts, daß die WFP im Mittel- und Hochtonbereich entgegen meiner früheren Vermutung nichts überzeugendes gegen den Schalldurchtritt tut, im Baßbereich schon eher (was mich an die Visaton-Messungen erinnert, wonach bei 80Hz mit einer ‚nackten‘ Lage WFP schon gehörig Energie absorbiert wird) - in welchem FQ-Bereich ist Trittschall angesiedelt, bei der sie optimal wirken soll? Eher wohl nicht im Hochtonbereich... (Ich weiß es nicht! – ich kann nur aus den Visaton- und HH-Messungen meine Schlüsse ziehen)

            Blos: eine bessere Dämmung bei tieferen Frequenzen erreicht man schon durch einfaches Verstreben, übrig bleibt ein Schalldurchtritt bei mittleren und höheren Frequenzen, bei der die WFP mutmaßlich keine Wirkung mehr entfaltet, im Gegensatz zu Steinfliesen und/oder Filz...

            Ich gewinne den Eindruck, WFP bringt weder offen-innen aufgeklebt noch zwischen Platten geklebt kein Ergebnis, welches ihren Einsatz rechtfertigen könnte...
            Zuletzt geändert von gegentakt*; 24.06.2003, 17:03.

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            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #66
              Original geschrieben von harry_m
              Dauerelastischer Kleber sorgt dafür, dass die Konstruktion NICHT zum Schwingen kommt. Mit einem Hartkleber würde sich das Ding in einen schön "singenden" Kasten verwandeln. Die Frequenz wäre eine andere, aber das ist nicht Sinn der Übung.
              Mir ist das garnicht klar. Wenn die Fliesen viel wiegen - und das, nehme ich an, tun sie auch - dann dürfte doch nichts mehr schwingen/singen...

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              • gegentakt*
                Registrierter Benutzer
                • 03.03.2003
                • 412

                #67
                und vor allem: ab welcher Dicke welches Klebers "singt es" und wann grade nicht mehr?
                Ich denke, der Kleber macht hier schon viel aus, aber zu solchen Effekten 'auf der Kante' wird es durch die Masse und Steifheit der Fliese wohl kaum kommen, schätzungsweise...

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                • larry
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.09.2002
                  • 230

                  #68
                  Ist pattex kraft montage kleber dauerelastisch genug ? Oder gibts da was besseres?
                  Man koennt die fliesen auch schwimmend mit silikon aufbringen...
                  gruesse,
                  larry

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #69
                    Es gibt für Fliesen speziellen Flex-Kleber...
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                    Kommentar

                    • gegentakt*
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.03.2003
                      • 412

                      #70
                      Für Kleinstboxen würde ich auch zu Silikon greifen, für größere Flächen kostet’s dann bei richtig dick aufgetragen aber schnell was...
                      Bei HH hatten sie für die Messungen Dispersionskleber genommen, kein Plan, was man mit dem Zeug sonst anstellt (womöglich tatsächlich relativ preiswert und praktikabel Fliesen fliesen?)
                      Pattex ist immer gut, aber dann zusammen mit 2-K-Kleber mit Abstand am teuersten, selbst aus dem Dosengebinde.
                      Die Zementplatte hatten sie mit Ponal geklebt, da ich dem zutraue, auch die raue Rückseite von Fliesen dauerhaft zu verkleben, käme es für mich in Frage (contra Dispersionskleber – wahrscheinlich ist der auch nicht elastischer, höchstens billiger...?)

                      PS: "Flex-Kleber", aha... - quanta costa?

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                      • We-Ha
                        Moderator
                        • 26.09.2001
                        • 12244

                        #71
                        So genau weiss ich das auch nicht mehr, ist schon ein wenig länger her, aber ich meine, das ein 20 kg Sack damals (Angebot Baumarkt ?) um die 15,--(18 ?) DM gekostet hat.
                        Sieht aus wie Zement, wird in entsprechender/gewünschter Konsistenz mit Wasser angesetzt und gerührt.
                        Zuletzt geändert von We-Ha; 25.06.2003, 18:24.
                        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                        • sinus
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.10.2002
                          • 1002

                          #72
                          danke dir, Gegentakt, (Granit, Dämpfung)
                          Das erstpart mir zusätzlichen Aufwand.
                          "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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                          • Andy 2002
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.11.2002
                            • 347

                            #73
                            ganz doofer einwurf wie stehts mit wasser? sandwitchschicht außen und innen 10er mdf und es wird doch bestimmt so wassermatten oder ähnlich geben ? das ganze zusammen bis flächig ... wasser dürfte doch schwingungen perfekt dämpfen oder irre ich ? hab keine ahnung aber wär doch mal ein interessanter gedake . oder nur blödsinn? :-D


                            mfg andy
                            BIST DU ZU LAUT --> BIN ICH ZU LEISE www.toxicshockaudio.de

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                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #74
                              Wurde in HH schon ausführlich beschrieben, Andy. In der letzten April - Ausgabe...

                              Kommentar

                              • Andy 2002
                                Registrierter Benutzer
                                • 25.11.2002
                                • 347

                                #75
                                hab ich ned gelesen .
                                BIST DU ZU LAUT --> BIN ICH ZU LEISE www.toxicshockaudio.de

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