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Tiefe Trennung KE?

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    Tiefe Trennung KE?

    Hallo,

    hat jemand schon einmal die KE25 ab 1000 HZ eingesetzt?
    Normalerweise liegt die Trennung etwa bei 2-3 kHz.
    Laut Messschrieb sollte dies ja so gerade gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Vermeidung der Trennung im Sprachbereich Vorteile bringt.
    Was spricht dagegen?

    Grüße
    Torben
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27979

    #2
    Dass eine Trennung im Sprachbereich ungünstig ist, wird immer wieder geschrieben, aber deshalb muss es nicht stimmen. Und was, um Himmels willen, ist da mit der jetzigen Trennung nicht ok?

    Bei einer so tiefen Trennung geht die schöne Ortung flöten. Siehe Anhang den Vergleich.


    Auch die Belastbarkeit der Ke sinkt auf Maxpegel 92 dB und die Impedanz geht in den Keller.

    Kurzum: Mist!
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 10.12.2010, 17:16.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • helli
      Registrierter Benutzer
      • 02.06.2006
      • 877

      #3
      dass die Vermeidung der Trennung im Sprachbereich Vorteile bringt.
      Generell waere es konsequent an einer Frequenz zu trennen bei der das Gehoer am wenigsten empfindlich ist (klick), also circa 1 und/oder 8kHz.
      Dabei muessten aber so viele Parameter veraendert werden, dass man nicht feststellen kann, welchen Einfluss die Trennfrequenz nimmt.

      Kommentar

      • jhohm
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2003
        • 4527

        #4
        Zitat von helli Beitrag anzeigen
        Generell waere es konsequent an einer Frequenz zu trennen bei der das Gehoer am wenigsten empfindlich ist (klick), also circa 1 und/oder 8kHz.
        Dabei muessten aber so viele Parameter veraendert werden, dass man nicht feststellen kann, welchen Einfluss die Trennfrequenz nimmt.

        Heli,

        wenn dem so wäre, wie Du da behauptest, warum wird es denn dann nicht so gemacht; bzw warum klingen gute 2-Wegeriche trotzdem so gut?

        -> Ein weiteres Beispiel für Mythen und Voodoo im Audio-Bereich!!!

        Gruß Jörn
        ...Gruß Jörn

        Kommentar

        • helli
          Registrierter Benutzer
          • 02.06.2006
          • 877

          #5
          Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
          wenn dem so wäre, wie Du da behauptest
          Du hast zu selektiv gelesen.
          Ich schrieb auch, dass der klangliche Einfluss der Trennfrequenz nicht nachvollziehbar ist weil zB die damit verbundene Aenderung des Abstrahlverhaltens den Klangeindruck messbarer praegt.
          Noch sprach ich Konstruktionen die eine andere Trennfrequenz verwenden ihre Funktion ab.
          Trotzdem hoert man ja immer wieder, dass eine hohe Trennfrequenz oft vorteilhaft bewertet wird.
          Woran liegt's also?

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27979

            #6
            Man liest auch, dass Kabel "klingen" und Röhren besser sind.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9621

              #7
              tiefe trennung? wo ist das problem, ausprobieren, ....

              ich habe zwei mal die tiefe trennung ausprobiert
              http://boxsim-db.de/retro-tl10/
              http://boxsim-db.de/gf250ke25-regalbox/

              bei der retro trennung so bei 1.3 khz und bei der gf250 regalbox bei um die 1.7 khz, ... tiefer wird vermutlich in einer lauten konzeption nicht gehen, aber ... die retro ist super laut und die ke hat es ohne schaden überstanden, ... interessant an der stelle war dass nicht jede ke um 1.5 khz gleich ist, bei der regalbox gf250 hat eine ke erheblich mehr klirr verursacht als die andere seite, ... da sollte man zunächst zwei ke's finden die ähnlich gut sind im bereich um 1.5 khz, ...

              die retro hatte ich mal zu einem treffen bei jorge dabei, wo eigentlich jeder erstaunt war wie laut die ke wirklich spielen kann, ...

              gruß timo

              ps, noch tiefer würde ich nicht trennen

              Kommentar

              • Chaomaniac
                Registrierter Benutzer
                • 01.08.2008
                • 2916

                #8
                Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                ... interessant an der stelle war dass nicht jede ke um 1.5 khz gleich ist, ...
                Da geht's nicht nur der KE so. Grundsätzlich sind Treiber im Bereich der Resonanzfrequenz anfälliger für Schwankungen. Noch dazu sind diese oft auch noch pegel-/temperaturabhängig.
                Wenn man messen kann, steht dem Ausprobieren nix im Wege. Ohne individuelle Messungen wird's ungleich „schwieriger“.
                Ich persönlich würd es lassen. Gibt andere Stellschrauben an der Concorde.
                Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                Kommentar

                • Pansen
                  Registrierter Benutzer
                  • 12.04.2009
                  • 1494

                  #9
                  Naja ich meine der TE hat ja alle Mittel und wege, mit seinem Equipment dürfte er auch schon viele Stellschrauben der Concorde zum Besten hin benutzt haben.

                  Daher ausprobieren...
                  boxsim-db.de - Datenbank für Boxsim-Projekte

                  Kommentar

                  • gargamel
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.08.2003
                    • 2104

                    #10
                    hallo

                    es gibt doch von monacor das wg-300 waveguide
                    das kostet ca 8 euro

                    wenn man das der ke25sc vorbaut wird sie gut unterstützt
                    beim dt-300 klappt das sehr gut und wird oft so verbaut

                    zum testen nicht zu teuer
                    und hat mr woofer nicht mal die ke fürs auto resonanzoptimiert??
                    vielleicht lässt sich ja mit modifikationen die resonanzfrequenz"tiefer legen"

                    gruß
                    guido
                    hören sie schon oder bauen sie noch ?

                    Kommentar

                    • jama
                      Registrierter Benutzer
                      • 19.07.2009
                      • 4888

                      #11
                      der hauptsprachbereich ist 400-8000hz.
                      ob man jetzt bei 1,2 oder 3khz trennt, bleibt man drin...
                      wie schon gesagt ist einen regelmässiger bündelungsverhalten wichtiger.(imho)

                      wer jetzt subjektiv das verhindern will, kann immer ein BB unterstützt unter 300hz durch ein TT und oberhalb 8K durch ein horntweeter versuchen.
                      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

                      Kommentar

                      • gargamel
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.08.2003
                        • 2104

                        #12
                        hallo

                        für ein gleichmässiges bündelungsverhalten ist ein waveguide wohl nicht schlecht,oder?

                        aber was ist besser?
                        gleichmässige bündelung oder gutes rundstrahlverhalten?

                        beides geht ja nicht

                        gruß
                        guido
                        hören sie schon oder bauen sie noch ?

                        Kommentar

                        • Siegfried
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.07.2005
                          • 557

                          #13
                          Ich frage mich: Warum am Limit kratzen?
                          Um das Optimum aus einem Hochtöner zu bekommen, gehe ich eine Oktave höher.
                          So ist die Trennung für den Hochtöner tiefste Frequenz x2 . Also trenne ich den KE nicht tiefer 2000 Hz.

                          Trotzdem hoert man ja immer wieder, dass eine hohe Trennfrequenz oft vorteilhaft bewertet wird.
                          Woran liegt's also?
                          Nach meinem Verständnis:
                          Je höher die Trennfrequenz, desto geringer ist der Abstand zum nächst tieferen Chassi bei der Sprungantwort.
                          Deshalb klingt die "Topas" TI 100 & MHT mit einer Trennung von ca. 4000 Hz so gut.
                          Der Punkt H zu M
                          Somit ist der Zeitversatz relativ gering(er)

                          Gruß
                          Siegfried
                          Angehängte Dateien
                          Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
                          Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

                          Kommentar

                          • jhohm
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2003
                            • 4527

                            #14
                            Zitat von helli Beitrag anzeigen
                            Du hast zu selektiv gelesen.
                            Ich schrieb auch, dass der klangliche Einfluss der Trennfrequenz nicht nachvollziehbar ist weil zB die damit verbundene Aenderung des Abstrahlverhaltens den Klangeindruck messbarer praegt.
                            Noch sprach ich Konstruktionen die eine andere Trennfrequenz verwenden ihre Funktion ab.
                            Trotzdem hoert man ja immer wieder, dass eine hohe Trennfrequenz oft vorteilhaft bewertet wird.
                            Woran liegt's also?
                            Ok, dann war ich zu selektiv....
                            Ich wollte halt darauf hinaus, das "man" viel hört, ohne dasd es für das Gehörte Beweise gibt - siehe walwal's Beitrag........

                            Gruß Jörn
                            ...Gruß Jörn

                            Kommentar

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