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Was ist "STEREO" ?

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    #31
    Da wir beim Thema sind:

    Was sind eigentlich Stereoide ??

    Sind das Sternengebilde, die zu zweit im Stereodreieck umeinandersausen oder was ?
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • metal
      Registrierter Benutzer
      • 31.05.2003
      • 1524

      #32
      Ich kanns nicht genau sagen . Aber ich glaube, daß du "Asteroid" gemeint hast.

      Kommentar

      • metal
        Registrierter Benutzer
        • 31.05.2003
        • 1524

        #33
        Oder,

        Künstlich hergestellte Hormone.

        Kommentar

        • Mr.E
          Registrierter Benutzer
          • 02.10.2002
          • 5316

          #34
          Au Backe *kopfeinzieh*

          Kommentar

          • Merlin
            Registrierter Benutzer
            • 30.11.2002
            • 837

            #35
            Google sagt:

            Steroide: antientzündliche Wirkung Vorteil: Schmerzlinderung beschrieben Nachteil: randomisierte einzelblinde Studie zeigte keine Effekt
            Real Programmers don't die. They just gosub without return.

            Kommentar

            • Bucho
              Registrierter Benutzer
              • 21.04.2003
              • 109

              #36
              _
              Er fragte aber nicht nach Steroiden, sondern nach Stereoiden.

              Gruss, Bucho

              Kommentar

              • Bucho
                Registrierter Benutzer
                • 21.04.2003
                • 109

                #37
                Hallo!

                Ich muss noch was zu dem Thema loswerden. Und zwar als ich gestern mal wieder eine ausgiebige Hörsession nach einer Modifikation der Weiche (Trennfrequenz zwischen MT und HT runtergesetzt) eingelegt hab und mit die verschiedensten Aufnahmen zu Gemüte führte kam ich so wie Metal schon zu der Überzeugung dass ausgeprägte Stereoeffekte und generell Räumlichkeitseffekte wie man sie auf Tonträgern zu hören bekommt in der Natur in dieser stärke eigentlich nicht existieren.

                Speziell bei den meisten Jazz-Aufnahmen wird eine deratige Tiefenstaffelung "produziert" dass einem oft vorkommt die Bühne ist so tief wie eine Turnhalle, und auch in der Aufteilung links-rechts wird hier einiges aufgelöst welches beim Anhören vor Ort niemals in dieser Eindeutigkeit erkennbar wäre.

                In der Natur ist meiner Meinung nach das Klangempfinden erheblich diffuser als es sich dann darstellt wenn man Tonträger anhört. Es ist der Studiotechnik bis heute nicht gelungen die tatsächlich existierenden Raumverhältnisse auf das Medium zu übertragen. Zumindest sind meiner Ansicht nach fast alle hochgelobten Aufnahmen so nicht nachvollziehbar wenn man hie und da auf Konzerte geht und das dann in Natura hört.

                Gruss, Bucho

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                • metal
                  Registrierter Benutzer
                  • 31.05.2003
                  • 1524

                  #38
                  unterstriechen

                  Kommentar

                  • obes
                    Registrierter Benutzer
                    • 27.11.2002
                    • 79

                    #39
                    Original geschrieben von Bucho

                    In der Natur ist meiner Meinung nach das Klangempfinden erheblich diffuser als es sich dann darstellt wenn man Tonträger anhört. Es ist der Studiotechnik bis heute nicht gelungen die tatsächlich existierenden Raumverhältnisse auf das Medium zu übertragen.
                    stell mal deine lautsprecher im garten einige meter weit von jeglichen wänden entfernt auf, und schon ist diese "überräumlichkeit" behoben =)

                    lg, obes

                    Kommentar

                    • metal
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.05.2003
                      • 1524

                      #40
                      durchgestriechen

                      Kommentar

                      • MikikoEbihara
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.06.2002
                        • 105

                        #41
                        räumliches Hören

                        Ob der Mensch Vorne- und Hintengeräuschortung drauf hat steht außer Frage. Das liegt an der anatomischen Form der Ohrmuscheln und den daraus resultierenden Laufzeitunterschieden die das Gehirn auswertet.

                        Einfacher Versuch macht klug: Man schneide einfach beide Ohren ab, stille die Blutung und lausche mit den freiliegenden Öffnungen der Musik. ------> Keine Ortung Vorn/Hinten mehr möglich...

                        Oder einfacher: Man befrage einen im Orient des unrechtmäßigen Belauschens überführten und seiner Ohrmuscheln beraubten Täters wie er denn die Geräusche aufnimmt. Dazu verbinde man ihm die Augen, schleiche um ihn herum und rufe laut vernehmlich. Zeigt er sogleich in die korrekte Richtung des Geräusches ist die These von der Ohrmuschelanatomie sofort widerlegt.

                        Hier noch ein interessanter link:
                        http://www.nipponham.co.jp/winny/kazari/index.html

                        Viele Grüße
                        MikikoEbihara

                        Kommentar

                        • metal
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.05.2003
                          • 1524

                          #42
                          Der link ist aber euserst interessant

                          Kommentar

                          • Mr.E
                            Registrierter Benutzer
                            • 02.10.2002
                            • 5316

                            #43
                            Es wäre die These widerlegt, dass man ohne Ohrmuscheln nichts orten kann, aber nicht die, dass man mit Ohrmuscheln über deren Anatomie ortet.

                            Kommentar

                            • MikikoEbihara
                              Registrierter Benutzer
                              • 04.06.2002
                              • 105

                              #44
                              @Mr.E

                              Nicht ganz. Ohrmuscheln sind äußerst speziell angepaßte Organe, die sich bei unterschiedlichen Spezies genau zu diesem Zweck an die unterschiedlichen Spektren des Gehörs adaptiert haben.

                              Zwei Extrembeispiele gefällig?

                              Im Gegensat zu unserer Diskussion über vorn und hinten, was sich ja auf einer Ebene abspielt, gibt es sogar Anpassungen an das lebensnotwendige Hören im Raum. Bestes Beispiel hierfür sind Fledermäuse, die zwar hochfrequenter aufnehmen als wir, dafür absolut perfekt die räumlichen Reflexionen ihrer Schreie orten- auf wenige Zentimeter genau. Diese Anpassung hat natürlich einen hohen Preis- nämlich den des ersten Preises für Häßlichkeit. Fledermäuse sind nicht für kleine Ohrmuscheln bekannt. Eine Fledermaus mit ernsthaften Verletzungen an einer Ohrmuschel ist auch nicht mehr überlebensfähig.

                              Zweites Beispiel wäre der Luchs, der zusätzlich zu extrem gut ausgebildeten Ohrmuscheln noch Haarbüschel an deren Spitzen trägt, um auch noch kleinste Druckänderungen wahrzunehmen. Dieses Raubtier brauch beim Beutezug nicht einmal den Kopf bewegen um zu vernehmen aus welcher Richtung die Geräusche des potentiellen Opfers kommen. Jetzt erzähl mir noch, das hinge nicht mit den Ohrmuschaln zusammen- auch wenn unsere Organe im Vergleich dazu etwas kümmerlicher ausfallen.

                              Kommentar

                              • MikikoEbihara
                                Registrierter Benutzer
                                • 04.06.2002
                                • 105

                                #45
                                kleiner nachtrag

                                Ach ja- eine technische Anwendung dazu fällt mir auch noch ein. Nicht umsonst wird bei Aufnahmen über Kunstkopfstereophonie (hier wird der Thematikkreis wieder geschlossen) der gesamte Kopf inklusive Ohren nachgebildet. Beim Hören mit Kopfhörer ergibt das dann ein erschreckend realistisches Klangbild- auch mit vorn und hinten. Cool, oder?

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