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K&T CT 247 Starke Abweichung bei Simu

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  • Lukejack
    Registrierter Benutzer
    • 17.09.2007
    • 149

    K&T CT 247 Starke Abweichung bei Simu

    Hallo,
    kann es sein, dass Boxsim teilweise recht stark von realen Messergebnissen abweicht?
    Ich habe CT 247 aus der KT 2/2010 mal simuliert.
    Die Messergebnisse im Heft zeigen einen guten Frequenzgang mit einer leichten Senke zwischen 500 und 1000 Hertz.
    Bei meiner Simulation erhalte ich jedoch stattdessen einen heftigen 6dB Einbruch zwischen 1000 und 2000 Hertz, der ist in den Messergebnissen so gar nicht vorhanden.

    Der Weichenoptimierer schafft es immerhin, die Senke mit geänderten Bauteilewerten auf 3dB zu reduzieren, sie ist aber immer noch da.

    Hat jemand eine Idee?
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    Mfg

    Lukejack

    Der Bau meiner Voxen
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28025

    #2
    Ja, das kann sein, weil BB keine Kolbenschwinger sind. Oder die Boxsim-Datei ist nicht exakt. Ich würde das ignorieren.

    Im F-Gang ist diese starke Delle nicht vorhanden.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • Lukejack
      Registrierter Benutzer
      • 17.09.2007
      • 149

      #3
      Ok, das heißt, Boxsim stößt in diesem Fall an Seine Simulationsgrenzen?
      Dann sollte man Breitbänder wohl besser nicht simulieren, was?
      Ich meine, die Abweichung ist ja schon recht heftig.
      Ähnliche Probleme gibt's ja auch beim W100S und schmalen Schallwänden (bei der Aria z.B.).
      Man sollte also am besten vorher gut abchecken, ob sich das geplante Projekt auch simulieren lässt, oder wie muss ich das verstehen?
      Mfg

      Lukejack

      Der Bau meiner Voxen
      http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28025

        #4
        Und beim Ti 100, MHT, TL 16 H, B 200.

        Man soll der Simu nicht alles glauben, ist mein Fazit. Viele Chassis gehen prima, das sind meine Favoriten. "Katja" (Al 200, Al 130, Ke) habe ich simuliert, gebaut, angehört....fertig.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Lukejack
          Registrierter Benutzer
          • 17.09.2007
          • 149

          #5
          Ok,
          die Simu ersetzt also nicht die Messung.
          Dann werde ich mich wohl mal auf die K&T verlassen.
          Ich habe mal das Bassreflexrohr (auf 60Hz abgestimmt) von rund (3x6cm) auf kantig umgerechnet.
          Über die gesamte Gehäusebreite würde sich ein Kanal von 6x13x0,5cm ergeben.
          Meinst Du, die 0,5cm sind schon kritisch bzgl. Wirksamkeit des Kanals und Strömungsgeräuschen, oder macht das bei den eher geringen Lautstärken eines FR 10 keinen Unterschied?
          Mfg

          Lukejack

          Der Bau meiner Voxen
          http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28025

            #6
            Ist unkritisch. Ich habe vor kurzem mit einem 16er TMT kleine BR-Boxen gebau, die hat auch nur 2,5 cm Durchmesser, da hört man keine Strömungsgeräusche. Bei so einem Mini-Chassis erst recht nicht.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • Lukejack
              Registrierter Benutzer
              • 17.09.2007
              • 149

              #7
              Danke für Deine Einschätzung.
              Ich wollte zuerst eigentlich gar keine Weiche verbauen, sondern, da die LS eh nur über eine Endstufe am Rechner hängen, den Frequenzgang über Software beeinflussen.
              Leider findet man nur sehr wenige Informationen im Netz zu Software-Frequenzweichen.
              Dabei sollte das doch eigentlich garnicht so schwierig sein, wenn's ein passendes Programm gäbe. So in etwa wie Boxsim, nur umgekehrt
              Als andere Lösung fände ich es recht interessant, eine Weiche (nennen wir es beim einem Breitbänder mal Korrekturnetzwerk) VOR die Endstufe zu setzen.
              Dafür müßte man ja die Bauteile umrechnen können.
              Allerdings finde ich zu einer solchen Lösung noch weniger im Internet.

              Komisch eigentlich, dass noch niemand diese Varianten ausgeführt hat...
              Mfg

              Lukejack

              Der Bau meiner Voxen
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              • Chaomaniac
                Registrierter Benutzer
                • 01.08.2008
                • 2916

                #8
                hab gerade gesehen, wie die Box überhaupt aussieht:

                Der FR 10 ist da von hinten in die Schallwand eingebaut, was durchaus relativ schmalbändige aber teils (messtechnisch) drastische Effekte hervorrufen kann.
                In dieser Form also mit Boxsim nicht simulierbar, da die Datensatzerstallung ohne die aufgesetzte Schallwand erfolgte.
                Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                • Lukejack
                  Registrierter Benutzer
                  • 17.09.2007
                  • 149

                  #9
                  Stimmt, hast Recht. Das habe ich gar nicht berücksichtigt...
                  Mfg

                  Lukejack

                  Der Bau meiner Voxen
                  http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=17843

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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 28025

                    #10
                    Sehe ich auch so, der FRS 8 "von hinten" montiert, soll auch einen völlig anderen F-Gang haben.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • Gast-Avatar
                      andik

                      #11
                      Hm,

                      habe das Heft auch in dem diese Box drin ist, da wird dem Endanwender jedoch freigestellt ob er das Chassis von vorne oder von hinten montieren möchte. Eine Weichenanpassung muss dafür nicht vorgenommen werden. Ich kenne den Thread aus dem Hifi-Forum in dem der FRS8 von hinten eingebaut ist, die Messung sieht recht schon bedenklich aus um einfach von vorne nach hinten zu verlegen. Schlussendlich müsste man hören und messen wie sich der Unterschied macht. Mit grösser werdendem Chassisdurchmesser müssten die Probleme geringer werden, wie der FR10 (den ich heute auch bekommen habe, scheint momentan ein FR10Hype zu entstehen) damit dasteht, dürfte sich schon bemerkbar machen. Es wird auch bemerkt das diese Box nicht tonal in oberster Liga spielt, jedoch trotzdem für das Budget mit Breitbändertypischem Flair. Steht nichts dabei ob eine Messung mit Fronteinbau gemacht wurde.

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                      • Rotel_RA-980BX
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.03.2009
                        • 116

                        #12
                        Hallo,

                        das Chassi ist zwar von hinten eingebaut,

                        ABER bei einer 10mm MDF Wandstärke ( laut Bauplan )
                        und noch von innen 3mm Auflagefläche weg gefräst ( laut Bauplan ) ,
                        bleiben nur 7 mm,
                        im vergleich zum Fronteinbau mit Bündigfräsung.
                        Hinzu kommt noch die großzügige Abrundung R 6,3mm
                        ( laut Bauplan ) der Öffnung.

                        Ich glaube nicht,
                        dass der Einbau in diesem Fall so ein Unterschied macht!




                        MfG

                        Rotel_RA-980BX

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                        • VISATON
                          Administrator
                          • 30.09.2000
                          • 4490

                          #13
                          Wenn man den Widerstand im Sperrkreis von 8, 2 Ohm (gestrichelte Kurve) auf 3,3 Ohm (durchgezogene Linie) reduziert, dann sieht die Simulation ganz vernünftig aus. Sollte sich im Schaltbild ein Fehler eingeschlichen haben oder doch der Schallwandvorsatz genau in diesem Bereich eine Überhöhung verursachen?
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                          Admin

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                          • jama
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.07.2009
                            • 4888

                            #14
                            ich bekomme das heraus mit einer unkritichere impedenz.
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                            • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
                            • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

                            deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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                            • jama
                              Registrierter Benutzer
                              • 19.07.2009
                              • 4888

                              #15
                              und es geht sogar ohne impedenz korrektur...
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                              deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

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