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TIW 200 XS

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  • luislisa
    Registrierter Benutzer
    • 21.05.2010
    • 7

    TIW 200 XS

    Hallo,

    ich habe derzeit zwei Subwoofer mit je einem Tangband W69-1042 und bin der Meinung, dass diese etwas schwach auf der Brust sind. Daher habe ich den TIW 200 ins Auge gefasst, da er ein entscheidenden Vorteil hat: Er spielt im geringen Volumen, wie auch die Tangband.

    Ich habe nur max. 35 Liter zur Verfügung. Bedenken gegen den TIW habe ich da er nur 84 dB hat und die zu unterstützenden Mitteltöner (Eton 7-360Hex) 89 dB. Geht den TIW in diesem Gespann die Luft aus?

    Welche Alternativen hätte ich und wie steht der TIW 200 in der Wertigkeit?

    Größer sollte die Chassis nicht sein, da WAF - schmale Standbox

    Gruß

    Alex
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27637

    #2
    Wenn das eine passive Weiche ist, muss der MT leiser werden mit Widerständen.

    Oder den GF 200 nehmen.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • luislisa
      Registrierter Benutzer
      • 21.05.2010
      • 7

      #3
      Danke für die schnelle Reaktion. Die Subwoofer laufen aktiv an einem SAM2. Mein Problem ist halt, dass auch die Tangband weniger Pegel haben und einfach beim Tiefbass schlapp machen.

      Der GF 200 braucht doch wesentlich mehr Volumen als der TIW? Habe maximal 35-40 Liter, Bassboost ist im SAM2 aber möglich.

      Gruß

      Alex

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      • Gast-Avatar
        andik

        #4
        Da würde ich auch lieber den GF200 oder AL200 nehmen, mir hat sich bislang noch kein sinnvoller Einsatzzweck für den TIW200 erschlossen, höchstens im Doppelpack um mit EINER Standbox normalen Wirkungsgrads mitzukommen, dann wirds aber relativ gesehen teuer wenn ein Stereopaar angemessen mit Tiefbass untermauert werden soll.

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        • Chaomaniac
          Registrierter Benutzer
          • 01.08.2008
          • 2916

          #5
          Der GF/AL 200 ist erst oberhalb 70-80Hz lauter als der TIW.
          Das sollte bedacht werden. Bei einer Subwooferanwendung ist aber gerade der Frequenzbereich, in dem GF und AL lauter werden zunehmend uninteressant.
          Vom Volumenbedarf sind alle drei gleich, in 40 Litern läuft auch der TIW nicht optimal.
          In dem Volumen fallen mir eigentlich keine wirklichen Alternativen zum TangBand Ovalbass ein. In etwa gleichwertig dürfte der relativ neue 20er "PA-Bass" von Monacor sein, dessen Modellbezeichnung mir gerade nicht einfällt. Falls es auch 4-Öhmer sein dürfen, kann man sich ja noch bei Mivoc oder ähnlichen umsehen.
          Aber ernsthafte Verbesserung im Sinne von mehr Wirkungsgrad oder mehr Tiefgang darf man sich nicht erhoffen.
          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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          • VISATON
            Administrator
            • 30.09.2000
            • 4475

            #6
            Wenn man den TIW 200 als reinen Subwoofer verwendet (wie eigentlich Sinn der Sache ist), dann interessiert nur der Wirkungsgrad im Bereich unter ca. 80 Hz. Da ist er vergleichbar mit dem GF 200 oder AL 200.

            Ihr habt bei dem Vergleich eines nicht berücksichtigt: Der GF 200 hat eine Wickelhöhe von 18 mm (Polplatte 6 mm) und der TIW 200 hat eine Wickelhöhe von 30 mm (Polplatte 8 mm). Rein rechnerisch hat also der GF 200 einen linearen Hub von +/- 6 mm gegenüber +/- 11 mm beim TIW 200. Und genau das ist bei einem kleinen Subwoofer von ganz großer Bedeutung.

            Bei einem Gehäuse mit 35 l und aktiver Ansteuerung ist der TIW 200 optimal!
            Admin

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27637

              #7
              Ja. Sehe ich so. Ich schlug den GF auch nur für eine passive Trennung vor.

              .....
              FREE AIR RESONANCE 35 Hz
              .....
              X-max 7 mm
              Vas 37.99 Litr.
              Qts 0.35
              Qms 6.05
              Qes 0.37

              Das sind die Tangband- Werte. Dem TIW traue ich mehr zu.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • luislisa
                Registrierter Benutzer
                • 21.05.2010
                • 7

                #8
                Hallo,

                mal eine halben Tag nicht reingeschaut und schon tut sich sehr viel.

                walwal:
                Das sind die Tangband- Werte. Dem TIW traue ich mehr zu.
                Ist das eine grobe Vermutung, oder worauf stützt sich die Hoffnung. Pegelmässig sieht der TIW doch schlechter aus?

                VISATON:
                Bei einem Gehäuse mit 35 l und aktiver Ansteuerung ist der TIW 200 optimal!
                Genau so soll es ja laufen.

                Wäre der TIW auch mit 100 Hz Trennung noch für meine Zwecke ok? Dem TIW traue ich doch mehr HIFI-Qualitäten zu als den Tangband. Den Tangband mochte ich eigentlich nicht unnötig hoch laufen lassen. Da hielt ich bzw. mein Ohr die Eton für die besseren Chassis.

                Gruß

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                • mufasa
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.06.2007
                  • 280

                  #9
                  Hallo Alex,
                  du darfst die TBs nicht mit den Etons vergleichen. Die Pegelunterschiede muss das SAM 2 ausgleichen.
                  Mich beunruhigt allerdings, dass die TBs mit 87dB angeben sind. Die TIWs werden mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Tiefbass, aber vermutlich insgesamt weniger Pegel bringen. Wenn das SAM 2 genügend Reserven hat, ist das wohl kein Problem. Mich verunsichert aber deine Aussage, dass die TB-Subs zu wenig Pegel haben. Oder bezieht sich das nur auf den Vergleich mit den Etons?
                  Viele Grüße Wolfgang

                  Kommentar

                  • luislisa
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.05.2010
                    • 7

                    #10
                    Hallo,

                    bei der üblichen gehobenen Lautstärke reicht der Tangband-Pegel voll aus. Ich höre aber öfter laut (Eigenheim) mit elektronischer Musik wie Schiller und Depeche Mode. Und da sind die Membranauslenkungen in einigen Passagen sehr bedenklich. Der Bass ist dann auch nicht mehr so sauber, wie beim leisehören.

                    Leider habe ich nicht mehr als 40-41 Liter Volumen netto, sonst gäbe es sicher bessere Alternativen? Dann müsste ich das SAM Modul aber auch schon auslagern.

                    Die 8" Etons brauchen viel viel mehr Volumen und sind aus meiner Sicht unangemessen teuer. Ich bin da nicht wirklich markentreu.

                    Gruß

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                    • mufasa
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.06.2007
                      • 280

                      #11
                      Die TIWs haben eine größere Auslenkung, also größeres Verschiebevolumen. Theoretisch sollte das besser klappen. Die Etons sind als Subwoofer nicht so gut geeignet wie die TIWs.
                      Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Kombi 7erTMTs und 8erSubs so glücklich ist. 10Zoll-Chassis würden m.E. besser passen. Geht das wirklich nicht? Bist du in der Breite der Subs limitiert?
                      Viele Grüße Wolfgang

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                      • luislisa
                        Registrierter Benutzer
                        • 21.05.2010
                        • 7

                        #12
                        Hi,

                        genau die Limitierung der Gehäusebreite ist es. Bis vor einigen Tagen hatte ich noch Alcone AC 10 SW 8. Das sind 10er. Die hätten aber als Seitenbass eingesetzt werden müssen, was im Raum zu Problemen führte bei meinen Tests.

                        Mir war von Anfang an schon irgendwie klar, dass die Kombi 7er/8er nicht das Gelbe vom Ei ist. Den 7er fehlt aber nunmal der kleine Tick Tiefgang für das Musikhören.

                        Gruß

                        Alex

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                        • walwal
                          Registrierter Benutzer
                          • 08.01.2003
                          • 27637

                          #13
                          Wie Mufasa schrieb, zählt für Tieftonpegel nur Hub x Fläche (Plus Gehäuseart plus Aufstellung). Da ist der TIW überlegen, wie die Werte zeigen. Wenn er wenig Kennempfindlichkeit hat, einfach den Verstärker hochdrehen. Ist ohne Belang. Der TIW geht bis 200 hervorragend und darüber klanglich gut.
                          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                          Alan Parsons

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                          • mufasa
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.06.2007
                            • 280

                            #14
                            Hallo,
                            wenn es der Bausatz ist, den ich vor Augen habe, den ich aber im Visaton-Forum nicht namentlich benennen möchte, spielt der 7er locker bis unter 50 Hz. Mit welcher Trennfrequenz betreibst du die Subs? Möglicherweise entsteht dein Eindruck, dass deine aktuellen Subs nicht tief genug spielen dadurch, dass die Subs und die TMTs der Satelliten sich in der Addition der Frequenzgänge übersprechen. Dreh mal die Trennfrequenz auf den niedrigsten Wert und erhöhe die Lautstärke der Subs bis du einen einheitlichen Pegel hörst. Am besten lässt das mit einer Test-CD mit verschiedenen Basstönen feststellen, wenn man kein Messsystem besitzt.
                            Viele Grüße Wolfgang

                            Kommentar

                            • luislisa
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.05.2010
                              • 7

                              #15
                              Hallo,

                              es ist der Bausatz Ke.....1 also mit einem TMT. Ich trenne bei 80 Hz, eben weil der TMT recht tief kann. 60Hz war etwas zu wenig. Da kommt der Eton schon etwas in Bedrängnis.

                              Das mit der Test-CD ist wohl mein nächster Ansatz. Dann weiß ich auch in etwa welchem Frequenzbereich meine "Probleme" sind.

                              Gruß

                              Alex

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