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Membranresonanz-Unterdrückung durch Kerben?

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  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #16
    @ Bedenker!

    GENAU!!!

    Gruß, maha

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    • Gast-Avatar

      #17
      Und wie könnte man das Verhalten strukturierter Bleche unter spezifischer Last - nur mal spaßeshalber (mit einem Wasserfall hätte man meßtechnisch sofort Klarheit) - mit ingenieurmäßigem Herangehen erklären?
      (an der Uni Karlsruhe wurden schon vor Jahren solche Dinge erdacht und mit Hilfe mathematischer Grundlagen auch simulationsfähig gemacht)

      mfg

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      • PASSIV-Aktiv
        Registrierter Benutzer
        • 28.12.2002
        • 9

        #18
        Ja, sowas meine ich Austrodom.

        m.f.G.
        JOhannes

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        • maha
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2001
          • 1664

          #19
          Steigerung des Widerstandsmomentes --> weniger Durchbiegung

          Irgendwenn wird aber der Proportionalitätsbereich verlassen --> Knick

          Wird die Last punktförmig aufgebracht, kommen noch andere Sachen dazu....

          Bei "dynamischen", schnellen Lastwechseln auch.

          Gruß, maha

          Kommentar

          • BigAl
            Registrierter Benutzer
            • 08.02.2001
            • 1257

            #20
            Mathematisch, sprich ingenieursmäßig geht es nur über Finite Elemente.

            Ich würde es also empirisch probieren.

            Kommentar

            • austrotom
              Registrierter Benutzer
              • 06.01.2003
              • 556

              #21
              Ich würd mal meinen, dass bei den Belastungen eines durchschnittlichen LS die Membran nicht knickt ... denk ich zumindest.

              Gruß, Thomas
              KEINE MACHT FÜR NIEMAND!

              Kommentar

              • VISATON
                Administrator
                • 30.09.2000
                • 4506

                #22
                Radiale Versteifungen haben wir schon ausgiebig getestet - funktionieren nicht (wenigstens nicht bei unseren Tests).

                Admin
                Admin

                Kommentar

                • MrWoofa
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.09.2001
                  • 4768

                  #23
                  Was war jetzt nochmal radial? Im Kreis wie die alten Magic-Chassis?

                  Versteifungen wie bei dem Fostex-BB sehen doch schon recht gut aus. Sowas sollte funktionieren...

                  Grüße,
                  Grüße,

                  www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

                  Kommentar

                  • Battlepriest
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.02.2001
                    • 1005

                    #24
                    Hallo Admin,

                    ich würde ja "gebogene" Versteifungen verwenden. Lässt sich schlecht beschreiben. Also quasi um die Dustcap herum geschwungene "Strahlen". So ähnlich wie bei den Scans. Ob jetzt ein parabolisches Profil oder eine Evolvente da ideal ist, müsste man probieren.

                    Radiale Ringe gabs ja früher schon bei den günsitgen Pappmembranen. Ungünstig, weil in Belastungsrichtung auch Schwächungen des Querschnittes einhergehen.

                    Bei näheren fragen zur Mechanik biete ich euch gerne einen Beratervertrag an. Bezahlung kann in Naturalien in Form von Chassis erfolgen

                    Nachtrag: die geschwungenen Prägungen (man spricht hier auch von Sicken, aber nicht mit der Gummisicke zu verwechseln) hätten den Vorteil, dass geometrisch ungleichmässig und unsymmetrische Chassisbereiche abgeteilt werden.


                    [Dieser Beitrag wurde von Battlepriest am 16. Januar 2003 editiert.]

                    Kommentar

                    • wickie
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.04.2002
                      • 89

                      #25
                      Wie immer kann ich MrWoofa nur zustimmen. (bezieht sich auf den 1. Beitrag des Threads)

                      Die Resonanzen, die bei Konuslautsprechern auftreten entstehen meiner Meinung nach durch stehende Wellen zwischen Membranhals (dort wo die Schwingspule draufgepappt ist) und Membranrand. Die Membran schwingt ja leider nicht als Kolben. Wenn die Schwingspule ausfährt, dann folgt der Membranrand nicht in unendlich kurzer Zeit sondern verzögert. Dadurch entstehen Biegewellen innerhalb der Membran, wenn auch mit kleiner Amplitude - aber für Resonanzen reichts vor allem bei Metallmembranen, die ja sehr elastisch sind. Besser sind da Membrane aus einem zähen und relativ dicken Material (Kohlefaser ist eigentlich auch nicht so geeignet). Am besten sind Verbundwerkstoffe - siehe Bootsbau oder Skiherstellung.

                      Bei Scanspeak versucht man die stehenden Wellen dadurch zu vermindern, indem jede Teilfläche unterschiedlich groß ist, und deshalb eine eigene Eigenresonanz hat - deswegen sollten Stege oder Versteifungen nicht regelmäßig angebracht werden. Radiale Knicke in der Mebran bringen nur eine Verschiebung der Resonanzfrequenz nach oben.
                      Besser wäre es zusätzlich die Membran zu bedämpfen (war früher recht üblich). Dazu könnte man z.B. Schaumstoffstücke (z.B. XPS) auf die Membranrückseite kleben.

                      Schönes Wochenende

                      Kommentar

                      • MrWoofa
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.09.2001
                        • 4768

                        #26
                        Hallo Wickie,

                        also 'elastisch' würde ich ALU + co. nciht bezeichnen... eher das Gegenteil ist der Fall, sie sind hart. Und genau deswegen gibts ja erst die Resonanzen...

                        Grüße,
                        Grüße,

                        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

                        Kommentar

                        • Bernhard
                          Registrierter Benutzer
                          • 06.04.2001
                          • 469

                          #27
                          wenn sie nicht elastisch wären könnten sie nicht schwingen

                          Kommentar

                          • MrWoofa
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.09.2001
                            • 4768

                            #28
                            Hallo,

                            Haut mal mit nem Hammer aufn Amboss - es gibt einen fiesen Ton. Eine Resonanz! Also: Hammer und Amboß sind elastisch. *g*

                            Grüße,
                            Grüße,

                            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

                            Kommentar

                            • Battlepriest
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.02.2001
                              • 1005

                              #29
                              Ihr sollt doch nciht immer mit Begriffen um euch werfen, die ihr nicht verstanden habt :P

                              Elastisch und hart wiedersprechen sich nicht! Elastisch bezeichnet die Eigenschaft, sich unter Last NICHT BLEIBEND zu verformen. Ob das nun ein Gummiband oder eine Stahlwelle mit einem Meter Durchmesser ist, ist völlig egal! Das Gegenteil ist übrigens plastisch, eine bleibende Verformung unter Last (duktil). Bei vielen Werkstoffen schliesset er sich an den elastischen Bereich an.

                              Um es noch schlimmer zu machen: Gummi und Klopapier sind vollspröde Werkstoffe! *ggg*

                              Härte ist ein Kennwert, der lediglich den Widerstand gegen Das Eindringen eines anderen Körpers kennzeichnet. und dass mir jetzt keiner rot vorm Monitor wird. Härte wird mit diversen Körpern nach Vicker, Brunell, Rockwell... gemessen. Primitiv geht auch mit der Härtskale nach Mohs.

                              Kommentar

                              • MrWoofa
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.09.2001
                                • 4768

                                #30
                                Hmm...

                                OK, der Elektricker gibt sich dem Metaller geschlagen *g*

                                bei elastisch denk ich halt an irgendwelche zähen Sachen...

                                Grüße,
                                Grüße,

                                www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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