Klang&Ton "Notch" mit 2xBG20 u TL 16H

[Pfalzpalme]

Da hast du Recht
In ein paar Tagen weiß ich mehr..
Viele Grüße
Mario

[Pfalzpalme]

So, fertig ist die "Kurznotch".
Der Hammer...Bass ohne Ende Mittelton Spitze, Hochtöner etwas zurückhaltend.
Muss ich abwarten und feintunen.
Schlagzeug ist ein Erlebnis .
Bin begeistert .
Die Ausrichtung stimmt noch nicht 100%.
Viele Grüße
Mario

[mechanic]

Zeig Bilder !

[Pfalzpalme]

Hallo, ja schon gut. Bin kein Schreiner. Passt aber.
Viele Grüße
Mario

[Stefan]

Hallo,

sehr interessante Box. Mich interessiert vor allem die Pegelfestigkeit. Kann man die im Bassbereich mit einem TIW360 vergleichen?

Viele Grüße Stefan

[mechanic]

Mich interessiert vor allem die Pegelfestigkeit. Kann man die im Bassbereich mit einem TIW360 vergleichen?

Etwa gleiche Membranfläche 2x 214 zu 450 cm^2, aber 3x größere Grenzauslenkung beim TIW 360 (24 mm statt 8 mm).

Also definitiv nö !

Schön tief runter gegen die beiden BG´s aber schon

[Pfalzpalme]

Hallo, ich kann mangels Kenntnis zu anderen TT-s nicht sagen.
Aber meine Notch hat bei mir so viel Bass und sowas von laut,
dass mir bis jetzt der Mut fehlt das Lautstärkepoti auch nur halb aufzudrehen.
Meinen Sub verkaufe ich.
Viele Grüße
Mario

[kboe]

Hallo,

sehr interessante Box. Mich interessiert vor allem die Pegelfestigkeit. Kann man die im Bassbereich mit einem TIW360 vergleichen?

Viele Grüße Stefan

Nicht mal annähernd!

Hab von hifi selbstbau seinerzeit die two and one gehört. 2 BG 20 im Bass, 1 B200 obendrauf.

Betreibe selber 2 TIW 360 in Atlas compact.

Das ist wirklich kein Vergleich.

gruß
kboe

[Stefan]

OK, dann werde ich wohl die Richtung Atlas Compact weiter verfolgen.

Danke und viele Grüße Stefan

[mechanic]

Aber meine Notch hat bei mir so viel Bass und sowas von laut, dass mir bis jetzt der Mut fehlt das Lautstärkepoti auch nur halb aufzudrehen.

Dann hast du doch alles, was du willst! Die Frage war die Pegelfestigkeit, oder übersetzt, nur wenn du lauter hören willst als "sowas von laut", dann brauchst du halt TIW´s o.ä.

Wenn man den extremen Pegel nicht braucht, ist bei einem (oder zwei) richtig abgestimmten BG im Bass sonst alles da (ggf. braucht es halt Entzerrung oder ziemlich viel Volumen).

[Pfalzpalme]

So, noch mal kurz zu meiner "Kurz-Notch".
Die macht tierisch Spaß. Man kann die Musik irgendwie fühlen.
Was mich ein wenig stört ist , zumindest in meinem Wohnzimmer, die Zurückhaltung im Bereich der HTs.
Es fehlt etwas an Brillianz und Details. Was vielleicht auch die Ursache dafür ist ,
dass die Abbildung von Instrumenten etwas fehlt.
Da muss ich noch spielen.....
Ansonsten Attacke
Viele Grüße
Mario

[mechanic]

Ansonsten sagte K+T, dass beim Vorwiderstand des TL eine Veränderung von 0,2 Ohm "dramatische" Wirkung hat. Also ggf. etwas experimentieren, aber nach dem Einspielen und mit viel Muße und unterschiedlicher Musik .

Wie gesagt - vielleicht stimmt das ja

[Pfalzpalme]

Hallo, die Notches (halbe Höhe) spielen jetzt seit August und ich bin extrem zufrieden .
Der Bass haut einem um, die Hochtöner sind allererste Sahne und der Mittelton ist sowas von geil...
Was mir etwas fehlt ist eine breite Bühne die über die LS hinausgeht.
Mit verschiedenen Anwinkelungen komme ich nicht weiter. Zwischen den LS ist alles perfekt, aber wenn eine größere Bühne gefragt ist , ist die Abbildung an den LS vorbei.
Die LS stehen etwa 3m auseinander in einer Entfernung von etwa 3,5m zum hörplatz auch dem Sofa.
Gibts da was anderes zu beachten?
Zufrieden bin ich trotzdem
Viele Grüße
Mario

[walwal]

Zuletzt wäre noch die Frage nach dem Abstand zwischen den Lautsprechern zu klären. In den Kindheitstagen der Stereophonie wurde das gleichseitige Dreieck präferiert, daß heißt, gleicher Abstand zwischen Lautsprechern und Hörer. Diese Empfehlung darf heute getrost als historisch bezeichnet werden. Bei den damals, besonders im amerikanischen Raum üblichen Stereoaufnahmen, mit zwei, mehrere Meter voneinander entfernten Mikrofonen entstand bei größerem Abstand zwischen den Lautsprechern ein Loch in der Mitte. Bei modernen Aufnahmen ist dieses Problem weitgehend ausgeräumt. Der Mikrofonabstand beträgt zwischen 0 cm und maximal einem Meter, bzw. jedes Instrument erhält ein eigenes Mikrofon. Der Ort, wo es später zu hören ist, wird am Mischpult bestimmt. Bei Audio Physic durchgeführte Forschungen haben gezeigt, daß ein Öffnungswinkel von 75° zwischen Hörer und Lautsprechern bei genauer Positionierung noch keine Nachteile hat.

In der Praxis heißt das: Der Abstand zwischen den Lautsprechern darf bis zum 1,2-fachen des Abstandes zwischen Lautsprecher und Hörer betragen.

Die sich dann ergebende große Bühne hat den Vorteil, daß einzelne Instrumente viel besser räumlich voneinander getrennt werden

Zitat Audio Phsic

Wahrscheinlich geht die breitere Aufstellung nicht, aber vieleicht geringerer Hörabstand?

Übrigens sind LS, bei denen die "Bühne" breiter ist als der Abstand dieser Fehlkonstrukte. Normale Aufnahmen werden zwischen den LS "abgebildet" - mal Effektaufnahmen , wie Q Sound und anderes ausgenommen.

AH.
Inventar
#11 erstellt: 27. Apr 2005, 23:49
Hallo,

(1) Man kann eine Aufnahme mit einem Stereo-Hauptmikrophon machen. Dabei gibt es verschiedene Verfahren, welche Laufzeit- und / oder Pegeldifferenzen zur Auslenkung von Phantomschallquellen auf der Stereobasis benutzen.
Hierfür wird ein Klangkörper in einen Raum mit für das Genre möglichst geeigneter Akustik gestellt und das Stereo-Mikrophon so positioniert, daß Direktschall und Diffusschall im gewünschten Maß auf der Aufnahme vorhanden sind.
Um die Klangbalance zu beeinflussen, können Stützmikrophone eingesetzt werden, die dem Signal des Hauptmikrophons zugemischt werden.

(2) Andersherum kann man auch eine Aufnahme machen, indem nahe vor jedem Instrument ein Mikrophon positioniert wird. Dieses nimmt ganz überwiegend den Direktschall auf, den das Instrument in diese Richtung abgibt. Die entstandenen Mono-Schallquellen werden dann vermittels Pegel- oder Laufzeitdifferenzen auf der Stereobasis verteilt, ggf. entzerrt und künstlich verhallt.
Dabei entstehen die "Mono-Huhn-Aufnahmen", weil die punktförmigen mono-Phantomschallquellen wie die Hühner auf der Stange in der Stereobasis sitzen.

(1) ist beim Genre Klassik verbreitet, (2) bei Jazz und populärer Musik.

Gruß

Andreas



Und es kommt auf den Raum und die Abstrahleigenschaften der LS an. Die Notch ist sicher der falsche LS für Leute, die einen "räumlichen" Klang wollen, dazu braucht es "Hallsoßenwerfer".

[blaueelise]

Hallo zusammen, beschäftige mich aktuell mit BG 20 à la Triton, Notch, CT250 usw...
Hat jemand hier im Forum die Notch oder in abgewandelter Form schon mal gebaut? Vielleicht auch hier im Umkreis Berg. Land, Köln Solingen / Haan?
Wie sind die Erfahrungen?
VG