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Kleine tief ankoppelbare Hochtöner für D'Appolito

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  • ChPuls
    Registrierter Benutzer
    • 17.01.2002
    • 736

    Kleine tief ankoppelbare Hochtöner für D'Appolito

    Hallo,

    ich möchte hier mal fragen, wer mit kleinen Hochtöner Erfahrung gemacht hat, die auch noch augenscheinlich tief ankoppelbar sind, alles für echtes D'Appolito.
    Es gibt ja z.B. diese Ringradiatoren eines dänischen Herstellers jetzt mit Neodym-Antrieb, also sehr klein und sehr tiefer Resonanzfrequenz.
    Bernd Timmermann hat in einer HobbyHifi mal einen gewöhnlichen Metall-Hochtöner des gleichen Herstellers getestet und konnte aufgrund des Frequenzganges, Resonanzfrequenz und Klirrverhalten eine Einsatzfrequenz ab 800 Hz !!! empfehlen.
    Jetzt die Frage ob dieser neuer Ringradiator in 1 Zoll Ausführung (dabei Membranfläche größer als der 28mm Metalkalotte) eine Trennfrequenz von 1100 Hz schaffen kann in Verbindung mit zwei AL 130 ????
    Ich habe mal in Boxsim einfach die KE25SC genommen und die Membranfläche verändert und den maximalen Hub richtig eingestellt; das Ergebnis war im Bereich der Trennfrequenz ein Maximalpegel von 105 dB, also eigentlich in Ordnung !?!

    Bernd Timmermann hat sogar mal in einer alten Klang&Ton eine 20mm Focal inverse Metallkalotte mit zwei 13cm Focal Kevlarbässen mit Trennfrequenz 1100 verwirklicht.
    Der Bauvorschlag nannte sich Pollux.
    Kennt jemand von euch den Vorschlag und ist dieser überhaupt belastbar, da die Trennfrequenz ja auch sehr tief ist und die Kalotte noch kleiner ist?

    MFG
    Christian
    Christian Puls
  • arnegger
    Registrierter Benutzer
    • 11.03.2004
    • 937

    #2
    DT-284 wäre vielleicht ein Versuch wert. Ist aber gar tief...

    Was mit einem 1-2 Zoll Breitbänder?

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    • Frank.Kuhl
      Registrierter Benutzer
      • 22.04.2008
      • 167

      #3
      Ich schlag da mal den SPX-20TB oder SPX-21TB vor. Das sind kleine Breitbänder die richtig gut auch im Hochtonbereich klingen und schon ab ca. 500 Hz ankoppelbar sind.

      Kommentar

      • ChPuls
        Registrierter Benutzer
        • 17.01.2002
        • 736

        #4
        Mhm,

        ich möchte zunächst wissen, ob es auch mit einer Kalotte als Hochtöner geht.
        Bernd Timmermann hat es ja im Bauvorschlag Pollux einfach gemacht.
        Fraglich ist jetzt nur, ob nicht vorher der Hochtöner verglüht ist oder schrecklich verzerrt hat.l
        Wie gesagt, ich habe mal ein richtiges D'Appolito Design in Boxsim mit zwei AL 130 und dazwischen diese Ringradiator in 1 Zoll (effektive Membranfläche 7 qm² und 0,2 mm Hub) mit den richtigen Daten eingegeben und alles mit 18 dB akustischer Flankensteilheit mit Trennfrequenz 1100 Hz eingegeben! Und selbst im kritischen Übernahmebereich hatte ich 105 dB Maximalpegel bei maximaler linearer Auslenkung!
        Der Hochtöner muss ja nicht bis 1100 Hz vollen Pegel machen, sondern wird ja bei ca. 1500 Hz langsam ausgeblendet!
        Christian Puls

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        • Schimanski
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2004
          • 350

          #5
          Hi Christian,

          ich habe die Pollux sogar mal für ein paar Tage zu Hause gehabt, allerdings mit vom Fachhandel überarbeiteter Weiche
          Mein Tip wäre der Wavecor-Neodymer. Der hat ne 30er Schwingspule, deswegen auch etwas mehr Membranfläche als typische Kalotten, ne hubfähige Sicke, einen für einen Neodymer überraschend starken Antrieb und ist in der Version ohne Einbauflansch gerade mal 5cm groß. Die Kosten halten sich auch in Grenzen.
          Er klingt im SHT schön seidig und dürfte auch noch bei Trennungen unter 2000Hz funktionieren...1100Hz würde ich aber nicht empfehlen. Kalotten fehlen für so tiefe Trennungen einfach die grobdynamsichen Fähigkeiten, unabhängig von Hubfähigkeit und Klirrarmut.

          Gruß, Christoph

          Kommentar

          • ChPuls
            Registrierter Benutzer
            • 17.01.2002
            • 736

            #6
            Ich möchte hier auch nochmal betonen, dass der Ringradiator eine Membranfläche von 7 qm² hat und ein gewöhnliche 25 mm Kalotte nur 4,9 qm² ! Ok, eine 50mm Kalotte hat 20 qm² und kann damit schon ab 700 Hz getrennt werden.
            Der Hub ist etwa identisch!
            Christian Puls

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28120

              #7
              "Scan-Speak 602010 ($199) - This is the first tweeter to be released under Scan Speak's Illuminator line. It is a small flange neo magnet tweeter with a rear chamber and a very low resonance. Very wide bandwidth and very low distortion. It's obviously a close relative to the 6600. If you need a small tweeter that can cross over very low, this may be the one, though at a high price. If crossing over higher however, there may be a more suitable tweeter at a lower price. Tested November 2008."

              Quelle: "zaph"
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • ChPuls
                Registrierter Benutzer
                • 17.01.2002
                • 736

                #8
                Zaph hat nur die neue Gewebekalotte aber nicht den Ringradiator getestet, aber ohne Klirrdiagramm.
                Die neue 28mm Neodym-Gewebekalotte hat eine Membranfläche von 5,6qm².
                Der neue 1 Zoll Neodym-Ringradiator hat eine Membranfläche von 7qm².

                Soll man jetzt den Schluß ziehen, dass der Ringradiator noch besser für tiefe Trennfrequenzen geeignet ist?
                Zuletzt geändert von ChPuls; 21.07.2009, 23:20.
                Christian Puls

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28120

                  #9
                  Es ist ein Hinweis auf einen anderen tief ankoppelbaren HT. Die Klirrdiagramme wurde auch gemessen, schau mal auf tweeter mischmash.
                  Zuletzt geändert von walwal; 22.07.2009, 07:18.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • ChPuls
                    Registrierter Benutzer
                    • 17.01.2002
                    • 736

                    #10
                    Mhm,

                    F3 wird erst richtig tief ab 2 kHz oder wie soll ich das Diagramm richtig interpretieren ?!

                    Wie tief sollten die Klirrwerte bei der Trennfrequenz sein?

                    Interessant wäre jetzt noch der Neodym-Ringradiator!
                    Christian Puls

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                    • Schimanski
                      Registrierter Benutzer
                      • 31.05.2004
                      • 350

                      #11
                      Hallo,

                      also ich persönlich finde die Ringradiatoren Kappes.
                      Ich habe schon den Neodym-30er und den 20er gehört und beide klingen irgendwie gleich dröge, gepresst und undymamisch.
                      Die Membranfläche kann auch nicht komplett genutzt werden, sie ist ja an zwei Enden festgetackert. Eigentlich kann von dem Chassis doch gar nicht huben, sondern nur "walzen". Das erzeugt viel K2...für eine tiefe Trennung alles andere als geeignet...

                      Gruß, Christoph

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28120

                        #12
                        F3 ist bei 600 schon niedrig genug, unhörbar, ab 2000 hervorragend.

                        Minus 50 dB entspricht 0,3 % Klirr, das ist der schlechteste Wert dieses Chassis bei dieser Messung.
                        Zuletzt geändert von walwal; 22.07.2009, 17:23.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • tuningpaul77
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.03.2008
                          • 633

                          #13
                          Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
                          Zaph hat nur die neue Gewebekalotte aber nicht den Ringradiator getestet, aber ohne Klirrdiagramm.
                          Die neue 28mm Neodym-Gewebekalotte hat eine Membranfläche von 5,6qm².
                          Der neue 1 Zoll Neodym-Ringradiator hat eine Membranfläche von 7qm².

                          Soll man jetzt den Schluß ziehen, dass der Ringradiator noch besser für tiefe Trennfrequenzen geeignet ist?
                          Was bedeutet die Einheit "qm²" ?

                          Kommentar

                          • ChPuls
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.01.2002
                            • 736

                            #14
                            Ahaha,

                            da habe ich mich vertan: Ich meinte "cm²" (Quadratzentimeter)
                            Christian Puls

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 28120

                              #15
                              Da wäre ich nie drauf gekommen!
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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