Qm² wäre ja auch Meter hoch 4. Immerhin eine Einheit, die einem in der Akustik dann und wann begegnet (Äquivalentvolumen proportional zur vierten Potenz des Membrandurchmessers, erforderliche Luftverdrängung proportional zur vierten Potenz der Wellenlänge).
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Kleine tief ankoppelbare Hochtöner für D'Appolito
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Auch eine Möglichkeit:
http://oaudio.de/media/products/cfa9861d866a52a737e.pdf„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ja, er schreibt aber etwas über die Messbedingungen:
"Harmonic distortion charts are taken near field at roughly 4". In relation to the dome size, this is far enough away to be considered far field. Amp output level was adjusted for each driver so that 0dB is equal to 90dB at 1 meter, at a frequency best representing the driver's average. This is normally somewhere between 1.5 and 3kHz. Harmonics F2 thru F5 are tracked. F2=Green, F3=Blue, F4=Purple and F5=gray. In general, the higher the order of harmonic distortion, the more offensive the sound. The range is 400Hz to 10kHz and the level is +15 to -110 dB."
Zumindest innerhalb einer von zaph gemessenen Gruppe kann man Vergleiche ziehen. Setze ich mal voraus.Zuletzt geändert von walwal; 25.07.2009, 15:38.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenAuch eine Möglichkeit:
http://oaudio.de/media/products/cfa9861d866a52a737e.pdf
Auf dem Papier sieht es sehr gut aus und wenn ich mich nicht täusche, ist die Kalotte auch ausgesprochen günstig.
(PS: sehe ich gerade - 29€. Ich gestatte mir es als Schnäppchen zu bezeichnen)
(P.P.S.: und hier berichtet jemand, dass er diese Kalotte bei 900Hz getrennt hat.)Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Na gut, im nächsten Satz schreibt er ja, da wäre keine besondere Pegelfestigkeit gegeben und spricht davon die Trennfrequenz auf 1.300Hz anzuheben. Aber auch das ist schon allerhand.
Ganz nebenbei: mit 66mm Fräsausschnitt wäre es ein schöner Spielpartner für diverse d'Appolitos, nicht war?Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Kleine Magnetsysteme können die Verlustwärme nicht so gut abführen, und außerdem kommen sie grundsätzlich ohne Polkernbohrung daher. Also sprechen sowohl thermische als auch mechanische Gründe gegen eine niedrige Trennfrequenz. Bei größeren Modellen mag die Größe-Trennfrequenz-Relation auf den ersten Blick schlechter erscheinen, vergrößert sich der Frontplattendurchmesser doch ungefähr im Oktavverhältnis, z. B. von 48 auf 104 mm. Diese Rechnung wäre richtig, wenn man auch die Mitteltöner entsprechend vergrößern würde. Ermöglicht jedoch der kleinere Hochtöner mit einem bestimmten Mitteltöner einen Chassisabstand von z. B. 140 mm, dann sind es beim größeren Hochtöner 196 mm, also exakt das 1-4-fache. Das entspricht nicht einmal mehr einer halben Oktave. Mit größeren Mitteltönern verschieben sich die Relationen immer mehr in Richtung "normaler" Hochtöner. Verwendet man z. B. einen 13er oder einen Kalottenmitteltöner, was i. d. R. mit Außenmaßen zwischen 130 und 156 mm verbunden ist, und lässt man um den Hochtöner herum 6 mm Platz, dann liegt der Chassisabstand schon mit dem kleineren Hochtöner bei 190-216 mm. Der Zuwachs von 56 mm bei Verwendung des größeren Hochtöners macht nur noch 25-30 % aus, liegt also zwischen großer Terz und verminderter Quarte. Die Trennfrequenz muss dann 20-23 % niedriger gewählt werden. Das schaffen gute 25er und erst recht 28er mit Leichtigkeit.Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenAuch eine Möglichkeit:
http://oaudio.de/media/products/cfa9861d866a52a737e.pdf
Gruß Timo
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Zitat von harry_m Beitrag anzeigenGanz nebenbei: mit 66mm Fräsausschnitt wäre es ein schöner Spielpartner für diverse d'Appolitos, nicht war?
Gruß Timo
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Zitat von ChPuls Beitrag anzeigenEs gibt ja z.B. diese Ringradiatoren eines dänischen Herstellers jetzt mit Neodym-Antrieb, also sehr klein und sehr tiefer Resonanzfrequenz.
Bernd Timmermann hat in einer HobbyHifi mal einen gewöhnlichen Metall-Hochtöner des gleichen Herstellers getestet und konnte aufgrund des Frequenzganges, Resonanzfrequenz und Klirrverhalten eine Einsatzfrequenz ab 800 Hz !!! empfehlen.
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Zitat von Fantom Beitrag anzeigenkönntest du bitte nicht so geheimnisvoll reden und die modelle nennen
http://www.madisoundspeakerstore.com...ring-radiator/
http://www.lautsprechershop.de/index...en.htm?xxx?xxx
MFG
Christoph
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Im Prinzip ist es nicht schwierig sowas zu bauen, die Hersteller bieten es nur kaum an. Hübsche Frontplatten und exotische Membranmaterialien verkaufen sich besser.
Für kleine Stückzahlen kann man problemlos extrem starkes Neodym (N48) einsetzen und vergleichsweise tiefe Konstruktionen wählen, ohne dass der Aussendurchmesser viel größer als die Membranfläche sein muss. Durch ein angekoppeltes Luftvolumen oder eine ganz offene Konstruktion und Ventilation in der Schwingspule bekommt man die Resonanzfrequenz leicht auf 300Hz runter, bei 3..4mm Polplatte und 2mm Wickelhöhe kann man bei entsprechender Auslegung der Sicke (hier steckt Know-how) leicht verzerrungsarm oberhalb 700...800Hz arbeiten.
Viele Grüße!
nochwas: Ringradiatoren sind ungeeignet für die Anwendung. Die effektiv abstrahlende Fläche ist vergleichsweise klein gegen den Aussendurchmesser. Ihr Vorteil liegt in der breiten Abstrahlung bei hohen Frequenzen. Das ist manchmal gewünscht und kann gefallen, für eine D'Appolitokonstruktion mit tiefer Trennfrequenz aber eher ungeeignet.
Das Konzept ist ohnehin fragwürdig. Klar, es gibt bei entsprechender Trennung von zwei Mitteltönern mit Abstand zwar hauptsächlich konstruktive Interferenz, jeder Hochtöner dazwischen strahlt aber in der vertikalen - gerade tief getrennt - aber sehr breit ab. "Richtig" wäre aber, dem Hochtöner ein Waveguide zu verpassen, das gleich bündelt wie die beiden Mitteltöner. Ich habe das mit einem elliptischen Waveguide vor Jahren einmal gebaut. Es geht nicht mit normalen Anordnungen. Ist das Waveguide groß genug, um den Hochtöner effektiv zu beeinflussen, rücken die Mitteltöner auseinander. Man dreht sich im Kreis. Spezialkonstruktionen mit halbverdeckten Chassis, Bandpässen etc. gibt es oft im Beschallungsbereich, im HiFi-Bereich ist es unüblich.Zuletzt geändert von fabi; 13.09.2012, 01:23.
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