Hallo,
wieder ein Neuer im Visaton-Forum.
Kurz meine Visaton-Geschichte
Seit ca. 1986 bin ich im Besitz eines Paares Atlas Compact. Eine der Urversionen mit WS-33NG als TT, dem WS17F als MTT und den bekannten DSM50/25-Chassis.
Das Volumen für den 33er ist knapp 100l, das des MTT 20l. Es ist ein BR13.70 in original-Länge direkt unter dem 33er verbaut was ich seinerzeit auf das (bedämpfte) Volumen hin ausgerechnet und abgestimmt habe.
Da mir das optisch besser gefallen hat, hatte ich die Anordnung der Chassis dahingehend verändert daß bei meiner Variante zu oberst der 17er MTT ist, dann der DSM50 darunter DSM25 und ganz unten der 33er Bass.
Vor einigen Jahren mussten die Boxen aus dem Wohnzimmer leider verschwinden und fristeten ihr Dasein im Gästezimmer – ja die Gäste hatten es gut bei mir – lol.
Nun bin ich zusammen mit einem Freund (Elektroniker und Hobby-Verstärker- und Boxenbauer) dabei meine Boxen neu aufzubauen.
Parallel hierzu bauen wir eine Endstufe. Es ist eine Art modifizierter Quad909 (nur mit besseren Bauteilen) , welche dann an einem Yamaha-Control-AMP laufen wird.
Die DSM-Cassis der Atlas Compact waren schon vor ein paar Jahren von den Kids eingedrückt worden und wurden erstmal durch komplett Neue ersetzt, da die neuen Diaphragmen nicht mehr in die alten Magnete passten.
Nach ersten Höhrproben mit den neuen DSM-Cassis kam es mir nun so vor als ob Gesangsstimmen oder auch einzelne Instrumente nicht „ehrlich“ wiedergegeben werden.
Die oberen Höhen waren überpräsent und es zischelt und raschelt.
Also haben wir begonnen die Frequenzweiche etwas umzustricken: Wir haben verschieden Versuche unternommen die Abstimmung anzupassen und dann Frequenzgänge gemessen und gehört.
- z.b. haben wir den 33er bis etwa 400Hz laufen lassen um dafür den 17er etwas später beginnen zu lassen (um diesen etwas zu entlasten)
- Bedämpfung der DSM-Chassis verändert
- Usw. usw.
Leider kam bislang nichts wirklich optimales dabei heraus. Die Wiedergabe von Stimmen oder auch einem Klavier ist einfach nicht optimal/glaubhaft und mit der original-Weiche sind die Höhen überpräsent.
Also habe ich nun ein Paar AL170 bestellt - müssten morgen oder übermorgen eintreffen. Ich erhoffe mir durch das viel spätere aufbrechen des AL170 (erst ab 4000HZ), im Vergleich zum WS17F (~3000HZ) der Frequenzgang der Box insgesammt harmonischer und deffinierter wird - bzw. die FW besser auf die einzelnen Chassis (deren Problemzonen) auszulegen ist.
Nun meine Frage:
Hat das schon mal jemand gemacht, also die MK5-Version mit dem alten WS-33 NG als Bass laufen zu lassen?
Hat derjenige vielleicht auch einen Schaltplan (Vorschlag) für eine passende FW?
Sollten wir einfach die MK5-Weiche dranklemmen und dabei die Weiche nur erstmal auf die unterschielichen TSP zwischen TIW300 und WS-33NG hin anpassen?
Freue mich über jede (kompetente) Hilfe.
Danke & Gruß
doscanonos
wieder ein Neuer im Visaton-Forum.
Kurz meine Visaton-Geschichte
Seit ca. 1986 bin ich im Besitz eines Paares Atlas Compact. Eine der Urversionen mit WS-33NG als TT, dem WS17F als MTT und den bekannten DSM50/25-Chassis.
Das Volumen für den 33er ist knapp 100l, das des MTT 20l. Es ist ein BR13.70 in original-Länge direkt unter dem 33er verbaut was ich seinerzeit auf das (bedämpfte) Volumen hin ausgerechnet und abgestimmt habe.
Da mir das optisch besser gefallen hat, hatte ich die Anordnung der Chassis dahingehend verändert daß bei meiner Variante zu oberst der 17er MTT ist, dann der DSM50 darunter DSM25 und ganz unten der 33er Bass.
Vor einigen Jahren mussten die Boxen aus dem Wohnzimmer leider verschwinden und fristeten ihr Dasein im Gästezimmer – ja die Gäste hatten es gut bei mir – lol.
Nun bin ich zusammen mit einem Freund (Elektroniker und Hobby-Verstärker- und Boxenbauer) dabei meine Boxen neu aufzubauen.
Parallel hierzu bauen wir eine Endstufe. Es ist eine Art modifizierter Quad909 (nur mit besseren Bauteilen) , welche dann an einem Yamaha-Control-AMP laufen wird.
Die DSM-Cassis der Atlas Compact waren schon vor ein paar Jahren von den Kids eingedrückt worden und wurden erstmal durch komplett Neue ersetzt, da die neuen Diaphragmen nicht mehr in die alten Magnete passten.
Nach ersten Höhrproben mit den neuen DSM-Cassis kam es mir nun so vor als ob Gesangsstimmen oder auch einzelne Instrumente nicht „ehrlich“ wiedergegeben werden.
Die oberen Höhen waren überpräsent und es zischelt und raschelt.
Also haben wir begonnen die Frequenzweiche etwas umzustricken: Wir haben verschieden Versuche unternommen die Abstimmung anzupassen und dann Frequenzgänge gemessen und gehört.
- z.b. haben wir den 33er bis etwa 400Hz laufen lassen um dafür den 17er etwas später beginnen zu lassen (um diesen etwas zu entlasten)
- Bedämpfung der DSM-Chassis verändert
- Usw. usw.
Leider kam bislang nichts wirklich optimales dabei heraus. Die Wiedergabe von Stimmen oder auch einem Klavier ist einfach nicht optimal/glaubhaft und mit der original-Weiche sind die Höhen überpräsent.
Also habe ich nun ein Paar AL170 bestellt - müssten morgen oder übermorgen eintreffen. Ich erhoffe mir durch das viel spätere aufbrechen des AL170 (erst ab 4000HZ), im Vergleich zum WS17F (~3000HZ) der Frequenzgang der Box insgesammt harmonischer und deffinierter wird - bzw. die FW besser auf die einzelnen Chassis (deren Problemzonen) auszulegen ist.
Nun meine Frage:
Hat das schon mal jemand gemacht, also die MK5-Version mit dem alten WS-33 NG als Bass laufen zu lassen?
Hat derjenige vielleicht auch einen Schaltplan (Vorschlag) für eine passende FW?
Sollten wir einfach die MK5-Weiche dranklemmen und dabei die Weiche nur erstmal auf die unterschielichen TSP zwischen TIW300 und WS-33NG hin anpassen?
Freue mich über jede (kompetente) Hilfe.
Danke & Gruß
doscanonos
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