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Mobiler Lautsprecher

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  • barzelona
    Registrierter Benutzer
    • 08.06.2009
    • 104

    Mobiler Lautsprecher

    Hallo,

    seit ein paar Tagen hat sich eine Idee in meinem Kopf eingenistet, die ich nicht mehr loswerde. Sie besteht darin einen "mobilen" Lautsprecher zu konstruieren. Da stellen sich jetzt natürlich ein, zwei Fragen mit denen ich so nicht zurecht komme.

    1.
    Welche Chassis nutzt man am besten für ein solches Vorhaben? Ich habe da an eine Kombination aus DT94, W130S und W200S gedacht. Ob diese dafür geeignet sind, oder wie sie angeordnet werden sollten weis ich nicht. Außerdem stellt sich die Frage, wie viele der jeweiligen Chassis genutzt werden sollen.

    2.
    Wie regele ich die Stromversorgung? Ich hab da ursprünglich an einen Bleiakku (aus dem Auto) gedacht, hab dann aber gelesen, dass es auch so was wie Blei-Gel-Akkus geben soll. Was nutzt man an dieser Stelle am besten? Gibt es vielleicht noch alternativen zu diesen beiden Varianten? Ziel ist natürlich, dass der Akku möglichst lange hält und nicht all zu teuer ist. Das Gewicht ist denke ich nur zweitrangig, da das ganze ja auf Rädern gebaut werden soll, als eine Art Bollerwagen.

    3.
    Wie Verstärke ich die Audiosignale von meinem Mp3-Player? Kann man da auf Equipment aus der Car-Hifi-Branche wie z.B. den Kenwood KAC 5204 zurückgreifen, oder gibt es da bessere/andere alternativen? Ich kenne mich da nicht so aus, vor allem auch, was die Qualitäten angeht.

    4.
    Wie mache ich das mit der Weiche? Ich hab überhaupt keinen Plan was das angeht. Oder ist eine herkömliche Weiche überhaupt der richtige Ansatz? - Stichwort: Aktivweiche ?!? Ich blicke da nicht ganz durch.


    Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig Licht ins dunkel bringen.


    mfg Michael
    Aria | Sub T-30.60 | BG20 Cross | The Bee
  • Gast-Avatar
    zxl

    #2
    Hi,

    ich habe da vor einiger Zeit mal was gebastelt:
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18895

    Dieses System ist am 1.Mai auf einem Bollerwagen zum Einsatz gekommen. Natürlich mit Autobatterie (die genauen Ah der Batterie müsst ich nochmal nachschauen) anstatt des Netzteiles. Bei Volllast (max. mögliche Stromentnahme, bevor es Aussetzer durch die Autobatterie gab) war selbst nach 6 Std. noch nicht die Luft draußen. Hielt also länger als ich dachte. Die Aussetzer in der Spannungsversorgung könnten durch einen Pufferkondensator verbessert werden (natürlich wäre eine größere Batterie besser).

    Gruß
    Sebastian

    PS: Für eine vernünftige Hintergrundbeschallung hat es gereicht, jedoch sollte man (vor allem nicht im Freifeld) hohe Pegel erwarten

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    • barzelona
      Registrierter Benutzer
      • 08.06.2009
      • 104

      #3
      Hallo,

      danke schon einmal für deine Antwort. Ist eine erstrebenswerte alternative, aber ich dachte dann doch schon an etwas fahrbares. Sprich, darf auch etwas größer sein. Und Endstufe, sowie Netzteil und Akku sollten auch darin Platzfinden.

      Ich hab mich mal nochmal umgeschaut und gesehen, dass die Experience V 20 eine sehr ähnliche Bestückung hat wie ich sie mir vorstelle.
      D.h. das Weichenproblem würde wegfallen, da diese für die Experience schon besteht.

      Was ist eure Meinung zu einer mobilen Experience und wie würdet ihr die Chassis dafür anordnen?


      Gruß Michael
      Aria | Sub T-30.60 | BG20 Cross | The Bee

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      • helli
        Registrierter Benutzer
        • 02.06.2006
        • 877

        #4
        Du müsstest noch erwähnen, wozu diese "mobilen Lautsprecher" überhaupt genutzt werden sollen.

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        • barzelona
          Registrierter Benutzer
          • 08.06.2009
          • 104

          #5
          Unter anderem natürlich so Sachen wie 1. Mai und ähnliches. Aber vielleicht auch mal für drinnen bei ner Party.

          Ich hab mal noch grad ein zwei alternativen gefunden. Anstatt der Experience könnte man auch Starlet oder Alto III G als Grundlage verwenden. Käm halt günstiger.


          Gruß Michael
          Aria | Sub T-30.60 | BG20 Cross | The Bee

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          • helli
            Registrierter Benutzer
            • 02.06.2006
            • 877

            #6
            Ich würd' mehr Wirkungsgrad erwägen weil so'n Akku dann schnell 10x länger hällt; zb MB153.

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            • barzelona
              Registrierter Benutzer
              • 08.06.2009
              • 104

              #7
              Die Idee mit einem Hohen wirkungsgrad ist bestimmt nicht schlecht, jedoch läuft die MB153 schon aus dem Preisniveau raus. Nach erneutem Umschauen denke ich sind die Conrad-Visaton-Chassis eher so das angestrebte Preisniveau.

              Gibt es eigentlich für die Visaton-Conrad-Reihe BoxSim-Daten? Dann könnt ich da mal ein wenig herumprbieren.

              Gruß Michael
              Aria | Sub T-30.60 | BG20 Cross | The Bee

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              • helli
                Registrierter Benutzer
                • 02.06.2006
                • 877

                #8
                Gibt es eigentlich für die Visaton-Conrad-Reihe BoxSim-Daten?
                Ja.

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                • barzelona
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.06.2009
                  • 104

                  #9
                  Hallo,

                  ich hab mal ein wenig herumprobiert und es sieht mal recht gerade aus, was ich da produziert habe. Bin aber Neuling und kann das nicht so ganz einschätzen. Außerdem finde ich sieht der Impendanzgang nicht so doll aus. Kann mir wer helfen?

                  Gruß Michael
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                  Aria | Sub T-30.60 | BG20 Cross | The Bee

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                  • Niwo
                    Registrierter Benutzer
                    • 15.07.2005
                    • 887

                    #10
                    Guckst du hier:
                    http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...91&postcount=1

                    Grüsse
                    Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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                    • barzelona
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.06.2009
                      • 104

                      #11
                      Danke, genau so was hab ich gesucht!

                      könnt mir vielleicht noch jemand bezüglich Endstufe behilflich sein? Ich hab da keinen überblick. Entweder ich kauf etwas, das total über, bzw. untertrieben ist. Und beratung in Sachen Akku wär auch ganz nett.

                      //Edit: ist folgendes sinnvoll? Kenwood KAC 5204


                      Gruß Michael
                      Zuletzt geändert von barzelona; 26.06.2009, 01:59.
                      Aria | Sub T-30.60 | BG20 Cross | The Bee

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                      • Jo_S
                        Registrierter Benutzer
                        • 25.06.2009
                        • 6

                        #12
                        Zitat von barzelona Beitrag anzeigen
                        Ich hab da ursprünglich an einen Bleiakku (aus dem Auto) gedacht, hab dann aber gelesen, dass es auch so was wie Blei-Gel-Akkus geben soll. Was nutzt man an dieser Stelle am besten? Gibt es vielleicht noch alternativen zu diesen beiden Varianten?
                        Bleigelakkus sind geschlossen und daher lageunabhängig zu betreiben. Chemisch unterscheiden sie sich nicht vom Bleiakku, es wird nur Kieselsäure dazu gekippt, die die Schwefelsäure im Akku zu Gel erstarren lässt. Bleigelakku gibt es auch noch als Vliesakkus, bei dem das Elektrolyt zwischen den Bleiplatten durch Glasvlies aufgesaugt wird.

                        Gelakkus (SLA) sind nicht hochstromfähig, Vliesakkus (AGM) dagegen schon. Das Problem dabei: in den meisten Onlineshops wird nicht zwischen Gel und Vlies unterschieden, bzw. die Akkus je nach Lust und Laune (und falsch) als Gel- oder Vliesakkus bezeichnet.

                        Alternativen gibt es viele (NiCd, MiMh, LiPo, LiFePo, LiIon), zumal Bleiakkus eine vergleichsweise sehr geringe Energiedichte aufweisen und damit sehr schwer sind. Allerdings gibt es keinen Akku, der bei gleicher Kapazität ähnlich billig ist. Wenn Gewicht keine Rolle spielt, der Preis aber schon, sind Bleiakkus immer noch erste Wahl.

                        Sehr empfehlenswert sind AGM-Vliesakkus von Panasonic und Yuasa (Lebensdauer bis zu 6-9 Jahre). Fiamm geht als billigerer Vertreter bei etwas kürzerer Lebensdauer auch noch. Von Sealake und anderen NoName-Billig-Produkten würde ich die Finger lassen.

                        Gruss, Jo

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                        • Niwo
                          Registrierter Benutzer
                          • 15.07.2005
                          • 887

                          #13
                          Hallo Michael

                          Ich hab den obigen Vorschlag für deinen Zweck nochmal optimiert.

                          Herausgekommen ist ein kleineres Volumen 80l BR und ein etwa 2 dB höherer Wirkungsgrad. Dadurch ist aber der LMC113 in der 4 Ohm Version notwendig.
                          Tatsächlich ist der FG in der Simu sogar etwas glatter als die vorherige.
                          Hier die Simu:
                          Angehängte Dateien
                          Ich baue schöne Boxentürme; Bässe massieren eure Seele, ich bin die Abrissbirne für die deutsche Szene! (Peter Fox)

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                          • barzelona
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.06.2009
                            • 104

                            #14
                            Danke sieht ganz gut aus...

                            Ich wollt nochmals wegen dem Verstärker fragen. Ich hab keine Ahnung was ich da brauche und wie ich das verwende. Ich hab jetzt ein paar mal was von dem TDA 7560 gelesen. Aber wie verwendet man den. Hat da zufällig jemand eine Anleitung oder ist das überhaupt sinnvoll?

                            Nochmal für was ich das brauche:

                            Ich hab einen Mp3-Player und will damit an den Lautsprecher

                            Sehe ich das richtig, dass man dann mit dem Mp3-Player irgendiwe (Anleitung?!?) an den TDA als Verstärker geht und dort die Weiche anschließt, an der dann wiederum die Chassis hängen. Und wie viel Strom zieht der TDA (wegen der Stromversorgung)?


                            Gruß

                            Michael
                            Aria | Sub T-30.60 | BG20 Cross | The Bee

                            Kommentar

                            • Hiege
                              Registrierter Benutzer
                              • 14.03.2008
                              • 993

                              #15
                              hier vielleicht wäre der was für dich TDA1562

                              http://www.knollep.de/Hobbyelektroni...e/30/index.htm

                              Der leistet ca.50watt bei 12volt

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