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Für Sub-Spezies: Push-Pull-Betrieb

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  • DocByte
    Registrierter Benutzer
    • 19.12.2002
    • 392

    #16
    Das Ding ist klein, spielt tief, macht Pegel, da frage ich mich immer wo zum Geier da der Haken ist.Irgendwo muss er sein.

    Beim durchlesen ist mir aufgefallen das der maximale Pegel von 110db mit Einfluss des Raumes gemessen wurde, richtig in der Ecke Positioniert läßt sich da einiges raushohlen.

    Irgendwie bin ich da skeptisch, zumal der Pegel nichts aber auch garnichts über die Klanqulität aussagt.
    Ohne Humor ist das Leben weniger Wert als die Kugel die es einem nimmt.

    http://www.docbyte.de

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    • Basstler
      Registrierter Benutzer
      • 16.10.2002
      • 1630

      #17
      Hi,

      Mein erster Eindruck ist: Absolut unglaubwürdig!

      Aber jetzt werde ich berechnen und verifizieren/falsifizieren:

      Gehen wir davon aus, dass an der Endstufe 2 Ohm anliegen, so brauchen wir 73Volt die am Lautsprecher!!! anliegen, womit wir bei 36,5 Ampere wären. Im Moment noch alles nach dem Verstärker. Bei 20% Reserven sind das 88Volt und 43,8Ampere die das Netzteil schalten kann. Sollten an der Endstufe 4 Ohm anliegen kommt man mit den 110Volt Netzspannung in Amerika schon gar nicht mehr hin, man müsste also die Spannug hoch transformieren.
      Man sieht: 2,7KW sind möglich, allerdings mit beträchtlichem Aufwand und ich habe an den Verstärkermodulen noch keinen! Kühlkörper gesehen. Das müssen ja sehr gute Transistoren sein die da drin verbaut sind.

      Übrigens bei dem Hub lässt Doppler grüßen...
      Zuletzt geändert von Basstler; 12.05.2003, 16:26.
      Straight-forward!

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      • sonicphil
        Registrierter Benutzer
        • 29.09.2002
        • 611

        #18
        hinter dem dopplereffekt fehlt der smily, das kann nicht dein ernst sein

        die endstufe ist in klasse D aufgebaut, soweit ich mich erinnern kann, was das fehlen des kühlkörpers erklährt (sehr hoher wirkungsgrad, transistoren nur mit impulsen belastet).

        im manual steht, dass die leisstung bei 3.3 ohm abgebeben wird.


        eigentlich alles egal, das trumm ist sowieso viel zu teuer.
        haut aber echt mächtig rein, ein händler in meiner nähe hat sowas mal im vorfuehrraum gehabt (ich glaub den mkII).

        -christian

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        • DocByte
          Registrierter Benutzer
          • 19.12.2002
          • 392

          #19
          Class D ist akustisch nicht wirklich perfekt, der Dämpfungfaktor bei 2 Ohm Ebenfalls nicht....
          Ich vermute mal da ist mehr krach als sound drin
          Ohne Humor ist das Leben weniger Wert als die Kugel die es einem nimmt.

          http://www.docbyte.de

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          • Basstler
            Registrierter Benutzer
            • 16.10.2002
            • 1630

            #20
            Hi,

            Dann hätten wir 94 Volt bei 28 Ampere. Da wird dann einfach nur noch mit Netzspannung geschaltet, zumindest in USA. Das mit dem Schaltnetzteil und der Digitalendstufe ist mir schon klar, aber trotzdem kann ich mir das nicht vorstellen. Die Firma könnte mir ja mal einen schicken, ich messe gerne mal ob da wirklich soviel rauskommt.
            Straight-forward!

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            • SDJungle
              Registrierter Benutzer
              • 09.12.2001
              • 1126

              #21
              Leuts - warum vermutet Ihr weiter ins Dunkle was den verbauten Verstärker angeht? Es ist doch alles auf der Website erklärt! Es ist KEIN Class-D-Verstärker - sondern eine herkömmliche Verstärkerschaltung mit getaktetem Netzteil (O-Text: 2700-watt amp featuring patented Tracking Downconverter power supply). Das Netzteil wird über das Eingangssignal getaktet - gibt Leistung nur nach Bedarf ab.

              Ich habe vor einigen Jahren mal eine 2HE-Endstufe von Carver (=Sunfire!) hier zuhause gehabt und geöffnet - es befindet sich neben dem Trafo eine hochkant angeordnete, den anderen Baugruppen größentechnisch überlegene Konverterplatine für die Versorgungsspannung der Transistoren. Die Transistoren selbst werden einfach übers Bodenblech gekühlt - sie bekommen ja durch den Konverter nur dann Leistung zugeführt, wenn sie gefordert wird - im Standby wird so nur wenig Leistung 'verheizt', der Wirkungsgrad der Schaltung ist also im Vergleich sehr hoch.

              Gruß
              Stefan

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              • sonicphil
                Registrierter Benutzer
                • 29.09.2002
                • 611

                #22
                pulse code modulierte netzteilspannung ist gleich klasse D !
                das mit der versorgungsspannung stimmt auch nicht ganz, da die eigentliche ausgangsspannung erst beim integrieren entsteht, damit kann man ja bekanntlich höhere spannungen als die eingansspannung erzielen.

                dass das alles ins blaue hinen spekuliert ist ist richtig. gab mal einen bericht in what hifi uber den mk2, vielleicht find ich den. möglicherweise bringt der licht ins dunkle

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                • raphael
                  Registrierter Benutzer
                  • 10.05.2001
                  • 3490

                  #23
                  Hi!

                  Habe dem ganzen mal Hand und Fuß gegeben und eine kleine Skizze gemacht.



                  In einem entsprechenden White-Paper vom Entwickler ist so der Aufbau der Sunfire True Subwoofer beschrieben. Es wird gesagt, der Subwoofer arbeite bipolar. Das wird wie folgt beschrieben: Zunächsten fahren beide Membran in das Gehäuse ein und anschließend fahren beide wieder heraus. Das ist meiner Meinung aber Unfug, denn wenn es sich tatsächlich um ein geschlossenes Gehäuse handelt, dann würde die Luft
                  im Inneren ja zunächst stark komprimiert werden und anschließend stark expandiert werden ohne, daß es eine Reflexöffnung oder soetwas gibt. Müßte es nicht eher umgekehrt sein: Wenn sich eine Membran aus dem Gehäuse herausbewegt, muß sich
                  die andere hineinbewegen und anschließend das Ganze umgekehrt?
                  Wenn dieses Prinzip aber tatsächlich funktioniert, könnte man das auch mit TIWs machen und sie auch soweit mit der Frequenz hinunter prügeln? Wie groß müßte dann
                  das Volumen im Inneren sein?

                  Gruß,

                  Raphael
                  Zuletzt geändert von raphael; 13.05.2003, 20:22.
                  There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                  T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                  2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                  LS mit Visaton:
                  RiPol (2xTIW400)
                  Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                  Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

                  Kommentar

                  • Kay*
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.11.2002
                    • 935

                    #24
                    Sonderbare Diskussion,
                    jeder Bass läßt sich - meinetwegen mit Linkwitz-Korrektur - auch unter 20Hz bringen.
                    Bei www.linkwitzlab.com findet sich auch ein Excel-sheet mit dem man berechnen kann, welcher Schalldruck der Bass dann bringt.

                    Grüsse
                    Kay
                    best regards
                    Kay

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                    • ichse1
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.05.2002
                      • 1514

                      #25
                      Hallo Rahael,
                      So wie du das beschreibst ist es kein push-pull betrieb, sondern einfach 2 Chassies in einem kleinen geschlossenen gehäuse (URPS?) Sollten die chassies in dieser anordnung aber verpolt angeschlossen sein, dann ergibt es wieder einen optimalen akustischen kurzschluss genau wie ohne gehäuse.
                      Insgesamt also rätselhaft.
                      mfg Stefan
                      mfg Stefan

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                      • MrWoofa
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.09.2001
                        • 4768

                        #26
                        Hallo,

                        würden ein Chassis rein- währnd das andere rausgeht, würde sich der Schall komplett auslöschen.

                        Push-Pull heißt soviel, daß ein Chassis nach außen strahlt, und zwischen dem und dem 2. Chassis ein möglichst geringes Luftvolumen ist, wodurch die beiden angekoppelt werde. idealerweise schraubt man die beiden mit den Membranen zueinander ins Gehäuse. aber mit einer zusätzlichen kleinen Kammer im Innern der Box gehts auch. hinter der 2. Membran ist dann das eigentliche Volumen für eine Baßreflex- oder geschlossene Abstimmung.

                        Mit diesem Prinzip läßt sich das netto-Volumen halbieren, und der Sub spielt genauso tief runter, ist allerdings auch nur genauso laut wie mit 1 Chassis.

                        Bei der Anordnung oben im Bild sind einfach 2 Chassis in einem Gehäuse zur Wirkungsgraderhöhung, das gibt +6dB (3dB mehr wegen doppelter Membranfläche, und nochmal 3dB mehr weil es die doppelte Leistung verträgt)
                        Grüße,

                        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                        • raphael
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.05.2001
                          • 3490

                          #27
                          Dann müßte bei so einem Sub auch das Volumen verdoppelt werden gegenüber einem Sub mit nur einem TIW, oder? Ist doch dann dasselbe Prinzip, wie bei Standboxen mit doppeltem Baß?

                          Raphael
                          There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                          T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                          2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                          LS mit Visaton:
                          RiPol (2xTIW400)
                          Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                          Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                          • MrWoofa
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.09.2001
                            • 4768

                            #28
                            Hi raphael,

                            genau so ist es!

                            Wird das Volumen bei zwei Bässen beibehalten, steigt die untere Grenzfrequenz. Das müßte man dann wieder durch Baßanhebung und jede Menge Leistung ausgleichen.

                            Ehrlich gesagt: Wenn ich mir einen Sub mit 2 Bässen baue, dann deshalb, weil es für entsprechende mehr Geld lauter sein soll und nicht nur einfach kleiner... *g*
                            Grüße,

                            www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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