Hallo,
da mich das Thema Koax-Lautsprecher interessiert und das Meßsystem gerade aufgrund eines anderen Projektes aufgebaut ist, habe ich heute mal ein bischen probiert und ein paar Quick&Dirty-Messungen gemacht. Dazu habe ich den W100S in ein (nicht ganz passendes) kleines Gehäuse gesteckt. Dann die Seas-Kalotte davor, wie folgt: Aus 3mm-Polystorol einen 6cm breiten Streifen geshnitten, rundes Loch mittig mit der Laubsäge gesägt und die Seas eingepreßt. Den Streifen vor den W100S provisorisch befestigt. Die dabei entstandenen Messungen seht Ihr in den Bildern. Dabei ist anzumerken, daß ich die Sinus-Sweeps bei 100Hz gestartet habe. Der Baß ist auch nicht so interessant, da wie gesagt, das geschlossene Gehäuse nicht richtig abgestimmt ist. Was mich vielmehr interessiert hat, wie sich der untere Mittenbereich verhält. In den Bildern ist blau die Messung des W100S ohne den Kalottenträger davor, die violette Meßkurve zeigt den W100S mit Kalottenträger davor. Orange ist schließlich die Kalotte.
Die Messung wurde auf Achse gemacht, die Bilder zeigen dieselbe Messung nur mit unterschiedlichen Glättungen. Die Messung ist auch nicht ausreichend gefenstert, sodaß auch Raum einflüsse mit eingehen. Wie gesagt, es ist eine Quick&Dirty-Messung. Interessant finde ich, daß mit Kalottenträger der W100S einen wesentlich stärker ausgeprägten Buckel am oberen Übertragungsende aufweist. Der Hochton fällt anschließend natürlich deutlich stärker ab, was man auch deutlich hört.
Die Ergebnisse stimmen mich zuversichtlich, daß e sich lohnt, hier noch weiter zu probieren. Anregungen sind herzlich willkommen. Vielleicht werde ich mal eine einfach Weiche basteln.
Es ist vielleicht auch besser eine 19mm Kalotte zu nehmen, aber eine solche war nicht zur Hand. Irgendwo habe ich aber noch eine CP13, vielleicht probiere ich es damit auch nochmal.
Raphael
da mich das Thema Koax-Lautsprecher interessiert und das Meßsystem gerade aufgrund eines anderen Projektes aufgebaut ist, habe ich heute mal ein bischen probiert und ein paar Quick&Dirty-Messungen gemacht. Dazu habe ich den W100S in ein (nicht ganz passendes) kleines Gehäuse gesteckt. Dann die Seas-Kalotte davor, wie folgt: Aus 3mm-Polystorol einen 6cm breiten Streifen geshnitten, rundes Loch mittig mit der Laubsäge gesägt und die Seas eingepreßt. Den Streifen vor den W100S provisorisch befestigt. Die dabei entstandenen Messungen seht Ihr in den Bildern. Dabei ist anzumerken, daß ich die Sinus-Sweeps bei 100Hz gestartet habe. Der Baß ist auch nicht so interessant, da wie gesagt, das geschlossene Gehäuse nicht richtig abgestimmt ist. Was mich vielmehr interessiert hat, wie sich der untere Mittenbereich verhält. In den Bildern ist blau die Messung des W100S ohne den Kalottenträger davor, die violette Meßkurve zeigt den W100S mit Kalottenträger davor. Orange ist schließlich die Kalotte.
Die Messung wurde auf Achse gemacht, die Bilder zeigen dieselbe Messung nur mit unterschiedlichen Glättungen. Die Messung ist auch nicht ausreichend gefenstert, sodaß auch Raum einflüsse mit eingehen. Wie gesagt, es ist eine Quick&Dirty-Messung. Interessant finde ich, daß mit Kalottenträger der W100S einen wesentlich stärker ausgeprägten Buckel am oberen Übertragungsende aufweist. Der Hochton fällt anschließend natürlich deutlich stärker ab, was man auch deutlich hört.
Die Ergebnisse stimmen mich zuversichtlich, daß e sich lohnt, hier noch weiter zu probieren. Anregungen sind herzlich willkommen. Vielleicht werde ich mal eine einfach Weiche basteln.
Es ist vielleicht auch besser eine 19mm Kalotte zu nehmen, aber eine solche war nicht zur Hand. Irgendwo habe ich aber noch eine CP13, vielleicht probiere ich es damit auch nochmal.
Raphael
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