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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28099

    #16
    Man kann den Wandeinbau auch gut simulieren, wenn man als Schallwand die Raumwand-Maße eingibt.

    Ich habe das mal verglichen: Alle "Beugungshäkchen" wegmachen mit Schallwand=Raumwand.

    Fast gleiche Ergebnisse, wenn man bei Raumwand-Simu die Chassis etwa 1m von der Schallwandbreite in Richtung Raummitte verschiebt.
    Diese Simu ist einfacher. Aber man sollte das nicht bedingungslos glauben, denn in jedem Fall wirken die Seitenwände, Bode und Decken noch verstärkend, dazu Raummoden, die bei Wandeinbau kritischer sind. Also mal simulieren, bauen und hören /messen.
    Zuletzt geändert von walwal; 29.12.2008, 10:59.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • the_curious
      Registrierter Benutzer
      • 27.04.2006
      • 169

      #17
      geschlossene wandanbaucouplet

      hallo,
      hawe de eingawe versucht, oiso bei mia schaot's net wiaklich gut aos.

      neuer upload-versuch.

      ich hab's geschafft.

      vielleicht erbarmt sich jemand und verklickert mir die fehler.

      dank euch.

      grüsse aus ö
      t.c.
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      • the_curious
        Registrierter Benutzer
        • 27.04.2006
        • 169

        #18
        wie werd' ich bloss den buckel los

        @ alle
        ich habe einfach die couplet ins boxsim eingegeben und
        bekomme von 1500-8000 unschöne Buckel.
        die kann man im original-frequenzgang nicht erkennen.
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        • Chaomaniac
          Registrierter Benutzer
          • 01.08.2008
          • 2916

          #19
          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          ...
          330 µF und 22 mH parallel zum TT schalten, dann den MT untenrum anheben mit größerenm C und ev. kleinerem Vorwiderstand.
          walwal, da komm ich nicht ganz mit, wieso im Tiefton die Impedanzkorrektur? Was hast Du mit "größerem C" gemeint?

          Zitat von the_curious Beitrag anzeigen
          ich habe einfach die couplet ins boxsim eingegeben und
          bekomme von 1500-8000 unschöne Buckel.
          die kann man im original-frequenzgang nicht erkennen.
          Soweit ich das erkennen kann, hast Du die Couplet light richtig in Boxsim eingegeben. Die Welligkeit ab 1,5kHz würde ich nicht überbewerten, sie bewegen sich immer noch in einem Bereich von weniger als ±3dB. Ich gehe mal davon aus, daß sich der W130S in der 8Ω Version sehr ähnlich verhält wie die 4Ω Version. Bei letzterer habe ich die Erfahrung gemacht, daß der Buckel bei 1,5kHz im Vergleich zur Messung etwa 2dB höher simuliert wird. Ob es sich im Übernahmebereich zum HT, also der Buckel bei etwa 3kHz ähnlich verhält, weiß ich nicht. Aber wie gesagt, sollte man nicht überbewerten! Die leichte, schmalbändige Senke bei knapp 2kHz ist eine Eigenart des W130S, tritt also in allen Konstruktionen mit diesem TMT auf.

          Nun aber zur Wandaufstellung und der damit verbundenen Weichenmodifikation:
          Ich habe auf der Basis deiner Couplet light mit BR-Kanälen auf der Vorderseite die Weiche an die "unendliche Schallwand" angepasst. Dabei stellte sich heraus, daß dies um einiges einfacher zu bewerkstelligen ist, als ursprünglich angenommen. Einfach den Sperrkreis in der TMT-Weiche und den 1Ω Vorwiderstand des HTs weglassen, das wars! Wenn nach dem Aufbau der Box der Mitteltonbereich etwas überbetont scheint, kann man den Sperrkreis wieder einsetzen und mit dessen Widerstand experimentieren (z.B. den 6,8Ω Widerstand durch ein Exemplar mit 3,3Ω ersetzten). Selbiges gilt natürlich für den Hochtonbereich. Nach meinem persönlichen Klangempfinden sind die meisten Visatonboxen (zumindest die, die ich schon gehört habe) etwas zu hochtonlastig abgestimmt. Kann also sein, daß der 1Ω Vorwiderstand auch in der Wandaufstellung Sinn macht, zur Sicherheit noch einen mit 2,2Ω besorgen, dann hat man schon genug Möglichkeiten zum Vergleichshören und zur Anpassung an den eigenen Geschmack...
          Im Anhang:
          Eine Grafik mit den simulierten Kurven der freistehenden Version (gestrichelte Linie) und der angepassten Wandversion (durchgezogene Linie), sowie nochmal die Couplet Light als Boxsimdatei (einzige Änderung ist die Senkung der BR-Resonanzfrequenz auf 47Hz) und die Datei der Wand-Version. Wer sich die Dateien anschaut, wird auch feststellen, daß der Energiefrequenzgang der Wandversion sogar etwas gleichmäßiger verläuft, als bei der Originalversion.
          Angehängte Dateien
          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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          • the_curious
            Registrierter Benutzer
            • 27.04.2006
            • 169

            #20
            br kanal auslegung

            @ chaomaniac

            danke für die simu. ich habe jetzt versucht, den BR Kanal für die Wandmontage aus zu legen.
            dazu habe ich die Öffnung mit 5*5 = 25 cm2 (=50/2) angegeben
            und das Volumen mit 12,5 Liter (25,4/2).
            es ergibt sich für ~ 47 Hz eine Länge von 5 (fünf) cm.
            dies scheint mir nicht sehr plausibel zu sein.

            welchem irrtum könnte ich hier auf gesessen sein?

            und gibts auch hier noch einen Verkürzungsfaktor?

            grüsse und danke nochmals
            t.c.

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28099

              #21
              Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigen
              walwal, da komm ich nicht ganz mit, wieso im Tiefton die Impedanzkorrektur? Was hast Du mit "größerem C" gemeint?

              ....
              Das war nur eine Anregung. Bei der Classic 200 kann ich mit der Imp-Korr den Bereich bis 300 leiser stellen. Bei der Couplet muss man probieren, du bist ja schon dran.
              Größerer C: bezog sich auf den C vor Mittelton in der Classic, bei der Couplet ist das natürlich Quark.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5659

                #22
                Ich halte es grundsätzlich für keine gute Idee, eine Couplet (egal ob light oder nicht) an die Wand zu schrauben.

                Sehr wohl glaube ich aber daran, die Abstimmfrequenz von dreieckigen Kanälen hinreichend genau berechnen zu können.
                Die dreieckigen Kanäle müssen genau so lang werden wie ein einzelner (quadratischer) Kanal vierfachen Querschnitts der mittig im Gehäuse endet.
                Begründung:
                Die vier dreieckigen Kanäle kann man geometrisch so zu einem Quadrat zusammensetzen, dass die Kanalflächen die bisher an einer Wand lagen danach auf einer Symmetrieachse liegen. In beiden Fällen kann die Strömung sich am Kanalende in dieser Richtung nicht aufweiten, was letzlich der Grund für die virtuelle Kanalverlängerung ist.
                Nicht berücksichtigt dabei ist, dass die virtuelle Kanalverlängerung an den äußeren Enden bei vier Kanälen anders ausfällt als bei einem großen Kanal. Hier kann bei den vier Einzelkanälen die Strömung sich entlang aller drei Kanten des Dreiecks ausbreiten, beim großen Kanal geht das aus Symmetriegründen nicht. Deshalb müssten die vier Einzelkanäle theoretisch um ca. 1,2cm verlängert werden gegenüber dem Einzelkanal. Praktisch dürfte das völlig irrelevant sein.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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