Das sollte zu hauptsächlich Direktschall und präziser räumlicher Abbildung führen. Ich denke in einem Aufnahmestudio wird es ähnlich sein.
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Keine Ankündigung bisher.
Der Klang löst sich nicht von den Boxen?
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Sieht so aus. Hauptsächlich im Bereich des Hörplatzes, aber auch an der rückseitigen Wand. Das Ding in der Mitte löst ein Problem, dass die Musik von zu weit oben kommen erschien. Obwohl die Chassis auf Ohrhöhe sind. Manchmal scheint es klanglich als wäre das ein Lautsprecher. Unter der Decke sind die gleich Platten wie links an der Wand. Die Vorhänge sind aus Kalmuk und Molton (640g/m2)Zitat von walwal Beitrag anzeigen
Das sollte zu hauptsächlich Direktschall und präziser räumlicher Abbildung führen. Ich denke in einem Aufnahmestudio wird es ähnlich sein.
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Ja, das geht. Nennt sich Q-Sound. Wie das funktioniert weiß ich nicht. Eine Aufnahme, bei der man das gut hören kann, ist »Three Wishes« von Roger Waters. Da gibt es eine Frauenstimme, die etwas von Gasflaschen sagt. Das kommt im Idealfall exakt von links. Nicht von der linken Box, sondern von links vom Hörer, vielleicht aus 3m Entfernung. Wenn die Raumakustik reinspuckt, dann funktioniert das nicht richtig. Dann hört man die Stimme vielleicht noch etwas links neben der linken Box, im schlimmsten Fall direkt aus der linken Box.Zitat von Arthur Dent Beitrag anzeigenNein, nicht über die Boxen hinaus. Ich wüsste nicht wie Stereo außerhalb der Boxen funktioniert - außer bei Dipolen - oder geht das?
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Die CD habe ich gestern schon gehört, in welchem Lied ist eigentlich diese ominöse Kutsche?
Aber wegen Deinem Beitrag habe ich sie nochmal eingelegt.
Bei der Frauenstimme habe ich wie ein Blöder auf dem Sofa gesessen, die Hände an den Ohren und die rechte und linke Box angelauscht, dann ohne Hände und nach vorne sehen. Rechts ist die Stimme ganz leise, links lauter, beim nach vorne sehen kommt die Stimme in der Tat von weiter links aus dem Plattenregal. Gespenstisch.Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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Von einer Kutsche weiß ich nichts. Aber in Track 6 kommt ein Marschflugkörper oder sowas angeflogen und schlägt ein. Das hat Dynamik. 
Hab’s mir gerade angehört, vor dem Einschlag hört man links jemanden auf Arabisch (?) reden.
Die Frauenstimme ist nicht der einzige Q-Sound-Effekt auf dem Album. Zum Beispiel der Vietnam-Veteran im ersten oder zweiten Lied kommt auch von links.
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Ja, das erste Stück, habe ich auch gehört.
Track 6: Die Rakete kommt bei 3.50 minute. Aua.
Track 8: Die Kutsche kommt am Anfang von links nach rechts, mit Schellen, wenn man das mit Surround hört fährt sie sogar nach rechts hinten. Verrückt was so Chips rechnen können...Zuletzt geändert von yoogie; 06.05.2012, 15:22.Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
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Q-Sound ist ja mal goil…
Interessant auch, wie die Illusion zusammenbricht, wenn man den Kopf verdreht.
Was man mit Phasenspielereien nicht alles machen kann.
Die Demos von der Homepage sind auch ganz lustig.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Nuja, vergleich doch z.B. mal den Pegel unter 30° bei 8kHz... da ist der TL16 bei -5 dB, der B200 bei -15dB!Sieht aber doch bei 8kHz gar nicht so unterschiedlich aus. vermutlich fehlt mir aber die Erfahrung das richtig zu interpretieren.
Das war vielleicht früher zu passiv-Zeiten, wo man nicht exakt und steil trennen konnte, ein Thema. Aber heutzutage braucht man sich imho über Trennungen in angeblich "kritischen" Bereichen keine Sorgen mehr zu machen.Mein Ziel ist es ja einen möglichst großen Frequenzbereich von einem Chassis wiedergeben zu lassen weil ich denke, dass gerade das zu einer sehr homogenen "Räumlichkeit" führen sollte!?
Es ist eigentlich sogar umgekehrt: Je tiefer die Trennung zum Hochtöner, desto besser kann das Endergebnis als Punktschallquelle durchgehen!
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Bei mir reicht es schon, wenn ich den Kopf ein paar Zentimeter zur Seite bewege. Bei über zwei Metern Hörabstand.Zitat von Chaomaniac Beitrag anzeigenQ-Sound ist ja mal goil…
Interessant auch, wie die Illusion zusammenbricht, wenn man den Kopf verdreht.
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Kann ich nicht sagen.
Hier scheint die Abstrahlung (wieder mal) eine große Rolle zu spielen. Das Waveguide hat den "Sweetspot" deutlich verbreitert. Auch die Raumakustik sorgt hierfür, weil zu viel Reflektionen im LS-Bereich Interferenzen erzeugen, die alle paar cm zu Auslöschungen führen. Nicht nur zwischen den LS, sondern auch LS links- linke Wand und rechte Wand sowie rechter LS-rechte Wand und linke Wand, also über Kreuz. Absorber in der Mitte zwischen den LS mildern das, sind aber potthässlich.
Das ganze Album ist voll mit Q-Sound. Und Dynamik ohne Ende.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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