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  • Euromania
    Registrierter Benutzer
    • 22.01.2004
    • 108

    #16
    Also das Übelste das ich gehört habe war die Musicalverfilmung von "Der kleine Horrorladen". Da hat es Warner Home Video doch tatsächlich gewagt bei einem Film der von der Musik und vom Gesang lebt in deutsch nur eine MONO-Tonspur draufzupressen!

    Einziger Trost ist, dass der englische Ton wenigstens Dolby Digital 5.1 ist!

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    • ST1100
      Registrierter Benutzer
      • 20.01.2002
      • 1413

      #17
      Zitat von hifimike1974 Beitrag anzeigen
      Hi !
      Klar, man kann sich die meisten Filme im englischen Original ansehen, aber man ist die alten Fassungen eben gewöhnt.
      Najo, aber da wird doch bereits beim deutschen Sync alles verhaut...
      Sprachspur nur am center und natürlich volle compression drauf... (Akteure die sich im OFF bewegen sprechen trotzdem aus der Mitte ) ...in der Gesamtlautstärke ist der ganze Raumklang zugedeckt und die Szenenstimmung eigentlich vollkommen im A....
      Wenn Zug/U-Bahn vorbei donnert, oder Brecher über's Schiff rollen, dann haben die Stimmen der Schauspieler dagegen anzukämpfen.
      Wenn die aber (in der .de Sprachspur) selbst den heftigsten Gefechts- oder Motorenlärm einfach lässig niederreden (oder sogar niederflüstern...), dann kommt das einfach schwer unnatürlich...

      Und DTS empfinde ich überhaupt daneben, da werden die hinteren Kanäle mit überlauten Effekten bespielt, was ebenso einfach eigenartig rüber kommt. (bei den Plastik-Brüllwürfelanlagen aber womöglich notwendig um "hinten" überhaupt irgendwas darzustellen...)

      In der OF kommt es m.E. Klangtechnisch einfach deutlich homogener und natürlicher rüber, damit ist man als Zuseher auch akustisch "in der Szene" eingebunden, als wenn da ständig nur die Sprachspur in Mono dahin plärrt...
      Cast Away (Tom Hanks) auf OF ist da IMHO gutes Beispiel, in der ersten Hälfte des Fimes wird ja kaum gesprochen, aber der ewige Wind, das dauerde Knarzen der Bäume/Blätter, die ständige Brandung das alles zehrt ja regelrecht an den Nerven und ermöglicht es einem sich in diese Monotonie auf der Insel reinzuversetzen

      Da Ihr hier ja wohl alle von der .de Spur tippert, muß ich daher angeben daß IMHO einfach alle relativ bescheiden sind...
      Bei den OF müßte ich jetzt wirklich suchen um eine "schlechte" zu finden...
      Denke Mission To Mars ist ein Fall, aber lediglich weil in der Mitte des Filmes (zweiter Auftritt von M.M. Stahl) auch in der OF das lip-sync timing voll daneben... davor und danach gehts aber.
      Bei der bereits erwähnten The Matrix kann ich in der OF dagegen nichts schlechtes entdecken.
      regards

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      • dllfreak2001
        Registrierter Benutzer
        • 24.09.2005
        • 969

        #18
        Matrix 1 hört sich bei mir zumindest besser an als die dannach folgenden Teile... insbesondere bei der Sprachausgabe.
        Ich habe nichts erwartet und wurde dennoch enttäuscht.

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        • hifimike1974
          Registrierter Benutzer
          • 19.08.2007
          • 23

          #19
          @ST1100:
          Werde mir ohnehin in Zukunft verstärkt die Filme in OF ansehen, meinem Englischen Wortschatz wird´s auch nicht schaden.....
          Ausserdem kann man sich gewisse Sachen nur im Original antun, wenn man sich anhört wie brutal z.B. Monty Python oder Rowan Atkinson "verdeutscht" wurden, das tut weh.....

          Kommentar

          • ST1100
            Registrierter Benutzer
            • 20.01.2002
            • 1413

            #20
            Hi,
            das der "Wortwitz" verloren geht, kommt ja noch dazu.
            zB Godzilla wenn ein Jack Reno Englisch mit seinem französischen Accent...
            Oder diese Nonsense-Serie "Die Zwei" mit Tony Curtis und Roger Moore, letzterer in distinguiertem British, Curtis im snoddrigen US slang... einfach zum Brüllen
            Ganz abgesehen davon daß die eigene Stimme einfach besser mit der Mimik des Schauspielers...
            (OK, bei nem Tom Sellek werden einige Mädels wohl enttäscht )

            Aber vor allem die Szenenstimmung ist in OF einfach 100:1...
            The Bone Collector, X-Files (series box), Pearl Harbour, The Day After Tomorrow, etc, etc...

            Checkt mal The Storm wie George da in der OF auf seinem Trawler gegen Wind und Wellen anbrüllt, und das dann nochmal auf der .de Spur... der ganze "Umgebungslärm" ist plötzlich dahin...

            Weiß nicht warum sie die Syncronisation immer so schleißig machen; Das Boot ist ja auch ein deutscher Film und das paßt das Gesamtklangbild aber, da schaffen sie's daß es rundum soweit authentisch klingt.
            Auch die OF werden ja im Studio oft nachträglich gesynced, der Ton stammt nicht (immer) wirklich von der Filmstage (sonst hättest wohl oft ungewollten Großstadtlärm oder so drauf), nur machen sie daß aber offensichtlich weit sorgfältiger und auch der Raum, Reflexionen/Echo sind berücksichtigt, was ja wichtig um's klanglich authentisch zu halten.
            Sonst bräuchte man ja keine sauteure 5.1 und die supertollen Lautsprecher dazu, dann würden's die Breitbänder im Plastikrahmen vom TV auch tun...

            Daß der Schauspieler vokal anders synced als ein Syncronsprecher, der den Text nur von nem Blatt Papier ist ja noch verständlich, kann aber nicht der Grund warum im Mix der Pegel derart überzogen... (nervt mich auch im Kino immer tierisch...)

            Ich finde es ja schade einem nicht englischsprachigem Publikum das Klangerlebnis derart zu verbocken...
            Und ihre Zensuren kommen da auch noch dazu, in der OF flucht der Schauspieler auf's tiefste rum, in der .de Version is aber plötzlich "schön sprechen!"...
            Wer sich die "making offs" reinzieht, weiß ja daß auch bei den Geräuschen vieles gefaked, da wird riesen Aufwand betrieben das accurat hinzubekommen; ob da jetzt wirklich an Ast knarzt, oder ob's lediglich 2 Eiswafferln im Studio waren ist aber unherheblich wenn's danach einfach gut klingt.
            regards

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