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    Bi amping

    Sagt mal, hat schon jemand mal mit einem Surround receiver bi amping probiert? Klappt sowas überhaupt?
  • jhohm
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2003
    • 4527

    #2
    Moin,

    es gibt einige AVRs, die können das; von Panasonic der SA55 z.b. hat im STEREOBETRIEB ! die Möglichkeit, 2 Paar Lautsprecher zu betreiben. Damit ist also Bi-Amping möglich...
    Bei den NAD-AVR geht es auch.

    Gruß Jörn
    ...Gruß Jörn

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      Gast

      #3
      ich kann nämlich bei meinem pioneer vsx-514 auch 5stereo einstellen.

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      • Nimrod
        Registrierter Benutzer
        • 29.06.2004
        • 67

        #4
        Ich glaube die etwas größeren Modelle von Onkyo und Marantz können das auch. Da werden die Back Surrounds als 2. ES genommen.

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        • helli
          Registrierter Benutzer
          • 02.06.2006
          • 877

          #5
          Kann mir mal jemand erklaeren, was dieses "Bi-Amping" ueberhaupt soll?
          Gut, zwei Endstufen pro Kanal, also theoretisch die doppelte Verstaerkerleistung (die sowieso nicht erreicht wird) - also +3db maximale Lautstaerke?
          Und noch'n Kabel - also quasi doppelte Querschnittsflaeche.
          Und das soll dann *was* bringen?

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          • Stephan-Strunz
            Registrierter Benutzer
            • 02.03.2007
            • 368

            #6
            man könnte bei tiefertrennung wie zb einer solitude quasi den bass anpassen wenn er zb in einem raum zu laut ist
            Fehler im Text sind gewollt und zur Belustigung des Lesers vorhanden !

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            • hreith
              Registrierter Benutzer
              • 31.07.2004
              • 608

              #7
              Hi helli,

              das mit den +3dB wird mit extrem hoher Warscheinlichkeit nicht möglich sein, weil bei den meisten AMPs die maximal mögliche Ausgangsspannung die Leistung begrenzt und nicht der maximale Strom. Von daher wird man auch bei BiAmping nicht lauter hören können.

              Auch das mit dem doppelten Leitungsquerschnitt trifft so nicht zu. Schließlich hat der Strom ja pro Zweig nur eine der Leitungen zur Verfügung. Allerdings ist die Last am Kabel bei BiAmping eine ganz andere als im normalen Betrieb. Das kann bei Kabeln mit höherem Widerstand oder solchen mit höherer Indiktivität durchaus messbare Folgen haben.

              Der größte Unterschied dürfte in der Strombelastung des AMP zu finden sein. Bei BiAmping muss zwar jeder AMP den kompletten Frequenzbereich von der Spannung her verstärken, wird aber von der Last nur in einem begrenzten Bereich um Strom gebeten. Je nach AMP kann das günstig für den Klirr und die Intermodulation sein.

              Vom Aufwand und den Kosten her ist zwischen BiAmping und einem Aktivbetrieb kaum noch ein Unterschied. Manche Verstärker (bzw deren Hersteller) unterstützen das darum besonders
              Mit einer aktiven Trennung entfällt dann ein Großteil der passiven Weiche, wird auch die Spannungsaussteuerung der AMPs begrenzt und es ist im Filter einiges möglich, was passiv kaum drin ist. Je nach angeschlossenem Lautsprecher kann die Ersparnis in der passiven Weiche deutlich mehr bringen als der aktive Filter kostet. Und qualitativ wird durch die Aktivierung oft eine Verbesserung erreicht, die passiv oder durch BiAmping nicht mehr möglich ist.

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              • thofah
                Registrierter Benutzer
                • 10.10.2005
                • 385

                #8
                Es soll ja besser klingen. Obs wirklich was gebracht hat müsste ich nochmal ausprobieren.

                Meist braucht man ja nicht alle Kanäle und der Aufwand ist ja gering! Nur 2 zusätzliche Kabel. Die die sind nur in der Voodoo-Klasse richtig teuer.

                Ich glaube praktisch alle etwas besseren AV-Verstärker bieten diese Option.

                Aber ich glaube nicht, das man Pegel für die beiden Verstärker getrennt regeln kann.

                Ich kann es bei meinem Denon nicht!.

                Ich kann nur einer beliebigen Endstufe Stereo R oder L zuweisen, also theoretisch auch Tri-Amping.

                Es kann natürlich sein, dass die behaupteten Vorteile nur bei wirklich getrennten Verstärkern existieren, weil da auch die Netzteile getrennt sind.

                Gruß
                Thomas

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                • Rheinhessen-Jones
                  Registrierter Benutzer
                  • 07.04.2006
                  • 588

                  #9
                  Sagt mal, hat schon jemand mal mit einem Surround receiver bi amping probiert? Klappt sowas überhaupt?
                  Ja, ich betreibe die Hauptlautsprecher meiner Surround-Anlage mit einem Denon AVR-3806 mit Bi-Amping, weil man bei diesem Receiver die Endstufen für die Kanäle 6 und 7 mit dem gleichen Signal wie die Hauptlautsprecher beschalten, wenn man nur mit 5.1 statt 7.1 hört.

                  Wie ein Vorposter schon schrieb, diese Option besitzen heutzutage viele Surround-Receiver.

                  Ich finde das besser, als die nichtgenutzten Endstufen "brachliegen" zu lassen, wenn man nur 5 Lautsprecher besitzt.

                  Allerdings sind die Endstufen in meinem Dämon nicht so doll, da hätte ich mir eher 5 gute Endstufen gewünscht, als 7 eher mäßige.

                  Im Stereobetrieb klingt ein Rotel RA-1062 allemal besser, als der Denon mit Bi-Amping...

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                  • Gast-Avatar
                    andik

                    #10
                    Im Stereobetrieb klingt ein Rotel RA-1062 allemal besser, als der Denon mit Bi-Amping...
                    So ziemlich jeder der sich mit dieser Frage beschäftigt hat, gibt diese Antwort. Mit einem Vollverstärker der 300Euro-Klasse hast Du garantiert einen besseren Klang als mit den Endstufen eines 1500Euro-Receivers. Ausnahmen bestätigen die Regel, die in diesem Zusammenhang noch nie bestätigt wurde.
                    Probier es aus.

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