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Klang von einfachen Lautsprechern

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    tiki

    #16
    Wann brainwatsht den/die Zeitrichtigquatscher denn endlich jemand richtig ab?
    Beispielhafte IR eines entzerrten Dreiwegsystems

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    • NoName
      Registrierter Benutzer
      • 15.12.2001
      • 860

      #17
      Hallo Hornhorst,

      endlich mal einer, der mich trotz meiner Namenlosigkeit beim Vornamen nennt!

      Ich hatte die Gehäuseformen mehr oder weniger absichtlich weggelassen, da sich der geringe Membrandurchmesser oder die "Bassschwäche" aufgrund eines starken Antriebs nur bedingt kompensieren läßt. Für meine Ohren neigen die rückwärtigen Hörner oder auch TLs zur Verzögerung des Bassanteils. Dies muß bei Musik zwar nicht immer ein Problem sein, ist aber auch kein Allheilmittel.

      Ein echtes (Vorwärts-)Horn verbietet sich ebenfalls, da sonst der Hochtonbereich zum Problem wird. Das hängt natürlich wieder von der Auslegung des Horns ab. Ein großes Waveguide leistet aber sicher gute Dienste.

      Insgesamt bleibt für mich eine kleine Membran eben ein kleine Membran. Man sollte gar nicht erst versuchen, das Chassis von seiner Konstruktion her auf Tiefbass zu trimmen. Dadurch werden nur die sonst positiven Eigenschaften im oberen Mitteltonbereich geopfert. Auch Gehäuse schaffen nur wenig Abhilfe - manche besser, manche weniger gut. Abschreckendes Beispiel ist für mich die Pico-Lino der Hobby Hifi (10er in Transmission-Line). Der Vergleich mit einem 30er Tief-/Mittel-Töner mit "weniger Bass" rückt die Verhältnisse schnell wieder gerade.

      Man könnte eine Bestätigung in den Messungen nach dem Dynamic Measurement suchen. Die Messungen spiegeln den Strahlungswiderstand wider und zeigen bei großen Membrandurchmessern eine bessere Übertragungsfähigkeit.

      Gruß

      Frank


      PS: Ich mag meine CBM130 trotzdem und nutze sie am Rechner/virtuellen Tonstudio bei kurzem Hörabstand auch weiter!!

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      • hornhorst
        Gesperrt
        • 26.02.2004
        • 403

        #18
        Hallo Frank,

        du hast recht ein Horn verzögert aber,

        40 Hz ist acht Meter lang, das Ohr Gehirn kann solche Schwingungen erst nach der 4 Welle erkennen, d.h. der Ton ist
        schon fast 100 msec unterwegs und hat 32 m zurückgelegt, bei
        20 Hz 64 m d.h. im Raum mehr eine Luftdruckschwankung als ein Ton, die 9msec Horn kannst du dagegen vergessen, es kann nicht als eigenes Schallereignis wahrgenommen werden.

        Meine Doppelhörner machen es besser.

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        • NoName
          Registrierter Benutzer
          • 15.12.2001
          • 860

          #19
          Hallo Hornhorst,

          hast recht. Ich habe zu allgemein geschrieben. Statt Bass hätte ich besser Grundton-Bereich schreiben soll. Der Tiefbass ist tatsächlich weniger das Problem.

          Wie schon gesagt: es gibt bei den Gehäusen - je nach Chassis - eine ganze Bandbreite taugliche/guter Lösungen; auch eine Doppelkammer-Konstruktion kann durchaus funktionieren


          Bei den hier ursprünglichen benannten Chassis geht es aber sich eher um 8er und 10er, vielleicht auch mal ein 13er (cm).


          Gruß

          Frank

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          • hornhorst
            Gesperrt
            • 26.02.2004
            • 403

            #20
            Hallo Frank,

            dann schau dir mal die Messungen der TROMBONE und des
            KORNETT´s an, einmal 2x8 cm FRS8M oder 10 cm + 12cm,
            der Klang ist ziemlich unglaublich,

            schau dir die Messungen des Kornett´s an warm roll off ab 250 Hz, feedback ist neu aber von mir.


            Der Raumeinfluss unter 300 Hz ist dominat!

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            • NoName
              Registrierter Benutzer
              • 15.12.2001
              • 860

              #21
              Hallo Hornhorst,

              ich vermisse jetzt eigentlich nur noch die Bilder der passenden Röhrenverstärker der Art 10 Watt aus großen Trioden (211 oä.).

              Sehr konsequente Lösungen, die Idee mit dem hinteren Treiber der Kornett finde ich sehr interessant.

              Gruß

              Frank

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              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5659

                #22
                Irgendwas verstehe ich gerade nicht. Geht es immer noch um "Beschleunigungs-, Flächen-, Material- und sogar
                Prinzipübergang" oder was soll erreicht bzw. vermieden werden?
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                • hornhorst
                  Gesperrt
                  • 26.02.2004
                  • 403

                  #23
                  uweG

                  Nee, Frank vermisst die Röhre bei mir,
                  hat er auch recht, hatte ich mal,
                  den Assistent von Audio Valve 2x 4,5 W,
                  war mir aber als leise Hörer zuviel
                  Grundrauschen. Habe gerade einen TAmp getestet,
                  geht auch gut und reicht.

                  Danke für deine Feststellung, Frank.

                  UweG ich glaube es geht nur um Klang, mehr nicht.

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