Hallo Axel,
vor ca. 3 Jahren kam mir der Gedanke, den Hochpasskondensator der Jeani gegen eine aktive Schaltung auszutauschen. Als erstes habe ich natürlich schon vorhandene Schaltungen ausprobiert (u.a. auch die Linkwitz-Korrektur), aber keine dieser Schaltungen (es waren zwei) ließ sich so zuverlässig vorausberechnen wie der passive Hochpasskondensator! Wie soll es auch anders sein, hat mir das seitdem keine Ruhe mehr gelassen.
Die Volumenkorrektur funktioniert genau so zuverlässig vorhersagbar, wie der passive Hochpasskondensator (GHP), nur noch etwas genauer! Die Volumenkorrektur kompensiert nicht nur den IC AR558 von Thel, sondern auch die Schwingspuleninduktivität des eingesetzten Tieftöners, außerdem wird auch der Eingangshochpass der verwendeten Endstufen berücksichtigt und kompensiert.
Unsere Schaltung ist wesentlich komplexer als die besagte Linkwitz-Korrektur. Die Formel für die Volumenkorrektur ist auch eine völlig andere als die von Linkwitz.
Die Bezeichnung „Volumenkorrektur“ mag zwar auch hier nicht ganz korrekt sein, aber so haben wir sie nun mal benannt.
Unsere Schaltung unterscheidet sich in recht vielen Dingen von der Linkwitz-Korrektur, so ist z.B. hier keine Umpolung des Tieftöners notwendig. Auch ist unsere Schaltung wesentlich genauer, da wir nicht mit simplen Formeln hantieren, sondern den eingesetzten Tieftöner bzw. das dazugehörige Gehäusevolumen auf eine bestimmte Zielfunktion hin optimieren.
Wie oben schon geschrieben, berücksichtigen wir nahezu alle Parameter, die das Endergebnis evtl. beeinflussen könnten. Hierzu bedienen wir uns einer sehr leistungsfähigen Software mit auf unsere Bedürfnisse angepassten Filterkoeffizienten.
Wie in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben, nimmt unsere Korrektur keinerlei Einfluss auf die nachfolgenden Filter, auch wenn sie sehr dicht beieinander liegen sollten. Mit der Volumenkorrektur sind sehr viele Filterkurven machbar. Sie ist nicht so stark beschränkt wie die von Linkwitz. Ich hoffe, ich konnte das im Groben einigermaßen verständlich erläutern. Dieser von uns entworfene und bis ins letzte Detail hin optimierte Korrekturfilter ist schlichtweg neu!
Gruß,
Lonzo
P.S. Ich muss mal sehen, ob ich das nicht etwas näher per Diagramme erläutern kann, ohne all zu viel preiszugeben.
vor ca. 3 Jahren kam mir der Gedanke, den Hochpasskondensator der Jeani gegen eine aktive Schaltung auszutauschen. Als erstes habe ich natürlich schon vorhandene Schaltungen ausprobiert (u.a. auch die Linkwitz-Korrektur), aber keine dieser Schaltungen (es waren zwei) ließ sich so zuverlässig vorausberechnen wie der passive Hochpasskondensator! Wie soll es auch anders sein, hat mir das seitdem keine Ruhe mehr gelassen.
Die Volumenkorrektur funktioniert genau so zuverlässig vorhersagbar, wie der passive Hochpasskondensator (GHP), nur noch etwas genauer! Die Volumenkorrektur kompensiert nicht nur den IC AR558 von Thel, sondern auch die Schwingspuleninduktivität des eingesetzten Tieftöners, außerdem wird auch der Eingangshochpass der verwendeten Endstufen berücksichtigt und kompensiert.
Unsere Schaltung ist wesentlich komplexer als die besagte Linkwitz-Korrektur. Die Formel für die Volumenkorrektur ist auch eine völlig andere als die von Linkwitz.
Die Bezeichnung „Volumenkorrektur“ mag zwar auch hier nicht ganz korrekt sein, aber so haben wir sie nun mal benannt.
Unsere Schaltung unterscheidet sich in recht vielen Dingen von der Linkwitz-Korrektur, so ist z.B. hier keine Umpolung des Tieftöners notwendig. Auch ist unsere Schaltung wesentlich genauer, da wir nicht mit simplen Formeln hantieren, sondern den eingesetzten Tieftöner bzw. das dazugehörige Gehäusevolumen auf eine bestimmte Zielfunktion hin optimieren.
Wie oben schon geschrieben, berücksichtigen wir nahezu alle Parameter, die das Endergebnis evtl. beeinflussen könnten. Hierzu bedienen wir uns einer sehr leistungsfähigen Software mit auf unsere Bedürfnisse angepassten Filterkoeffizienten.
Wie in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben, nimmt unsere Korrektur keinerlei Einfluss auf die nachfolgenden Filter, auch wenn sie sehr dicht beieinander liegen sollten. Mit der Volumenkorrektur sind sehr viele Filterkurven machbar. Sie ist nicht so stark beschränkt wie die von Linkwitz. Ich hoffe, ich konnte das im Groben einigermaßen verständlich erläutern. Dieser von uns entworfene und bis ins letzte Detail hin optimierte Korrekturfilter ist schlichtweg neu!
Gruß,
Lonzo
P.S. Ich muss mal sehen, ob ich das nicht etwas näher per Diagramme erläutern kann, ohne all zu viel preiszugeben.
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