Aria MHT-Test in Hobby HiFi

[c-h-r-i-s]

Also, wenn man die HH-Messung auf die Visaton Diagramme skaliert und die beiden überlagert, kommt das hier raus:



Vielleicht sollte Visaton mal die Skalierung und Glättung der Diagramme überdenken....

Gruß, chris

[harry_m]

Ich habe es jetzt nicht so genau angesehen...

Tendenziell stimmt es überein, aber insbesondere im Übernahmebereich sieht die Visaton Messung deutlich vorteilhafter aus, als die von HH.

Aber der Unterschied zwischen der MHT12 Messung von 2001 und der von 2008 ist doch sehr auffällig...

[GabbaGandalf]

die schriebe von der topas sehen für mich etwas besser aus, speziell die abfallenden flanken im übernahmebereich - vielleicht ist es ja möglich diese aria mit der topas-weiche zu betreiben?

[VISATON]

@ c-h-r-i-s: Die Skalierung anzupassen und die Bilder übereinander zu legen, ist ein gute Idee. Da sieht man, dass die Messungen gar sooo weit voneinander abweichen.

Wir haben gestern ausprobiert, wie man die Messung von HH möglichst genau nachvollziehen kann. Dabei ist herausgekommen, dass eine Mikrofonposition in 1 Meter Abstand auf Höhe Oberkante der Schallwand zu dieser Senke bei 5 kHz führt. Wenn man diesen leichten Winkel nach oben auf 3 m verlängert, kommt man schon auf eine ganz beträchtliche Höhe. Wenn das Mikro auf Achse MHT oder deutlich tiefer bis unterhalb TI 100 steht, erhält man fast konstant unser Ergebnis. Diese Position ist für eine Regalbox praxisgerechter.

Weiterhin stört mich an der Messung von HH die leicht abfallende Tendenz vom Tieftonbereich bis zur Übernahme. Dadurch fällt eine Senke bei 5 kHz optisch noch mehr störend auf. Diese abfallende Tendenz können wir im Messraum allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. Den Buckel bei 100 Hz, der schon bei der Concorde im Gegensatz zu unserer Messung vorhanden war, erkläre ich mir mit der nachträglichen Montage zweier Messungen bei HH:

1. Messung ab 200 Hz

2. Messung von 20 Hz bei 200 Hz im Nahfeld (oder evtl. auch eine geglättete Diffusfeldmessung in 1 m Abstand).

Wir messen oft schon ab 70 Hz im Fernfeld und können die Klippe der Kombination zweier verschiedener Messungen umschiffen.